Abschluss – die besten Beiträge

KI-generierte Abschlussarbeit laut KI-Prüfer?

Hallo,
gab meine Abschlussarbeit ab: ca. 60 Seiten inkl. Bild und Tabellen, 259 Fußnoten (inkl. Seitenzahl), ca. 200 Quellen, nachdem ich sie kürzen musste (sprich alle Füllwörter streichen und alles möglichst auf den Punkt, Schreibstil sehr akademisch- wie von uns erwartet wird).
Ich gab meine Arbeit zum Lektor, überprüfte auf Plagiat (0 %).
Jetzt habe ich folgendes Problem: Der KI-Detektor liegt bei mir zwischen 70 und 100 %

Ein anderer KI-Prüfer, liegt nicht überall bei 100 %, sondern nur bei jeder Form von Aufzählungen.
Im Leitfaden steht: keine Textbausteine von KI verfassen lassen.

Was kann ich gegen ein ggf. gegen ein falsch-positives Ergebnis tun?

Ich fühle mich gerade wie in einem schlechten Film.

Zusatz:
Bei Täuschungshandlungen kann dabei der sogenannte Anscheinsbeweis geführt werden (VG München, Urteil vom 25.02.2021, Az.: M 3 K 20.4723). Für die Anwendung des Beweises des ersten Anscheins muss zum einen die nachzuweisende Tatsache auf einen typischen Sachverhalt gestützt werden können, der aufgrund allgemeinen Erfahrungswissens zu dem Schluss berechtigt, dass die Tatsache vorliegt. Zum anderen dürfen keine tatsächlichen Umstände gegeben sein, die ein atypisches Geschehen im Einzelfall ernsthaft möglich erscheinen lassen (BVerwG, Beschluss vom 23.01.2018, Az.: 6 B 67/17). Spricht ein Anscheinsbeweis für einen Täuschungsversuch, muss die*der Prüfungskandidat*in nicht das Gegenteil beweisen, aber den Anscheinsbeweis entkräften. Dazu genügt nicht schon der Hinweis auf einen möglichen anderen, typischen Geschehensablauf. Vielmehr muss sie*er auch dartun, dass dieser andere Geschehensablauf ernsthaft in Betracht kommt (OVG NRW, Beschluss vom 11.10.2011, Az.: 14 A 2726/09).
Quelle

Abschluss, künstliche Intelligenz, Abschlussarbeit

Ist es schlau, zum Abi die Schule zu wechseln?

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und möchte seit der 7. Klasse auf ein gegenüberliegendes MINT-Gymnasium wechseln, da mir naturwissenschaftliche Fächer (besonders Physik, das dort Hauptfach ist) besser liegen als Sprachen. Wegen des späteren Französischstarts an meiner Schule war ein Wechsel bisher nicht möglich.

Diesen Sommer bot mir der Direktor der anderen Schule einen Platz an, aber das Bildungsministerium lehnte ab, nochmal wegen Französisch.

Es hieß aber, ich könnte nach der 10. Klasse wechseln. Anfangs fand ich das unnötig, aber dort gibt es eine Cambridge-AG, die ich gerne machen würde, weil meine Schule das nicht mehr anbietet und ich mir sonst alles selber beibringen müsste.

Ich habe ein Video einer Schülerin gesehen, die meinte, dass ein Wechsel vor dem Abi eine gute Entscheidung war, um bei Lehrern einen neuen Eindruck zu hinterlassen und evt. benachteiligung zu vermeiden. An meiner Schule habe ich bei einigen Lehrern in den letzten Jahren keinen guten Eindruck gemacht, und fühle mich allgemein auf meiner Schule unwohl.

Meine größte Angst ist jedoch, dass der Wechsel mein Abi gefährden könnte, und ich kenne dort nur wenige Leute, was es schwierig macht, neue Freunde zu finden.

Hat jemand damit Erfahrung? Was meint ihr? Soll ich einfach bis zum abi hier durchziehen, oder so einen Schritt machen?

Lernen, Studium, Schule, Angst, Bildung, Noten, Schüler, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Notendurchschnitt, Oberstufe, Schulwechsel, Zeugnis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Abschluss