Wie wieder ins zivile Leben nach der Fremdenlegion?

Hallo

Eine Frage geht mir durch den Kopf:

"Wie komme ich wieder ins zivile Leben wenn ich nach 5 Dienstjahren in der Fremdenlegion aussteigen möchte?" - die Frage ist rein hypothetisch...

Es ist so: Die Fremdenlegion nimmt Leute von ganzer Welt auf, die geeignet sind. Mindesdiestzeit 5 Jahre, Pensionsanspruch nach 18 Jahren Diestzeit, nach 3 Jahren Möglichkeit die Französische Staatsbürgerschaft zu beantragen...

Gerüchte: "Gehe in die Legion und lass dein altes Leben hinter dir!", usw...

Aber wie sieht es aus wenn jemand davor, sagen wir mal Schlosser gelernt hat und dann für 5 Jahre in die Fremdenlegion geht, die Franz. Staatsbürg. annimmt... Wird Ihm die Schlosserausbildung immernoch anerkannt? Weil er hat sie ja eig. unter einer "anderen Indentität" gemacht?

Wie ist es wenn man zur Fremdenlegion geht mit der Matura, wird einem die Matura nach der Fremdenlegionszeit immernoch anerkannt oder muss man alles neu machen, wegen anderen Namen, anderer Staatsb. ?

Wie sieht es mit dem Lebenslauf aus? Hat man da einfach ein Loch über 5 Jahre? Oder steht da 5 Jahre Fremdenlegion gedient? Würde sich für Blackwater und Co. nicht schlecht machen, aber wenn einer, sagen wir mal Arzt werden will, kommt es sicher nicht gut rüber wenn er 5 Jahre lang "ein Mörder" (so werden die Legionäre am liebsten abgestempelt) war? Oder gibt es einfach eine Scheinfirma die man reinschreibt und die dies bestätigt falls einer zukünftiger Boss mal anruft?

Schon klar innerhalb von 5 Jahren kann man sich einiges an Geld ansparen, aber unterstützt die Legion einen der wieder ins zivile Leben will? Im österr. Bundesheer zahlt einem das Heer sogar eine beliebeige Ausbildung (das Geld bekommt man im Nachhinein wenn man es positiv abgeschlossen hat)?

So das waren eig. alle Fragen...

Ganz wichtig: Ich habe google benutzt und nichts gefunden, für die unter uns die zuerst auf die Suchfunktion hinweisen, bevor sie sie eig. selber ausprobieren. Und bitte keine "Ich glaube..." antworten ich brauche Fakten, oder Erfahrungen von Ex-Legionären... Und auch bitte keine Antworten wie "Was willst du da?", oben steht nichts davon das ich da rein will, bitte nur auf die Fragen antworten die oben stehen!!!!!!!!!!! Ich habe auch schon die Legion per Mail angeschrieben, kam aber nur eine 0815 Antwort... Sprechen die im Büro in Straßbourgh auch Deutsch oder wenigstens Englisch?

Danke für die Mühe

Bundeswehr, Ausbildung, Frankreich, Fremdenlegion, Söldner
Römischer Mann fürs Grobe?

Ich möchte eine Kurzgeschichten Sammlung schreiben über einen Mann fürs Grobe, bzw Söldner oder Kopfgeldjäger im römischen Reich zur Zeit der späten Republik. Es ist nur für mich, ich will nicht veröffentlichen.

Der Protagonist der Geschichte sollte kein Soldat oder Legionär sein, das ist mir wichtig. Er sollte von Jugend an das Kämpfen lernen und als Söldner bzw Mann fürs Grobe umherziehen und z.b. mit Bürgermilizen kämpfen. Oft aber bestand die Verbrechensbekämpfung in Selbsthilfe der Städte, die Bürger und Sklaven bewaffneten und auf Banditenjagd gingen. So lobt Commodus die Bürger der lykischen Stadt Bubon, weil sie gegen die Räuber ihrer Umgebung vorgingen und sie besiegten.

Also so etwas gab es. Der Protagonist sollte Verbrecher jagen, Händler auf ihren Reisen zu See oder zu Land schützen ect. Wenn es gegen Piraten geht sollten die Geschichte vielleicht vor Pompeius Säuberung des Mittelmeeres stattfinden.

Was mir wichtig ist, der Protagonist sollte aus der Unterschicht kommen. Er sollte langsam das Kämpfen lernen und umherziehen, damit ich in einzelnen aufeinander aufbauen Kurzgeschichten über seine Abenteuer schreiben kann. Und er sollte kein Soldat oder Legionär werden.

Ich frage mich warum die besten Kämpfer immer Legionäre oder Gladiatoren sein müssen.

Denn was bringt einem Netzkämpfer seine Ausbildung wenn er plötzlich im Schildwall steht oder mit Pfeilen beschossen wird. Im Gegenzug wie gut war der gemeine Legionär wirklich im Einzelkampf, wenn er immer gedeckt durch den Schild des Nebenmannes kämpft? Wie gut ist seine Technik, oder Schnelligkeit seine Finten wenn niemand neben ihm steht. Außerdem waren Legionäre auch Schmiede, Bauarbeiter, Köche ect.

Ich halte es für gut möglich, dass irgendein namenloser Niemand der beste Kämpfer aller Zeiten war und einfach durch den Rost gefallen ist, weil er sich nie anständige Rüstungen leisten konnte, keine politische Bedeutung hatte und in Schlachten nie in Situationen gekommen ist in denen er sich wirklich hervortun konnte. Es gab tausende Söldner, Straßenkämpfer und Männer fürs Grobe in der Geschichte die vielleicht schon mit 15 erwachsen wurden und das erste mal töteten und ihr Leben lang eine Schlacht oder Scharmützel nach der anderen geschlagen haben. Dass darunter nicht ein paar, hervoragende Kämpfer zustande gekommen sind ist doch sehr unwahrscheinlich.

Das habe ich mir jetzt als Hintergrund gedacht:

Scaeva wächst als Waisenjunge in den Straßen von Ariminum auf, früh muss er schon Prügeleien und Rauferrein überstehen. Als er 15 ist geht ein Stadtrat mit einer vor Ort ausgehobenen Miliz, gegen eine gut organsierte Räuberbande im Apennin Gebirge vor. Scaeva schließt sich dieser Miliz an, einige Wochen trainieren sie zusammen, dann ziehen sie ins Gebirge und räuchern die Räuber aus. Das wäre der erste Auftrag.

Ist dieser Hintergrund möglich?

Es sollte um 75 vor Christus beginnen.

Danke danke für eure hilfe.

altes-rom, Antike, Krieger, Roman, Söldner