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Wie kann das sein, dass ich meine Mutter finanzieren müsste?

meine Mutter ist chronisch krank und kann deswegen nicht arbeiten gehen.

Sie bekommt Sozialhilfe und Kindergeld.Von der Sozialhilfe wird fast die Hälfte abgezogen für wasserkosten, weil die angeblich zu hoch sind.

Ich habe früher Bürgergeld bekommen von Jobcenter 633€.Da ich jetzt aber eine Ausbildung angefangen habe, haben die mir das ganze Geld gestrichen also bekomme garkein Bürgergeld mehr.

Wie soll meine Mutter da jetzt leben, weil wenn wir dort anrufen sagen die, ich soll sie finanzieren.

Wie soll ich bitte mich selber und meine Mutter finanzieren?Das ist zu viel.Ich habe nur Ausbildungsgeld und muss jeden Monat auch mehrere Rechnungen zahlen z.b. für Betriebliche Rentenversicherung.

Auch muss ich meine zahnspange bezahlen das sind 1300€ in nur 3 Raten jeweils 500,500 und 300€

dann kommt noch meine Fahrkarte mit 50€ und mehrere Dinge.Ich finanziere ja mich schon selber also zahle dann für mein Shampoo und essen und so.Aber ich kann mit dem bisschen Geld nicht noch meine ganze Mutter finanzieren, das reicht nicht.

Was kann man da tun?

Ich bin nicht gesetzlich verpflichtet dazu und kann das auch nicht garnicht weil ich meine Rechnungen und Ausgaben für mich ausgeben muss

wie kann man erwarten, dass eine 18 jährige die gerade erst Ausbildung begonnen hat sich selbst und ihre Mutter dazu noch finanziert ? Mit dem bisschen Ausbildungsgeld ?

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Arbeitslosigkeit, was sind meine Rechte in diesem Falle?

Guten Tag, ich bin seit März arbeitslos, da mein alter Arbeitgeber pleite gegangen ist.

Ich war bisher in meinem Leben noch nie arbeitslos (bin 28), habe aber außer meinem Abitur noch keine abgeschlossene Ausbildung, ich habe langjährige Berufserfahrung z.b. im Einzelhandel, bei der Post und zuletzt für 3 Jahre als Servicetechniker für Getränkeanlagen im Außendienst (Quereinstieg).

Da ich mich in meinem Leben nach der Schule noch nie wirklich für eine feste Lehre begeistern konnte, habe ich bisher immer nur als Quereinsteiger gearbeitet, das hat mir aber auch noch nie Probleme bereitet.

Der Beruf als Servicetechniker hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hätte ihn gerne noch einige Jahre weiter gemacht. Ich war Angestellter in einer kleinen Firma die in Kooperation mit dem Hersteller der Anlagen gearbeitet hat. Mit der Herstellerfirma hatt ich eine mündliche Vereinbarung anfang des Jahres, dass ich im Laufe des Jahres dort anfangen könnte, da dann ein Mitarbeiter in Rente geht. Bisher hat sich das allerdings noch nicht ergeben und es ist nicht abzusehen, wann das dieses Jahr noch passiert. Das ist hauptsächlich der Grund, warum ich auch seit März arbeitslos bin.

In dem Schreiben über die Genehmigung des ALG1 wurde mir das Arbeitslosengeld bis April 2026 zugesichert. Ich merke allerdings zunehmend, das meine Vermittlerin mir zunehmen Druck macht, mich wöchentlich auffordert Statusberichte zu schicken und diverse Bewerbungen abzuschicken an verschiedene Aushilfsstellen. Sie sagte mir, ich müsse mir noch in den nächsten Wochen eine Aushilfsstelle suchen, ansonsten stünde mir kein ALG mehr zu bis zum Ende des Jahres, was ich allerdings nicht verstehe, da es mir in dem Schriftstück ja bis April 2026 zugesagt worden ist...

Im moment überfordert mich die Situation sehr, einerseits vermisse ich meinen alten Job sehr und bin auch traurig dass sich bisher noch nichts ergeben hat, der Hersteller der Getränkeanlagen konnte mir auch noch keinen genaueren Zeitraum nennen, wann es denn soweit ist.

Andererseits mache ich mir natürlich schon Gedanken um meine Zukunft, eine potentiolle Alternative hätte ich auch parat, allerdings wäre dies keine Aushilfsstelle sondern wieder ein Servicetechniker-Beruf in einer anderen Branche, den Job würde ich allerdings auch wieder nur langfristig machen, es wäre keine Stelle die ich für 1-3 Monate machen kann, nur um dann schnell aufzuhören wenn sich die andere Firma wieder meldet.

Ich habe meiner Vermittlerin von dieser Situation erzählt, und wieder sagte sie mir, das geht alles viel zu lange und ich müsste die Zeit auf jeden Fall mit Aushilfsjobs überbrücken. Hat sie Recht oder macht sie mir übertrieben Druck um mich wieder los zu werden?

Ich habe bereits nach Aushilfsjob in der Umgebung recherchiert, allerdings finde ich zu 95% nur noch Zeitarbeitsfirmen mit schlechten Arbeitsbedingungen und Nachtschicht (welche ich aus gesundheitlichen Gründen nicht ausüben kann).

Was sind in so einer Situation meine Rechte? Hab ich das Recht zu sagen, ich warte noch 1-2 Monate und schaue, ob sich was ergibt bezüglich des Getränkemaschinenherstellers?

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