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Partnerin hat immer seltener Orgasmus?

Hallo liebe Community,

ich bin nun schon fast ein Jahr mit meiner Traumpartnerin zusammen. Wir lieben uns, ziehen bald zusammen und eigentlich läuft wirklich alles super.

Im Bett allerdings wird es (meines Empfindens nach) immer etwas schlechter. Sie bekräftigt zwar immer wieder, dass ich ein toller Liebhaber sei, dass es nicht an mir liege.. aber sie hat immer seltener Orgasmen beim Sex.

Da ich im Bett beim richtigen Sex wirklich nicht lange durchhalte (nur 1-2 Minuten, ich arbeite dran), verwöhne ich sie dann oft anderweitig bzw. habe dann erst in "ihrer" Schlussphase wirklichen Sex mit ihr, damit wir gleichzeitig kommen können.

Sie meint immer, ihr gefällt es so sogar besser und sie würde eh keinen ewig langen Sex wollen, da sie dabei eh nicht kommen kann (hat noch nie irgendjemand bei ihr geschafft - kommt generell schwer).. Sie will mir halt auch einfach keinen Stress machen.

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Mit "seltener" Orgasmus meine ich Folgendes: Wir sehen uns jedes Wochenende Fr-So, haben immer täglich (also 3 mal) Sex. Die ersten Monate ist sie jedes Mal gekommen, inzwischen kommt sie immer nur beim ersten Mal.

Sie sagt auch, sie "könne" dann einfach nicht mehr kommen, auch wenn wir ewig weitermachen würden, weswegen sie dann lieber abbricht. Für mich heißt das letztendlich, dass sie nicht mehr so viel Lust empfindet und der Sex für sie wohl eher unbefriedigend ist.

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Auch wenn das mit der Länge des Sexes noch nicht gut klappt, bin ich (glaube ich) trotzdem ein guter, einfühlsamer Liebhaber. Sie sagt auch immer, dass alles super ist, ich zärtlich bin und sie sich genau das im Bett wünscht. Auch sind wir wirklich glücklich, unsere Beziehung fußt auf weitaus mehr als dem Sex und er ist kein "Problem" für uns.

Trotzdem würde ich gerne mal (am liebsten von Frauen) eine Meinung dazu hören. Meine Fragen:

  1. Haben Frauen generell öfter Probleme an aufeinanderfolgenden Tagen einen Orgasmus zu bekommen? Wird das schwieriger?
  2. Wie wichtig ist "längerer" Sex? Und würdet ihr es okay finden, wenn ein Partner nur 2 Minuten kann, falls er anderweitig gut im Bett ist?
  3. Was denkt ihr darüber, dass sie seltener kommt?

Danke,
SappyTurtle

Freundschaft, Frauen, Beziehung, Sex, asexuell, Geschlechtsverkehr, Libido, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, Orgasmus

Keine sexuelle Erregung, was tun?

Guten Tag,

ich verspüre seit mehreren Wochen kein Verlangen nach Sex und wenn es zu Intimitäten kommt, dann macht es mich auch nicht geil. Unabhängig wie die Frau aussieht. Ich benötige trauriger Weise Viagra, damit im Falle einer Erektion mein Penis nicht sofort einklappt.

Jeder kennt bestimmt das Gefühl wenn man aus irgend einem Grund geil wird und am liebsten jetzt einen weg stecken möchte. Oder eine Frau sich vor einem bückt oder man eine schöne Frau sieht. Solche Gedanken habe ich gar nicht mehr zurzeit.

Ich bin 38 Jahre alt und seit 3 Monaten in einer Beziehung. Ich rede mit meiner Freundin darüber, sie will auch nicht mehr das ich die blauen Pillen nehme. Aber ich will auch nicht das sie zu kurz kommt und mir vielleicht irgendwann deswegen zu einem anderen Typen rennt.

So sah es am Wochenende bei uns aus.

Freitags: Vorspiel mit Erektion, beim Eindringen wurde er schlaf. Danach Pause gemacht....dann wieder Vorspiel mit Erektion...dann wieder schlaff beim Eindringen

Samstag: Sie hat an mir rumgemacht. Es trat viel an Lusttropfen aus meinem Penis aus, aber hatte keine Erektion.

Sonntag: Auf der Couch, sie macht an mir rum hatte eine Erektion.

Ich weiß das Sex toll und schön ist und ich es immer gerne & oft gemacht habe, ich auch gerne einen Orgasmus habe. Aber im Moment habe ich keinen Spass mehr daran. Wie kann ich denn meinem Gehirn wieder so neu verdrahten, damit ich wieder Lust bekomme und richtig geil werde?

Finde zwar im Netz eventuelle Ursachen für mein Problem, aber keine brauchbaren Lösungen. Danke.

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Bin ich hetero, aromantisch, asexuell?

Man meinte, ich sei aromantisch. Also dass ich keine Liebe empfinde. Es ist nunmal so, dass ich das gar nicht tue. Ich emfpinde gar keine Mitgefühle und so. Eltern, Freunde, die existieren nun mal, für mich sind sie emotional jedoch nichts wert.

Es ist klar, dass ich auf das weibliche Geschlecht stehe. Das Ding ist, dass nicht nur eine Beziehung unmöglich wäre, sondern auch der Akt.

Das ist so ein Ding mit meinem Ego, ich bin da sehr abgehoben. Ich bin der Meinung, keine hat es verdient, von mir gef zu werden. Und angenommen, ich würde eine ranlassen, dann würde sich das sehr billig anfühlen. Ich gebe mich auf deren Niveau ab, so in dem Sinne.

Sex ohne Gefühle ist eben nicht, wonach ich strebe. Und Gefühle habe ich nun mal nicht.

Es ist möglich, dass das nur eine pubertäre Phase ist. Mit 10-11-12 wollte ich auch unbedingt Sex haben. Unbedingt. Aber jetzt reizt mich das gar nicht und es ist wie ein Streben danach, als Jungfrau zu sterben.

Das sehe vermutlich nur ich so. Ich bin narzisstisch. Aber für die anderen Menschen bin ich ein niemand. Ich könnte im Club eine flachlegen und für sie sei das nix besonderes (Und ich hätte meine Jungfräulichkeit für eine Schl4mpe weggegeben).

Bin ich nun asexuell, da ich so viel von mir halte, dass ich meinen Körper zum Zwecke der Lust nie her geben würde?

Oder bin ich aromantisch, da ich zwar das weibliche Geschlecht "geil" finde, jedoch keine Emotionen entwickele?

Oder bin ich hetero, da ich auf das weibliche Geschlecht stehe, Gefühle oder Sex hin oder her?

(Mir kommt der Gedanke, dass tote Menschen tot sind. Heißt, ein toter weiblicher Mensch würde für den Akt infrage kommen. Nicht dass ich drauf stehe, ich würde es aber vor den lebendigen weiblichen Körper ziehen.)

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