Moin, ich (15M) bin kurz davor, meinen ESA zu beenden und weiter zum MSA aufzusteigen. Jedoch habe ich große Angst, dass ich es nicht schaffe.
Ich bin ein sehr positiver Mensch und versuche immer, alles auf eine gute Art zu sehen. Auch bei persönlichen Problemen versuche ich, positiv zu bleiben und die guten Seiten zu sehen. Jedoch fällt es mir zurzeit richtig schwer und ich weiß nicht, was ich tun soll.
Um es vereinfacht zu erklären: Ich habe eine Stimme (Gedankengang) in meinem Kopf, die mir sagt, dass ich es schaffe, wenn ich an mich selbst glaube und mir keine Sorgen machen muss. Jedoch habe ich auch einen anderen Gedankengang, der mir sagt, dass ich es nicht schaffe und meine Träume sich nicht erfüllen.
Ich möchte gerne Game Designer, Web Designer und Game Entwickler werden und arbeite jetzt schon daran. Ich habe einen PC zu Hause und arbeite viel mit Design. In anderen Worten: Ich habe schon viel Erfahrung in meinem Alter und ich kann mich stark verbessern. Ich habe das, was ich für den Job brauche. Jedoch sind die Noten auch ein wichtiger Bestandteil!
Ich habe Angst, dass ich aufgrund schlechter Noten meinen Abschluss nicht schaffe und nicht das studieren kann, was ich möchte. Fächer wie Chemie, Musik oder Bio sind für meine zukünftigen Pläne nicht wichtig und wegen diesen Fächern könnte ich daran scheitern.
Es fällt mir echt schwer, produktiv zu denken und eine glückliche Ausstrahlung zu zeigen (ich habe keine Depression). Der Gedanke macht mir nur Angst und macht mich traurig. Und falls jetzt Leute sagen „lerne mehr und fertig“, das ist gar nicht hilfreich. Ich weiß, dass ich lernen muss, aber das ist gerade nicht mein Problem (irgendwie schon), aber diese ständige Sorge macht mich fertig! Obwohl ich mir sicher bin, dass ich meinen MSA schaffe, weil meine Noten dafür reichen, habe ich trotzdem einen negativen Hintergedanken.
geht es euch eigentlich auch so?