Woher bekam die NSDAP die SA Uniformen?
5 Antworten
Für die Uniformen der SA und später dann auch der SS und Wehrmacht waren Unmengen an Firmen eingespannt worden. Nach der abschließenden Lizenzvergabe, nachdem die Art der Schnitte festgelegt wurden, waren im Reich etwa 15.000 Betriebe und über 75.000 Schneider für die Einkleidung dieser Gruppierungen tätig.
...und ja, ein kleines Unternehmen, das ebenfalls schneiderte war BOSS. Die Aussage "Die kamen von Boss!" ist aber weit von dem Anteil an Ware , welche das Werk seinerzeit verließen entfernt!
Warum trug die frühe SA braune Uniformen, warum hatten deren Hemden nur eine Schulterklappe ?
Das ist leicht zu erklären. Als die Sturm-Abteilung größer wurde und einheitlich uniformiert werden sollte gelang es der jungen Partei 2 Güterzugwagen Restbestände des kaiserlichen Heeres aufzukaufen, hauptsächlich braune Hemden welche für die Deutschen Truppen in Afrika bestimmt waren aber nicht mehr ausgeliefert wurden.
Die späteren braunen Uniformen wurden von Deutschen Textilfabriken im Auftrag hergestellt, die Uniformen der schwarzen SS wurden entworfen und produziert von der heute noch tätigen Firma Hugo Boss.
bei den SA-Uniformen weiß ichs nicht, aber die Wehrmachtsuniformen waren von Hugo Boss.
Hugo Boss war einer von VIELEN die seinerzeit Uniformen nach Auftragsvergabe schneiderte! Entworfen wurden diese allerdings von den SS-Mitgliedern Karl Diebitsch und Walter Heck. Von allen Uniformen, auch der SS, war der Anteil vom "Werk" Boss nur ein Bruchteil.
das ist doch klar, dass sie nicht die ganze Kriegszeit hindurch alleine die Uniformen fertigten! wieso sollte es mit Uniformen anders gewesen sein als mit allen andren militärischen Ausrüstungsggstd? sieh dir einfach die ellenlangen Listen der Betriebe an, die wasweißich was alles für die Reichszeugmeisterei fertigten!
aber die Wehrmachtsuniformen waren von Hugo Boss.
dann ist diese Aussage allerdings nicht korrekt! Wie gesagt, einer von vielen Produzenten, einer von vielen!!!
Die "Recihszeugmeisterei "vergab Lizenzen an Händler und Fabrikanten, normierte Gestaltung, Herstellung und Qualität und gab zudem eine Farbkarte für Textilien heraus. Insgesamt waren 15.000 Betriebe und 75.000 Schneidermeister nach der Auftragsvergabe der Meisterei tätig. Hugo Boss war weit, sehr weit davon entfernt eine Art Marktführer in diesem Bereich zu sein. Verbindung zur Partei = Ja! Zwangsarbeiter = Ja! Es lässt sich also unter dem Strich nicht pauschal die Aussage treffen, das die Uniformen von Boss stammten, wenn man den entscheidenden Rest der Geschichte beiseite kehrt!
Mit Hugo Boss macht man immer eine gute Figur ;-)
Da muss ich Sie leider enttäuschen, H.Boss hat zu dieser Zeit weder für die Wehrmacht noch für die SA oder SS Kleidung entworfen! Hugo Boss war zwar Mitglied der NSDAP hat nur als einer unter vielen Kleidung für die NSDAP hergestellt, von der Marktführung in diesem Bereich war Hugo Boss weit entfernt. Entworfen wurden diese allerdings von den SS-Mitgliedern Karl Diebitsch und Walter Heck.
Hugo Boss - bzw. dem damaligen Firmeninhaber. Ich kenne die dynastische Reihenfolge nicht so...
Da muss ich Sie leider enttäuschen, H.Boss hat zu dieser Zeit weder für die Wehrmacht noch für die SA oder SS Kleidung entworfen! Hugo Boss war zwar Mitglied der NSDAP hat nur als einer unter vielen Kleidung für die NSDAP hergestellt, von der Marktführung in diesem Bereich war Hugo Boss weit entfernt. Entworfen wurden diese allerdings von den SS-Mitgliedern Karl Diebitsch und Walter Heck.
Märchen, diese weit verbreitete Geschichte stimmt nicht!