Freie Wirtschaft – die meistgelesenen Beiträge

Immer öfter lese ich dass man in der freien Wirtschaft am besten verdient. Aber was ist das eigentlich?

Was wärt ihr lieber?
Zum einen würdet ihr weniger verdienen aber hättet einen sicheren Job. Zum anderen verdient ihr wahrscheinlich mehr Geld aber wärt nicht unkündbar. Dafür aber flexibler. Als Beamter ist man eher eingeschränkt.

Hallo,

ich habe ein Problem. Ich möchte gerne eine neue Ausbildung anfangen und habe nun einen Vertrag aus dem öffentlichen Dienst und eine aus der freien Wirtschaft bekommen und nun weiß ich nicht, was ich wählen soll.

Ich habe eine Ausbildung bei der Bank angeboten bekommen, wo ich ein Gehalt vom 1300€ im ersten Lehrjahr habe und sie kümmern sich darum, dass die Auszubildenen sich untereinander kennenlernen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Zudem ist mir die Atmosphäre dort besser vorgekommen.

Doch der öffentlichen Dienst ist nunmal der öffentliche Dienst und mir wird permanent gesagt, ich habe dort viel mehr Vorteile, als in der freien Wirtschaft. Zudem müsste ich nur 20 min, statt 50 min zur Ausbildung fahren.

Was denkt ihr?

Hallo liebe Community,

Wer zahlt eurer Meinung nach einem Studium (Bachelor / Master) mehr?

Ich kenne Bachelor BWL-Absolventen, welche nach ihrem Studium gerade einmal 2.600 € brutto verdienen, während die meisten nach einem Public Management Studium im öffentlichen Dienst bei 4.300 € brutto einsteigen. Die Gehaltssteigerung geht dann im laufe der Laufbahn bis hin zu 6.444 € Brutto im öff. Dienst.

Wie sind eure Erfahrungen?

Ich kenne einige, die von der freien wirtschaft in den öD gewechselt sind und die meinten, dass Arbeiten sei dort wie Tag und Nacht. Im Sinne von entspannter und nicht so hektisch/getrieben wie anderswo.

Meint ihr solche Aussagen sind wahr?

Was würdet Ihr entscheiden?

Warum?

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, ob du im öffentlichen Dienst oder in der freien Wirtschaft arbeitest? Oder hast du vielleicht schon mal im öffentlichen Dienst als auch in der freien Wirtschaft gearbeitet?

ich weiß, keiner kann Entscheidungen abnehmen, aber vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge.

ich habe ein Angebot mit meinem Master (M.Sc.) im Umweltamt bekommen & weiß nicht ob ich sie annehmen soll.
Einstiegsgehalt ist bei EG 10.

Bisher habe ich durch Praktika und Werkstudentenjobs in der Wirtschaft kleine Einblicke gesammelt, welche ich bisher auch ganz cool fand. Ich habe auch ein Angebot für die freie Wirtschaft erhalten.

mein Problem ist, dass die Angebote nahezu gleich sind.
ich denke, dass ich in beiden Positionen meine Freude finde. Mein einziges Problem für die Entscheidung ist, dass ich mich eigentlich an nichts mein Leben lang binden will.

Mit meinem Schwerpunkt sind die Stellen rar. Dennoch frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre erstmal in die Wirtschaft zu schauen.

viele sagen ja, dass der Wechsel aus dem öD in die freie Wirtschaft schwer möglich ist

Hallo, Leute. Ich würde gerne ein paar Eindrücke über dieses Studium hören, da Beratungen an der Uni durch die momentane Lage nicht möglich sind.

Ich möchte mir mit diesem Studium die Möglichkeit offen halten, in die freie Wirtschaft zu gehen oder Lehrer an einem Berufskolleg zu werden. Den Master könnte ich ebenfalls in verschiedenen Bereichen machen.

...hat jemand schon Erfahrungen?

Hallo liebe Gemeinde, 

ich bin ein IT-ler und war zunächst im öD tätig.

Im öffentlichen Dienst habe ich folgendes erwartet: Lockere Arbeitsatmosphäre, geringer Arbeitsaufwand, wenig bis keinen Leistungsdruck - alles in allem ein sehr entspannter Arbeitsplatz mit viel Leerlauf ohne viel Leistungsdruck.

Bekommen habe ich stattdessen: Eine gestresste und toxische Arbeitsatmosphäre, viele Lästereien & hinterfotzige Kollegen (viel Flurfunk), ein sehr höher bis extremer Arbeitsaufwand (Arbeitslast war sehr hoch - die etwas älteren Kollegen haben fast nichts gemacht und verweilten in der Komfortzone und die neueren Kollegen durften sich bis zu Tode schuften) usw. 

Nun bin ich zu der freien Wirtschaft (auch in der IT-Branche) gewechselt und hier habe ich tatsächlich all das, was ich eher vom öffenlichen Dienst erwartet habe: eine sehr lockere und familäre Arbeitsatmosphäre, nette und sehr offene Kollegen und ein allgemein sehr entspannter Job. 

Daher die Frage: Sind die Klischees über den öffentlichen Dienst überhaupt wahr? Zumindest im Bereich IT im öffentlichen Dienst habe ich genau das Gegenteil erlebt und in der freien Wirtschaft fühlt sich nun alles viel entspannter und lockerer. 

Meinungen?

Ich habe heute eine Zusage für das duale Studium zur Rechtspflegerin erhalten (NRW). Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das Angebot oder ein anderes Angebot zur Finanzwirtin am Finanzamt annehmen soll. Deswegen wollte ich euch mal fragen, ob ihr euch auch mal zwischen Amtsgericht und Finanzamt entscheiden musstet.

Und wie sieht das eigentlich aus? Ist ein Rechtspfleger verbeamtet? Und welche Möglichkeiten hätte ich mit dem dualen Studium, wenn ich das Amtsgericht verlassen würde?

Ich kann es nicht verstehen das viele Leute im Öffentlichen Dienst arbeiten.Die Freie Wirtschaft hat viel zu Bieten.Atraktives Gehalt,Betriebliche Altervorsorge,Aufstiegsmöglichkeiten,Kriesensicher.

Dann ergibt es doch kein Sinn in den Öffentlichen Dienst zu gehen wo man ausgenutzt wird und für den Mindestlohn arbeitet,versetzt wird

Sowas Passiert nicht in der Freien Wirtschaft !

Hallo,

ich muss mich in Kürze bewerben und würde eigentlich die Privatwirtschaft vorziehen. Im Bereich Informatik verdient man dort einfach mehr. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich dort viel mehr lernen kann und dass große Unternehmen bessere Technologien haben. Eine Nebenselbststöndigkeit dürfte wahrscheinlich auch einfacher sein, weil man einfach viel kann.

Es ist schon schwierig genung A13/A14 zu erreichen, da fast nur Juristen den höheren Dienst erreichen und kaum Informatiker. Den Beamtenstatus würde man zwar nach dem Dualen bekommen, aber ich denke, dass man sich in der Privaten besser verwirklichen kann, wenn man fleißig ist. Das einzige Problem ist, dass mir meine Familie den Öffentlichen Dienst vorschreiben, weil die Privatwirtschaft so unsicher sei und weil man so hart arbeiten müsse bis zum Umfallen... Obwohl der ÖD einfach extrem unattraktiv für Informatik ist, veraltete Systeme, schlechte Karrieremöglichkeiten usw.

Und zwar bin ich verbeamtet und habe die Erfahrung gemacht, dass gerade ältere Leute sagen dass das wie ein 6er im Lotto ist oder dass das das Beste ist was mir je passieren konnte. Und das es viel besser ist als in der freien Wirtschaft aus den und den Gründen. Und das ich alles richtig gemacht hätte.

Aber ich fühle mich etwas komisch dabei. 1. Ist es nur ein Job. 2. Verdienen Beamte im Gegenzug zur freien Wirtschaft viel weniger. Manche Gehälter (Besoldungsstufen) sind relativ gering. 3. Ist das wahrscheinlich nicht die Tätigkeit die einen super glücklich durch die Gegend laufen lässt.

Jüngere Personen kündigen dann oft und gehen in die freie Wirtschaft wenn ihnen was nicht passt. Und es sind recht viele kündigen im öffentlichen Dienst aufgrund der Bedingungen. Ältere Leute sehen das anscheinend anders.

Wie seht ihr das?

Bedeutet es, dass man nach dem Bachelor noch in die "Freie Wirtschaft" gehen kann, also ein Beruf ausüben kann der außerhalb der Tätigkeiten eines Lehrer liegen?

Hat man also die Wahl zwischen

1. Nach dem Bachelor den Master of Education machen und Lehrer werden
2. Nach dem Bachelor sofort in der Freien Wirtschaft arbeiten gehen.
3. Nach dem Bachelor einen anderen Master als Master of Education machen.

Ich möchte Wirtschaftswissenschaften studieren, jedoch bietet die Uni leider nur Bachelor of Arts mit Lehramtsoption an.

Hallo. Interessiere mich momentan sehr für ein Studium bei der bundeswehr als wehrtechniker. Wollte jetzt wissen wie die Chancen auf eine gute Steelle in der freien Wirtschaft sind. Also für Marinetechnik, Luftfahrzeugtechnik oder Informationstechnik. wo liegen da die Unterschiede?

Hallo,

ich weiß, dass nur ich mir diese Frage beantworten kann, jedoch hoffe ich hier auf Hilfe, vielleicht hat ja jemand mal das selbe Problem gehabt.

Letztes Jahr hatte ich vor, nach meinem Abitur zur Polizei (NRW) zu gehen, hab mich jedoch nicht beworben, als ich auf einer Infoveranstaltung die Schattenseiten des Berufs vor Augen geführt bekam (Tod, Leichen usw.). Jetzt hab ich mein Abitur in der Tasche und möchte wieder dorthin, ich bereite mich auf die Tests vor und informiere mich die ganze Zeit über den Beruf. Jedoch frage ich mich wieder, ob der Beruf das richtige ist - in der freien Wirtschaft reizt mich nämlich der Einzelhandel, z.B ein BWL-Studium. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, denn ich möchte einerseits einen sicheren Beruf haben, aber auch nicht 40 Jahre dasselbe machen. Eine weitere Befürchtung ist, dass ich mit einem BWL-Studium vielleicht zu schlecht für die freie Wirtschaft bin und irgendwann arbeitslos bin - als Beamter hat man ja Sicherheit.

Dennoch fasziniert mich der Beruf des Polizisten. Sei es die Büroarbeit, der Außendienst und der Umgang mit Menschen.

Ich hoffe, dass jemand hier mir einen guten Rat geben kann.

Danke !

Wenn jemand wirklich ein Problem mit Kapitalismus hat, kann er dann konsistent mit seinen Glaubenssätzen bleiben, wenn er in der Wirtschaft arbeitet? Oder suchen sich alle Antikapitalisten Jobs im öffentlichen Dienst, beim Staat oder im Nonprofit-Bereich?

Also z.B. lange und unnötige Dienstwege, ineffiziente Strukturen, langsame/behäbige Mitarbeiter o.ä.

Die Vor- und Nachteile sind ja sicher bekannt.

Ich persönlich würde nur unter größtem Zwang in der freien Wirtschaft arbeiten und beim Staat kommt man ja sowieso nicht unter ohne Vitamin B.

So ist das im öffentlichen Dienst und wahrscheinlich auch häufig in der freien Wirtschaft als Angestellter (soweit ich es kenne): Man darf den zustehenden Urlaub von 30 Tagen pro Jahr nicht über 11 Jahre ansammeln, sodass man dann nach 11 Jahren ein Jahr Urlaub nimmt. Nichtmals 5 Jahre urlaubslos arbeiten und halben Jahr danach Urlaub nehmen ist erlaubt.

Warum ist das so? Nun eine Erklärung ist offensichtlich (dass dann ein Mitarbeiter zu lange fehlt und man eventuell Ersatz suchen muss). Doch es gibt noch eine andere mögliche Erklärung und ich wollte fragen, ob sie zutreffen könnte: Wenn man ein Jahr Urlaub hat, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass man zu dem Arbeitsplatz zurückkehrt, da man in dem Jahr einfach zu viel Freiheit erlebt hat und eventuell auf ganz neue Ideen gekommen ist. Könnte meine Vermutung stimmen?

Ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit Gesamtnote 2 abgeschlossen, mein Berufsschulschnitt ist 1,6. Ich habe meine Ausbildung allerdings in einer Behörde der BRD gemacht und somit kein IHK-Zeugnis bekommen, sondern eins vom Bundesverwaltungsamt. Ist das bei Bewerbungen egal? Ich will bald aus dem öffentlichen Dienst raus und wahrscheinlich komme ich dann in die freie Wirtschaft.

Ich arbeite momentan im öffentlichen Dienst. Mein Vater hat zu mir gesagt das ich niemals in die freie Wirtschaft gehen sollte weil sie gegenüber dem öffentlichen Dienst nur 2 Vorteile bieten würde: Bessere Bezahlung und schnellere Aufstiegschancen. Das wäre aber gegen die ständige Jobunsicherheit in der freien Wirtschaft nichts wert und sonst wäre der öffentliche Dienst "in allem anderen besser, z.B. der Altersvorsorge". Was denkt ihr? Ist der öffentliche Dienst gegenüber der freien Wirtschaft so viel besser? Danke!