Autismusspektrumsstörung – die besten Beiträge

Wie findet man mit AuDHD einen passenden Job?

Ich fange ab Oktober mein Studium an, und brauche unbedingt einen Minnijob bis dahin. Bin seit fast einem Jahr auf der Suche nach einem Nebenjob, allerdings gestaltet sich das aufgrund meiner Situation sehr schwierig. Ich leide an ADHS und Autismus und kann nur Tätigkeiten ausüben, bei denen ich eine gewisse Sinnhaftigkeit und Erfüllung sehe. Minijobs in lauten, reizüberfluteten Umgebungen oder Tätigkeiten, die ständige Kommunikation mit vielen Menschen erfordern, kommen für mich nicht infrage.

Mir ist es wichtig zu betonen, dass ich nicht faul bin. Im Gegenteil: Ich bin extrem lernfähig, diszipliniert und habe viel Potenzial. Dennoch stoße ich an klare Grenzen, wenn Arbeitsbedingungen meine Gesundheit überlasten. Ich möchte nie wieder in die Lage geraten, dass ich aufgrund einer Tätigkeit meine körperlichen und psychischen Grenzen überschreiten muss – bis hin zu Gedanken, dass ich mich lieber aufgeben würde, als die Stelle weiter auszuführen.

Am besten kann ich selbstständig und konzentriert an einem ruhigen Ort arbeiten. Ich suche deshalb nach einem Nebenjob, der mir diese Rahmenbedingungen ermöglicht. Denkbar wären zum Beispiel Tätigkeiten im Bereich Texten, Copywriting oder ähnliche Aufgaben, bei denen ich eigenständig arbeiten kann. Ich bin aber auch offen für andere Vorschläge, solange sie mit meinen Einschränkungen vereinbar sind.

Mir geht es nicht darum, besonders wählerisch zu sein, sondern darum, einen Job zu finden, den ich auf Minijob-Basis zuverlässig ausführen kann, ohne dabei meine Gesundheit zu gefährden. Ich möchte arbeiten, mein Potenzial einsetzen und mir gleichzeitig eine sinnvolle Tätigkeit aufbauen.

Ich hoffe hier auf Möglichkeiten zu stoßen.

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Kann mir jemand erklären, warum Störungen nicht als Störungen angesehen werden (siehe das Fettgedruckte)?

Wie viel Prozent der Menschen sind neurodivergent?

Übersicht mit Google-KI:

Es wird geschätzt, dass etwa 15-20% der Menschen neurodivergent sind. Der Begriff Neurodiversität bezieht sich auf die natürliche Variation der menschlichen Kognition und Neuroentwicklung. Neurodivergente Menschen erleben ihre Umwelt und verarbeiten Informationen anders als die Mehrheit, die als neurotypisch gilt. 

Zu den häufigen Formen von Neurodivergenz gehören:

  • Autismus-Spektrum-Störung (ASS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf soziale Interaktion, Kommunikation und Verhalten auswirken kann. 
  • Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Hyperaktivität verursachen kann. 
  • Legasthenie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben verursacht. 
  • Dyskalkulie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Verständnis von Mathematik und Zahlen verursacht. 
  • Dyspraxie:
  • Eine Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten bei der Planung und Koordination von Bewegungen verursacht. 
  • Tourette-Syndrom:
  • Eine neurologische Störung, die durch wiederholte, unfreiwillige Bewegungen und Geräusche (Tics) gekennzeichnet ist. 

Neurodiversität ist ein weites Feld, und die oben genannten sind nur einige Beispiele. 

Es ist wichtig zu betonen, dass Neurodivergenz nicht als Krankheit oder Störung angesehen wird, sondern als eine Variation der menschlichen Natur. Die Anerkennung und Akzeptanz von Neurodiversität ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten. 

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Warum kriege ich keine Freundin?

Ich hab das Gefühl, dass ich jahrelang angelogen wurde. Ich weiß schon immer, dass ich nicht normal bin, anders aussehe und geistig behindert bin, aber es wurde selten als Problem genannt. Jedoch ist es paar Leuten aufgefallen, dass ich autistisch bin.

Ich hatte noch nie eine Beziehung, Sex, einen Kuss gehabt oder Händchen gehalten. Auch auf Tinder finde ich keine Freundin.

Ich versuche mich so bestmöglich normal zu benehmen und habe seit 6 Jahren an meinen sozialen Skills gearbeitet.

Das Problem ist, dass ich sozial sehr unbeholfen bin, eingeschränkt, dazu nicht wirklich intelligent bin, auch habe ich soziale Phobie und Berührungsängste.

Deshalb war ich immer der Außenseiter und bei Mädels immer unbeliebt, zusätzlich war und bin auch schüchtern. Auch ist es für mich schwer jetzt mit 26 all die Erfahrung nachzuholen die andere mit 15 und 16 gemacht haben und die Frauen in meinem Alter schon etliche Erfahrungen gemacht haben und ich sowohl geistig als auch sexuell auf dem Stand eines 15 jährigen bin. Wenn ich mit einer Frau bin bin ich total ahnungslos und schäme mich, dass ich viel unerfahrener bin im Körperkontakt als 16 jährige dessen Lehrer ich sein könnte vom Alter.

Sowohl optisch, geldtechnisch oder sozial kann ich nichts vorweisen. Ich bin quasi überall unterdurchschnittlich und nicht wirklich intelligent. Fühl mich etwas einsam.

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