Hat jemand von euch auch mal so gedacht wie ich? (Truman-Show-/Simulationsgedanken)?

Thema: Hat jemand von euch auch mal so gedacht wie ich? (Truman-Show-/Simulationsgedanken) Hey Leute, ich habe gestern The Truman Show gesehen – und seitdem überdenke ich mein komplettes Leben. Ich weiß, das klingt erstmal verrückt, aber irgendwie hat mich der Film total erwischt. Ich frage mich, ob ich eventuell in einer Art Simulation oder kontrollierten Welt lebe. Nicht zwingend eine klassische Matrix, aber etwas, wo mein Umfeld nicht komplett „echt“ ist. Ich bin eigentlich glücklich, habe mein Leben gut im Griff, aber der Film hat in mir so einen Gedanken ausgelöst: > „Was, wenn alles, was ich tue und denke, von außen geplant oder beobachtet ist?“ Ich bin gedanklich immer tiefer reingerutscht und habe überlegt: Was, wenn sogar dieser Gedanke – dass ich das alles hinterfrage – selbst Teil der Simulation ist? Was, wenn meine Mitmenschen (Freunde, Familie) nur so reagieren, wie es ein System von ihnen erwartet? Und was wäre, wenn mir die Simulation den Truman-Film extra gezeigt hat, damit ich so denke? Dann wäre sogar der Zweifel programmiert. Wie kann ich also etwas tun, das nicht vorhersehbar ist – wenn selbst mein Versuch, etwas Unvorhersehbares zu tun, schon mit eingeplant sein könnte? Ich habe dann überlegt, ob ich meine Freunde testen kann, indem ich mich plötzlich anders verhalte – und schaue, ob sie seltsam oder übertrieben positiv reagieren. Wenn ja, dann vielleicht Simulation. Wenn nein, dann vielleicht nicht. Aber: Schon der Gedanke daran, sie zu testen, ist ja wieder ein möglicher Bestandteil der Kontrolle. Das macht mich wahnsinnig. Ich habe mir sogar überlegt, ob der einzige Weg raus eine „Rakete“ wäre – als Metapher für etwas außerhalb unserer Realität, weil ich schon so viel gesehen habe und viel rumgekommen bin. Vielleicht ist also „die Matrix“ bei mir nicht ein Ort – sondern die ganze Welt. Was ich jetzt suche: Leute, die solche Gedanken auch schon mal hatten Oder Tipps, wie man einen klaren „Realitäts-Check“ machen kann, ohne sich in Schleifen zu verlieren Und einfach Austausch, ohne direkt abgestempelt zu werden Mir geht’s psychisch nicht schlecht oder so – im Gegenteil: Ich fühle mich ziemlich wach, klar und neugierig. Aber ich will herausfinden, ob das, was ich fühle, anderen auch schon mal passiert ist. Danke fürs Lesen.

Warum ist nicht alles egal?

Also ich mein, wir waren viel länger tot als wir leben und wir werden viel länger tot sein als wir gelebt haben. Vielleicht leben wir, wenn es lang geht 100 Jahre. Vorher waren wir nicht existent und nachher werden wir es auch nicht sein. Die Erde wird irgendwann nicht mehr existieren, wenn die Sonne sich in einen roten Riesen verwandelt: Roter Riese – Wikipedia Irgendwie kann einem doch eigentlich alles egal sein ... Was spricht dagegen?

Könnte es sein, dass der Sinn des Lebens nicht irgendwo „da draußen“ liegt – sondern genau hier? In dir?

Hallo zusammen, ich möchte eine Beobachtung mit euch teilen, die mich seit einigen Wochen intensiv beschäftigt – vielleicht sogar mein ganzes Denken über mich selbst und das Leben verändert hat. Es geht um eine der ältesten, zentralsten Fragen überhaupt: Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage wurde von Religionen, Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern gestellt. Die Antworten reichen von Gott bis Evolution, von Selbstverwirklichung bis zum Dienst am Ganzen. Aber was, wenn die Wahrheit viel näher liegt, als wir denken? Was, wenn wir sie nicht finden, weil sie uns zu offensichtlich ist? Was, wenn die Antwort auf die Frage nach dem Sinn nicht in einer Idee, einer Gottheit, einer Aufgabe oder Zukunft liegt, sondern schlicht und radikal in dir selbst ? 🧭 „Du“ – als Zentrum der Bedeutung Ich spreche hier nicht vom Ego, nicht vom „Ich will reich, erfolgreich, berühmt sein“ – sondern vom bewussten Selbst, das erlebt, fühlt, zweifelt, wahrnimmt und überhaupt erst Welt möglich macht. Du bist das Subjekt jeder Erfahrung – und damit auch der Ursprung von Bedeutung. Was wäre, wenn wir den Sinn nicht suchen müssen – sondern erkennen, dass wir der Ort sind , an dem Sinn entsteht? Nicht „Was ist der Sinn meines Lebens?“, sondern: „Was ist Leben ohne dich?“ Ohne dein Erleben, dein Denken, dein Fühlen? Ohne dich gibt es keine Moral, keine Liebe, keine Schönheit – nicht, weil sie nicht existieren, sondern weil sie ohne ein bewusstes Wesen gar keinen Kontext haben. In dem Moment, in dem du begreifst, dass alles durch dich hindurch geschieht – verliert sich die Idee eines „externen“ Sinns. 🌀 Ich nenne das für mich: Erselbst-Philosophie Es ist keine Religion, kein Dogma. Es ist eher ein Blickwinkel. Eine Umkehrung der Richtung, in der wir suchen. Statt zu fragen: „Wofür bin ich da?“ Fragen wir: „Was ist da – weil ich bin?“ Diese Perspektive hat für mich viele innere Knoten gelöst: Sinnkrise → wird zu einem Moment des bewussten Daseins: Ich lebe – das genügt. Schuld & Scham → werden zu Erkenntnissen des eigenen Menschseins, nicht zu ewigen Bürden. Vergleich mit anderen → wird hinfällig, weil jeder seinen Sinn bereits in sich trägt – nicht als Leistung, sondern als Existenz. Religiöse Fragen → bekommen Tiefe, ohne Abhängigkeit. Ich brauche keine Vermittlung zwischen mir und dem Leben. Angst vor dem Tod → weicht dem Staunen darüber, dass ich überhaupt bin. 💭 Meine Frage an euch: Könnte es sein, dass wir den Sinn des Lebens nicht finden , weil wir ihn verkopft suchen – während er längst in unserem Erleben ruht? Was passiert, wenn wir akzeptieren, dass wir nicht „auf dem Weg“ zum Sinn sind – sondern selbst der Ort, an dem er geschieht ? Würde das unser Zusammenleben verändern? Unseren Umgang mit Leid? Mit Freiheit? Mit Schuld? Ich weiß, das klingt vielleicht abstrakt – aber mich hat es geerdet. Vielleicht ist es zu simpel. Oder zu tief, um noch kompliziert zu sein. Was denkst du? Ist „Du“ – das Erleben, das Bewusstsein, das Selbst – vielleicht die Antwort, die wir die ganze Zeit übersehen haben? Ich freue mich über jede Perspektive. Gerade die anderen Sichtweisen interessieren mich besonders – vielleicht wächst dieser Gedanke ja mit euch weiter.

Sollte man die Person, also der Mensch der das Menschliche trägt, sich nicht eher als Haus vorstellen, in dem Gedanke und Eindrücke leben und fortbestehen?

Was ich meine ist… warum muss man was persönlich nehmen? Als ob es der Mensch ist… statt ein Puzzle was sich im Chaos bewegt, während man frustriert ist das es vom Standard eines guten Menschen abweicht. Aber dieser Frust ist ja keine Schuld… es ist nur die aktuelle Ordnung, die man sich zu schulden kommen hat lassen, die absolute Ordnung in diesen Aspekt nicht zu sein. So… wie es sein muss, das ein Haus hier strapaziert wurde… was auch nicht des Selbst sein muss. Um es klar zu schreiben. Kann man ohne Selbstwertgefühl das menschliche Abbild nicht despersonifizieren? Einfach fallen lassen. Eine Stadt ohne Einwohner… weil jeder Bewohner ein Haus sein könnte. Das Menschliche kein Gesicht mehr geben… sondern ein wühlender Wurmhaufen im Herzen der Seele. Sowas halt. ^^