Ausbildung – die besten Beiträge

Hey wie findet ihr meine Bewerbung?

Sehr geehrte ***** ** **

mit großem Interesse bewerbe ich mich bei Ihrer renommierten Kanzlei *** ****** Die Möglichkeit, meine Kenntnisse im Bereich der Steuerberatung einzubringen und weiter auszubauen, hat mich besonders angesprochen.

Ich habe meinen Bachelorabschluss in Global Economics and Management an der Constructor University Bremen erworben. Während meines Studiums habe ich mich auf Wirtschaft, Finanzen und Rechnungswesen spezialisiert und meine Bachelorarbeit im Finanzbereich geschrieben. Ergänzend dazu habe ich während meines Praktikums bei Kühne und Nagel wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten im Finanz- und Rechnungswesen, Finanzrisikomanagement, Unternehmensfinanzierung, Finanzmodellierung und langfristiger Finanzplanung gesammelt.

Schon während meines Studiums interessierte mich die Wirtschaft im In- und Ausland sehr. Mithilfe von Praktika, Fallstudien und Simulationen habe ich mich auf den Bereich der Steuerberatung spezialisiert. Besonders während meines Kurses in Finanzen und Rechnungswesen, in dem ich erste Einblicke in die Erstellung von Jahresabschlüssen, Steuererklärungen und Bilanzen erhielt, wuchs mein Interesse an der Steuerberatung weiter.

Ihr Unternehmen hat mich aufgrund der Kombination aus Expertise, Aufstiegsmöglichkeiten, breiter fachlicher Kompetenz, Innovationsfähigkeit und einem starken Fokus auf individuelle Kundenbedürfnisse und Vielfalt sehr angesprochen. Dank meiner Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch, Spanisch und Russisch bin ich zudem in der Lage, Mandanten individuell zu unterstützen.

Besonders schätze ich an Ihrer Kanzlei die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie das gute Arbeitsklima und die Digitalisierung. Über die Möglichkeit, mich persönlich bei Ihnen vorstellen zu dürfen, würde ich mich sehr freuen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

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Das Problem bei der Bewerbung ist, dass ich denke das ich zu viel geschrieben habe und die Struktur eigenartig ist und auch die Formulierungen. Könntet ihr mir Tipps geben?

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Argumente für Verkürzung?

Hallo zusammen,

ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Informatiker. Aktuell steht die Entscheidung an, ob ich die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen möchte. Notentechnisch liege ich deutlich im grünen Bereich, weshalb ich keinen Grund sehe, das dritte Ausbildungsjahr vollständig zu absolvieren.

Um die Ausbildung zu verkürzen, benötigt man die Zustimmung seiner Vorgesetzten und einen bestimmten Notendurchschnitt. Der Notendurchschnitt stellt für mich absolut kein Problem dar. Zwei von drei Vorgesetzten haben der Verkürzung zugestimmt, der dritte jedoch nicht.

Eine mögliche Begründung für seine Ablehnung könnte meine durchwachsene Zwischenprüfung sein. Eine andere Möglichkeit ist sicherlich, dass man aus betrieblicher Sicht ein halbes Jahr weniger eine günstige Arbeitskraft hat.

Ich habe die Argumente vorgebracht, dass ich mich besser auf die Abschlussprüfung vorbereiten möchte als auf die Zwischenprüfung und was meine Fehler beim Lernen bei der vergangenen Prüfung waren und im Detail aufgezeigt, wie das geplant ist. Zudem habe ich erwähnt, dass ich dann als vollwertige Arbeitskraft immer im Betrieb helfen kann und nicht durch unnötige Blockwochen fehle, in denen man in der Berufsschule wortwörtlich sowieso nichts macht.

Des Weiteren habe ich angeführt, dass es am Aufwand nichts ändert, ob ich mich zeitnah oder in einem halben Jahr um das anstehende Abschlussprojekt kümmere. Wenn ich mich jetzt schon darum kümmere, habe ich es dann bereits hinter mir.

Der dritte Vorgesetzte wirkte sehr abgeneigt, würde sich laut einem anderen Chef aber wohl weitere gute Argumente anhören und seine Meinung eventuell überdenken.

Die Frage ist jedoch, welche guten Argumente dies sein könnten. Mir fielen ein paar ein, wie eine bessere Bezahlung, aber alles weitere, wie zum Beispiel genau das, was mir sonst einfällt, sind Vorteile für den Arbeitnehmer, die dem Arbeitgeber wahrscheinlich nicht gefallen werden. Deswegen wäre es wahrscheinlich wenig klug so etwas anzusprechen.

Gestern stellte der eher abgeneigte Vorgesetzte die Frage, wo ich mich in einem halben Jahr sehen würde – vielleicht nochmal die Schulbank drücken oder arbeiten? Ich antwortete, dass ich definitiv arbeiten möchte, sehr gerne hier. Mir wurde der Tipp gegeben, dass er eventuell nicht glaubt, dass das die wahren Gründe sind, weswegen ich verkürzen will. Dabei sind es schon die Gründe, natürlich auch ein höheres Gehalt, wie zwischendrin erwähnt, aber das ist ja eigentlich selbsterklärend.

Ich weiß jetzt nicht genau, was er gerne hören würde. Habt ihr Ideen?

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Wie findet ihr mein Anschreiben für die Stelle als Verkaufsleiter, gibts Rechtschreibfehler, Satzfehler etc?

Bewerbung als Gebietsverkaufsleiter im Außendienst

Gebiet Süddeutschland

Sehr geehrte Frau xy,

vielen Dank für das freundliche Telefonat von heute Vormittag.

Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich einen Zivildienst als Rettungshelfer beim DRK absolviert. Diese medizinischen Geräte in der Schulung und im  Rettungswagen, wie  Defibrillator und HLW-Puppe haben mich schon damals fasziniert. Erstaunlich finde ich es, dass die Defibrillatoren im laufe der Zeit immer kleiner und kompakter gebaut werden konnten.

Damals wie heute, steht bei mir im Vordergrund, dass ich dazu beitragen möchte, Menschenleben zu retten. Ich bringe ein betriebswirtschaftliches Studium mit und habe auch schon Erfahrung im Projektmanagement, in der Teamarbeit sowie im Vertrieb von erklärungsbedürftigen Produkten gesammelt.

Deshalb denke ich, dass ich alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vertrieb bestens erfülle.

 Mich zeichnet eine stets selbständige, organisierte und kundenorientierte Arbeitsweise aus. Zudem bin ich sehr wissbegierig und arbeite mich schnell in neue Aufgabengebiete ein.

 Arbeitsbeginn ist nach Absprache kurzfristig möglich.

 Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

 Mit freundlichen Grüßen

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Schlechte Praktikums Erfahrungen?

Moin,

ich mache im Moment ein 2-wöchiges Praktikum bei einer Software-Firma. (Neunte Klasse SchülerpraktikumWährend die erste Woche im Software-Bereich ganz ok war (hatte zwar keine wirklichen Aufträge, was aber vollkommen verständlich ist, habe dann einfach ein bisschen Programmieren geübt, und ein paar Websites erstellt, und hatte eine Person zugeteilt, die mir bei Fragen gut geholfen hatte…).

Jetzt ist es aber so, dass ich diese Woche in der IT-Abteilung der Firma bin… Schon am ersten Tag hat mir mein „Betreuer“, als er mir kurz etwas an seinem Rechner gezeigt hat, versehentlich einen Chat geöffnet, in dem er schrieb, dass er ganz vergessen hatte, dass er einen Praktikanten hatte… Dann sollte ich einige PCs zurücksetzen, und mich über Festplattenformatierung informieren, was ja auch noch ok ist, schließlich lernt man was dabei. Später kam dann noch ein anderer Mitarbeiter, welcher von Anfang an nicht sonderlich freundlich war, und mir dann weitere Aufträge gab… Auch am nächsten Tag war dieser wieder da, und ich musste den ganzen Tag Festplatten, Kabel usw. sortieren, welche sie (zumindest die Festplatten) danach sowieso schreddern aufgrund Datenschutz etc. *

Generell hat sich (vor allem der andere Mitarbeiter) die ganze Zeit ziemlich seltsam verhalten, und sich darüber lustig gemacht, dass ich der Prakikant bin etc…

Im weiteren Verlauf der Woche musste ich also die ganze Zeit Dinge sortieren und inventarisieren, und PCs zurücksetzen. Wenn ich eine Frage stelle, ist die Antwort "informier dich selbst", "finds selber raus", oder irgendwas anderes dummes…

Es wird also von mir (14-jähriger Praktikant) erwartet, das ich alles was ich tun soll bereits kann oder mich vollständig selbst zu informieren, und möglichst keine Fragen zu stellen, während ich die unbezahlte Drecksarbeit mache, und mir noch anhören darf, dass ich zu langsam bin oder nicht richtig zuhören würde etc.

Ich weiß, dass Praktikanten oft ausgenutzt werden, um die "Drecksarbeit" zu machen, aber man muss es doch nicht dermaßen übertreiben?

Was ist eure Meinung dazu bzw. habt ihr selber schlechte Erfahrungen gemacht?

*Außerdem noch den ganzen Elektroschrott inklusive Servern usw. übers ganze Firmengelände tragen…

Software, Schule, Technik, IT, Ausbildung, Alltag, Jugend, Praktikum

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