Zuerst Geld verlangen oder Ware schicken?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Am sichersten ist immer noch die Kombination Barzahlung bei Abholung.

Und wenn Du dennoch unbedingt verschicken willst:                                                  

  • Nur Zahlung per SEPA-Überweisung auf Dein Girokonto anbieten.
  • Kein PayPal anbieten; nicht per Waren und Dienstleistungen, nicht per Family & Friends, gar nicht.
  • Die Sachmängelhaftung (nicht die „Garantie“) wirksam ausschließen.
  • Nicht auf Fotos, Screenshots oder angebliche Mails von Banken reagieren, sondern erst verschicken, nachdem Du Dich selbst davon überzeugt hast, dass das Geld auch tatsächlich auf Deinem Konto eingegangen ist.
  • Nur sendungsverfolgt verschicken.
Pialesb29  07.10.2023, 20:11

Punkt 1 und 2 kannst du zb bei eBay schon vergessen

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M111evo  07.10.2023, 20:14
@Pialesb29

Ich habe weder was von eBay geschrieben noch zu eBay geraten, der Fragesteller übrigens auch nicht.

Und wer als Privatverkäufer seit Inkrafttreten der neuen Zahlungsabwicklung immer noch bei eBay verkauft, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

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Pialesb29  07.10.2023, 20:17
@M111evo

Ich habe damit noch nie Probleme gehabt, dafür hätte ich eins mit Barzahlung bei abholung...wer weiß schon was für ein spinner dann kommt

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Pialesb29  07.10.2023, 20:26
@M111evo

ich kenne diese Links die mußt du echt nicht zum 12000 mal posten, und wenn der spinner dir was antut weißt du warum ich meine Kunden nicht persönlich sehen will

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Bei den Summen, würde ICH nur Persönlich verkaufen. Laufen einfach zu viele Spinner rum.

Selbst mit Paypal etc ist man nicht mehr 100%ig geschützt. Ich weiß zwar nicht wie (schon klar das es über Paypal Käuferschutz läuft), aber das Geld kann zurück erstattet werden und als Verkäufer steht man dann dumm da.

LG

MagisterSamael  07.10.2023, 19:44

PayPal erstattet dem Käufer das Geld nur bei grob Fahrlässigen oder Vorsätzlichen (Betrugs-)Handlungen.

Es schützt Verkäufer ebenso vor Betrug.

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Usj89  07.10.2023, 19:46
@MagisterSamael

Ich kann es mir nur so erklären:

Der Käufer gibt an betrogen worden zu sein - danach steht der Verkäufer in der Beweislast... Und wenn man nicht grad das Einpacken und Versenden gefilmt hat, steht man dumm da....

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Delvinishere 
Fragesteller
 07.10.2023, 19:45

Also könnte ich dann nicht per Banküberweisung machen? und erst nach Eingang der Zahlung das Paket versenden? oder gibt es auch dabei Unwege das zu stornieren bzw erstatten?.

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Usj89  07.10.2023, 19:47
@Delvinishere

Überweisung sollte nicht "mal eben" rückgängig gemacht werden können. Das sollte also gehen (hab in dem Punkt wieder zu weit gedacht, aber "Betrüger" sind auch einfach schlimm geworden.)

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Delvinishere 
Fragesteller
 07.10.2023, 19:50
@Usj89

Das verstehe ich vollkommen, mir ist es auch heikel ein Gerät über den Privaten weg zu verkaufen, aber alle Elektrogeräte Geschäfte wie Revendo bieten für das Teil neu nur 800CHF was eine brutale Abzocke ist.

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Usj89  07.10.2023, 19:52
@Delvinishere

Der Privatverkauf selbst ist ja nicht risikobehaftet, sofern du es persönlich (und im Idealfall mit Vertrag) machst... Klar dauert es dann länger einen Käufer zu finden. Aber "die" kommen.

Ich hab in den letzten 2 Jahren relativ viel Hardware verkauft. Alles nur Persönlich, und da war, zwischen 3 Tagen und 6 Monaten alles dabei... Natürlich auch ärger, weil einfach keiner gekommen ist etc.... Gehört dann dazu

Trotzdem hatte ich am Ende mein Geld...

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Delvinishere 
Fragesteller
 07.10.2023, 19:54
@Usj89

Herzlichen Dank für die Information,

Ich versuche es mal mit Überweisung und werde sonst auf Bar umsteigen.

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Ave!

soll ich zuerst das Geld verlangen und dann die Ware senden oder wie regel ich das?

Natürlich verlangst du das Geld vorher. Du bist eine Privatperson und kannst nicht ohne Weiteres eine Rechnung ausstellen, worüber du das Geld eintreiben könntest.

Bei solchen Privatverkäufen hast du praktisch keine Möglichkeit dein Geld zu bekommen, wenn sich der Verkäufer weigert zu zahlen.

Wenn er dann noch unter falschem Namen auftritt hast du den Salat.

Deswegen: Grundsätzlich erst Geld und dann die Ware.