Ich gehe ganz gerne ins Prückel, die 50er-Einrichtung und die hohen Decken, aber auch den Raum mit den Korbsesseln finde ich sehr schön.

Vor einiger Zeit habe ich das Jelinek für mich entdeckt, bin in der Ecke nicht so oft (muss dran denken, wenn ich auf der MaHü unterwegs bin, runterzugehen), apropos MaHü, das Ritter ist da meistens als erstes im Kopf bei der Frage "wo jetzt gemütlich ein Kaffeetscherl trinken"

Tirolerhof musste ich leider auch schon zweimal wieder gehen, weils voll war und Touris anstanden. Das brauche ich nicht. War früher meine erste Adresse für Millirahmstrudel.

Im Raimann war ich früher öfter und gern, liegt jetzt auch nicht mehr auf meinen Wegen.

Beim Bräunerhof muss ich bald mal schauen, wie sich die Neuübernahme gemacht hat.

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Coole Idee, über die Medien batteln sie sich ja eh schon - zumindest indirekt.

Müsste vielleicht aufbereitet werden. Kennt noch wer "Celebrity Death match?"

Ein Beispiel: die Gallagher-Brüder

https://www.youtube.com/watch?v=sinauL6fH3g

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Kokoskuppeln -> Ungerbäck

Schaumrollen -> Ungerbäck, Groissböck

Topfengolatschen -> Ungerbäck, aber auch andere Bäckeren, gibt unterschiedliche Typen, die eher flachen oder einen schönen Berg, hat beides Liebhaber:innen

Millirahmstrudel -> Cafe Eiles, Meierei am Stadtpark

... fällt mir so spontan ein, kommt vielleicht später noch mehr

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Zoom Kindermuseum wäre eine Möglichkeit

das technische Museum hat für Kinder auch schöne Angebote

der Baumkreis am Himmel (beim Cobenzl) könnte auch nett sein

Hier gibts auch noch Veranstaltungen in einem Verzeichnis der Stadt Wien

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Tippe auch auf Airbnb-Wohnungsschlüssel.

Oft sieht man auch bei Hauseingängen einige solcher Schlüsselsafes. Wenn das die Hauseigentümer nicht wollen, behilft man sich wohl mit einem Schlüsselsafe, den man eine Stange in der Nähe hinhängt.

Früher hatte ich für den wechselnden Pflegedienst einen Schlüsselsafe an der Wohnungstür meiner Mutter. Der 24h Pflegedienst bekam dann direkt den Schlüssel, war mir auch angenehmer.

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Spontan fällt mir das ein https://franzjosefskai21.at/ - war da aber selber noch nie, von Freunden gehört, dass die Vorstellungen sehr gut sind.

Das Schubertheater ist sehenswert https://schuberttheater.at/ Da habe ich schon zwei Stücke gesehen, irgendwann schaffe ich auch "Blade Runner" https://schuberttheater.at/blade-runner-4/

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Paasst!

Wobei oft die Freude am Matschgern nicht so wahrgenommen wird. Das unterscheidet meines Erachtens die Wiener und -innen von vielen Deutschen, die auch ex-aequo Weltmeister sind im Raunzen (so im allgemeinen, pauschalisierten Durchschnitt). Bei Wienern (und -innen) kam mit dem sich gemeinsam rumärgen eine gewisse Akzeptanz der Situation und Freude, dass man nicht alleine ist in seinem Elend und konnte sich wieder Erfreulicherem widmen, wie in obiger Karikatur dem Krügerl.

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Derzeit der 2. Leopoldau, zwischen Augarten und Prater.

Also ein großer Park fürs mal ein bisserl im grünen Sitzen. Im Prater kann man dann schön länger im Grünen spazierengehen, die Hauptallee oder über die vielen verschlungenen Wege. Wenn das nicht reicht, ist man schnell auf der Donauinsel.

Dann gibts massig gute und interessante Lokale: Beisl, Bars, Kaffeehäuser, Restaurants. Und auch Geschäfte. Die Märkte ( Karmeliter-, Volkert-, Vorgartenmarkt) sind brauchbar, aber der Schwerpunkt liegt dort meistens bei Lokalen.

Ganz unterschiedliche Menschen wohnen hier und respektieren sich (z.B. auf der Taborstraße reihen sich koschere Bäcker neben halal-Bäckern,). Am Praterstern gabs mal eine Weile Reibereien, aber meistens ists da ganz problemlos. Immerhin hat sich dort jetzt auch ein "Engländer" angesiedelt.

Und es ist auch sehr zentral und hat top Verkehrsanbindung. Für Autofahrer ists vielleicht nicht so optimal, aber das ist mir nicht wichtig.

Zum Wohnen sind (mir) manche Gassen schon recht eng. Da nach Möglichkeit schauen, obs vielleicht einen grünen Innenhof gibt, oder eine Allee vor der Tür: im Stuwerviertel sind die Straßen recht grün; oder das kleine Grätzl bei der Schüttelstraße zwischen Donaukanal und Prater, das Nordbahnviertel ist auch gut zum Wohnen, aber ein bisserl abgelegener.

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Es gibt Bezirksflohmärkte, die Liste könnte helfen: https://www.wien.gv.at/freizeit/einkaufen/maerkte/privat/

Beim samstäglichen Flohmarkt am Naschmarkt ists zwar schön zu schauen, die Möbel sind aber nicht billiger als bei Altwarentandlern.

Eventuell in der Umgebung von Wien auch schauen. Es gibt sicher irgendwo eine Liste mit Flohmärkten in NÖ, auch für Hobby-Flohmarktverkäufer mit Spezialgebiet.

Da hab ich schon was: https://www.flohmarkt.at/flohmaerkte/wien/umgebung

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Nein, die Fahrerei lohnt sich nicht.

Kostet mir zu viel Zeit, da extra wohin zu fahren.

Wenn ich schon dort bin, weil ich einen Ausflug mache, dann nehme ich schon was mit, wenns mir gerade gefällt, aber sind dann eher lokale Spezialitäten.

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Miete, Job, Pendeln, Familie – alles gleichzeitig.

Miete wird halt monatlich überwiesen, bzw. Betriebskosten, macht direkt keinen Stress, vielleicht wenn noch zuviel Monat am Ende des Geldes ist. Was aber ein allgemeineres Thema ist, kann man gut lernen, sich das einzuteilen. Und muss auch aufs Einkommen schauen.

Job - ja muss halt, am Besten nach Möglichkeit schauen, dass man flexible Arbeitszeiten bekommt, damit man die Rush hour vermeiden kann. Früher war das dann bei mir später, mittlerweile schaff ich es auch früher aus der Hapfn (-> wenn das Bett schön bequem ist) zu kommen, besonders, wenns früh hell ist. Wenn man durch die Morgen- oder Abendspitze muss, am Besten mal auch alternative Verbindungen raussuchen und probieren, vielleicht ist das ja entspannter. Ich fahre lieber eine Stunde durchgehend mit einem oder zwei Bussen/Bims als dreimal umsteigen und jedesmal mit den Massen mitdrängen. Oder für ein Stück dann ein Radl ausborgen. Beim Heimfahren dann auch, da hab ichs immer geschätzt, nur aus dem Fenster schauen zu können, das bringt bei der U-Bahn (grösstenteils) nix.

Pendeln fällt für mich weg, da ich ja den Ort nicht wechsle. Gut, innerhalb Wiens kann man leicht - trotz U-Bahnen - eine Stunde Fahrtzeit mit den Öffis zusammenbringen. Auto hatte ich vor Ewigkeiten mal, ging mir aber schnell aufn Zeiger, dann lieber im Gedränge der Bim was lesen; das geht mit Smartphone jetzt ja leichter als früher mit den Tageszeitungen aus Papier.

Familie ist bei mir nichts gleichzeitiges, sondern muss halt organisiert werden. Reden miteinander, abstimmen, planen und bei Änderungen rechtzeitig melden, das entspannt auch sehr.

So alles in allem:

Morgens einen Ablauf finden, der zu einem passt und der kompatibel ist zu dem der Mitbewohner:innen. Frühstück machen ist für mich angenehm für den Start in den Tag und nach Möglichkeit noch einige Minuten gemeinsam verbringen, evtl. kurzer Check, was heute besonderes kommt.

Nach der Arbeit habe ich gerne eine Entspannungsphase, die (w.o. schon erwähnt) gerne im Bus oder Bim stattfinden kann. Aus dem Fenster schauen, die Gedanken weggaloppieren lassen und ihnen ein leises Servus hintennachdenken. Gute Übung, meines Wissens läuft das unter Achtsamkeitsmeditation. Zu Hause oder beim Treffpunkt bin ich dann schon wieder recht aufnahmebereit.

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Falter Programm ist immer ganz gut https://www.falter.at/events

Da kannst du auch bei den Lokalen ein bisserl suchen, gerade darüber entdeckt, dass es die Blue Box noch gibt - das war damals auch eine sehr gute Anlaufstelle https://www.falter.at/lokal/3250/blue-box

oder das Europa https://www.falter.at/lokal/2764/cafe-europa

Bei den Wiener Festwochen hab ich auch schon öfter sehr interessantes entdeckt.

Früher (80er, 90er) haben wir im U4 https://www.u4.at/ das meiste neue kennengelernt. Ich ärger mich heute noch, dass ich damals nicht beim Clubkonzert von Sade war. Habs gewusst und mir gedacht "nicht so wichtig". Kurz danach kam ihr erstes Album raus und dann wars vorbei mit kleinen Konzerten.

Ich weiß nicht, wie das heute dort ist.

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Heuriger geht fast immer.

Halt nicht in Grinzing.

Würstlstand, Wirtshaus, kommt halt auf den Bezirk an.

Oder eine Gegend, wo wirklich viele Lokale sind, irgendwas hat dann schon einen Tisch frei. Man darf halt nicht mit 10 und mehr Personen erwarten, dass das leicht wird.

Wir sind damals zu solchen Gelegenheiten meistens zum Spittelberg gefahren, da gabs einige Lokale, irgendwo und wie kam man schon unter.

Damals gabs aber noch wenig Probleme mit vielen Reservierungen, aber auch keine Smartphones, um schnell was zu recherchieren.

In Bierlokalen wars meistens recht problemlos, sich noch irgendwohin setzen zu können, oder man steht halt erstmal rum mitm Krügerl.

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das 777 fällt mir ein, in der Domgasse 8 https://www.domg8.at/neuheiten/

und das Literaturbuffet, gleich bei der Taborstraße https://www.literaturbuffet.com/ueber-uns/

shakespeare & co, bei der Judengasse https://www.shakespeare.co.at/en/welcome (englischsprachig)

satyr im metro kino https://www.filmarchiv.at/de/kino/metro-kino-kulturhaus#satyr-filmwelt (bücher über film)

leporello 1, singerstraße http://www.leporello.at/

Babettes 1, am Hof und 4, Schleifmühlgasse https://babettes.at/ Kochbücher

Frick am Graben

und die Buchläden in den verschiedenen Museen: Wienmuseum, Kunsthist., Weltmuseum, ...

Ja, und die im Museumsquartier, gleich beim Haupteingang rechts.
https://www.buchhandlung-walther-koenig.de/koenig2/index.php?mode=start Besonders schön für Bildbände, Kunst, Architektur, Fotografie.

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In Orten, wo viele Menschen sind, die gerade entspannen.

Vielleicht irgendwas Interessantes zum Lesen mitnehmen, worüber man auch reden mag - wenn andere den Titel sehen, also Magazin, Buch.

Dann in gut besuchten Parks bei Bänken, wo interessante Menschen sitzen (und nicht rundherum eh alles frei ist), fragen, ob man sich dazu setzen kann und schauen, ob sich ein Gespräch entwickelt.

Beim Heurigen und anderen Lokalen geht das mitunter auch ganz gut. Wird aber auch bei anderen Plätzen gehen, wie Museumsquartier, Donaukanal, etc.

Einfach sich keinen Stress machen damit, offen sein für alle möglichen Gespräche und freundlich bleiben, vielleicht ergibt sich auch ein bisserl Schmäh führen*, dann rennts eh.

* fürs Schmäh führen einfach die anderen aufmerksam beobachten und lauschen.

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