Wofür braucht man eigentlich höhere Mathematik?

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Höhere Mathematik - Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Höhere_Mathematik

Die Bezeichnung Höhere Mathematik stammt aus dem Sprachgebrauch der Hochschulen und bildet ein Komplement sowohl zur Elementarmathematik des mittleren Bildungsweges als auch zur universitären Mathematik.

Sie umfasst, ohne scharf definiert zu sein, jene Teilgebiete der Mathematik, die als mathematische Grundlagen in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen der Hochschulen gelehrt werden. Der hierbei intendierte Wissenszuwachs an mathematischen Konzepten und Methoden erreicht dabei durchaus ein Niveau, welches an den Mittelschulen nicht dargeboten wird.

Bedeutung

Die Höhere Mathematik gilt als „Sprache“ der Fachwissenschaften zur Beschreibung von naturgesetzlichen Vorgängen in der Umwelt und als vorzügliches Mittel, um das exakte Denken zu schulen.

Mathematiker: Ausbildung & Beruf | myStipendium

https://www.mystipendium.de/berufe/mathematiker

Mathematiker Berufe sind in der Regel gut bezahlt. Schon als Berufseinsteiger kannst Du etwa in Unternehmensberatungen mit einem Monatsgehalt deutlich über 3.000 Euro rechnen, wenn Du eine Anstellung bei einer Versicherung findest, kann Dein Gehalt direkt nach dem Studium sogar schon bis zu 4.000 Euro betragen.

Mathestudium und dann? | Mathematik Studium Tipps

https://mathematik-studium-tipps.de/mathestudium-und-dann/

Bis heute sind noch weitere Branchen mit interessanten Tätigkeitsfeldern für Mathematiker dazugekommen: 3) Berufs- und Karriereplaner Mathematik - Schlüsselqualifikation für Technik, Wirtschaft und IT, Viehweg + Teubner 2008. Bildungssektor. Mathematiklehrer werden nach einer Modellrechnung des Kultusministerium über einen Zeitraum von 2012 bis 2025 in allen Schularten besonders ...

Was für Matheberufe gibt es? | Mathelounge

https://www.mathelounge.de/1209/was-fur-matheberufe-gibt-es

Allgemein haben Ingenieurs-Berufe immer viel mit Mathematik zu tun, also quasi alle Studiengänge, die "Ingenieur" im Namen haben - allerdings weiß ich da nicht, wie viel Mathematik man im Beruf am Ende wirklich anwendet. Was der reine Mathematikstudent nach dem Studium macht, weiß ich nicht. Es gibt ja die ewige Schauergeschichte vom brillianten Mathematiker, der in der Versicherungsbranche ...

Mathestudium und dann? Mathe-Berufsfelder im Fokus

https://www.audimax.de/naturwissenschaften/branchen/mathematik/

Aktuar: Der perfekte Beruf für Absolventen auf der Suche nach einer Kombination aus Stochsastik, Mathematik und Wirtschaft mehr Autor: Eva Ixmeier 11.06.2015, www.audimax.de audimax

WalterMatern  29.08.2020, 23:48

Herzlichen Dank für den Stern.

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Höhere Mathematik braucht man in den technischen Bereichen,wie Elektrotechnik,Maschinenbau,Elektronik,Physik,Mathematik,Luft- und Raumfahrt,Baustatiker.

Als Architekt braucht man Grundkenntnisse in Differentialrechnung und Integralrechnung.

Rechtsanwälte brauchen fast keine Mathematik,außer um Rechnungen schreiben zu können.

Psychologie braucht auch keine Mathematik.

Hinweis:Eine Beamtenlaufbahn kann man nur einschlagen,wenn man nicht über 35 Jahre ist.

Durchschnittliche Studindauer an einer Universität ca. 5 Jahre.

Wird also Zeit,dass du ein Studium anfängst,falls du überhaupt noch eine Chance haben willst.

Mit 30 Jahre ist es wohl dann zu spät.

Hier Infos,Studium,vergrößern und/oder herunterladen

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Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert
 - (Schule, Mathematik, Arbeit)
testwiegehtdas  22.08.2020, 20:26
Psychologie braucht auch keine Mathematik

Tatsächlich hat man auch dort Statistik in der Uni, was für einen echten Mathemuffel evtl schon zu komplex wird.

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Mathematik ist die Sprache der Naturwissenschaft und Technik. Vorgänge in diesen beiden Fachrichtungen werden nun mal mittels mathematischer Prinzipien beschrieben und die Mathematik die dabei verwendet wird kann je nach Fachrichtung sehr komplex werden. Auch in den Wirtschaftswissenschaften benötigst du ein gerütteltes Maß an Mathemaitk, um Operations Resarch und Modellrechnung verstehen zu können. Ein Mathemuffel zu sein ist der Studienwahl also nicht undbedingt förderlich.

Selbst bei Philosophie gehört Formale Logik zum Studium dazu.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.
Halbrecht  21.08.2020, 19:31

Selbst Fußballtrainer brauchen Mathe . ein ganz spezielle : die verbietet Brüche zu kürzen bzw zu erweitern ...........aus einem 8:2 darf man nicht ein 4:1 machen und vor allem nicht umgekehrt !

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DerRoll  21.08.2020, 19:32
@Halbrecht

da fällt mir ein das ich noch auf eine Antwort warte. Wie lange kann sich Flick nach der Pleite gegen Lyon noch halten? Nur 3:0, also wirklich...

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Sprachen.......Kunst............fürs Lehramt..............

Sozialpädagogik....................

Wenn man in der Schule schlechte Leistungen in Ma hat , kann das durch demotivierenden Unterricht passiert sein. Heißt nicht , dass du "mathedumm" bist ..........

Mein Tipp : Schau , dass du Gasthörer an einer Uni werden kannst und besuche verschiedene Erstsemesterveranstaltungen.

Eigentlich ist die Schul-Mathematik nur für den Alltag zu gebrauchen. Aber sobald man auch nur ein einfaches technisches Produkt designen möchte, einen technischen Algorithmus programmieren oder irgendwas mit Statistiken zu tun hat, ist man sofort in der höheren Mathematik angekommen.

Also normalerweise gilt:

  • Schul-Mathematik: Alltag
  • Hochschul-Mathematik/höhere Mathematik: Praktische Anwendung in technischen Berufen oder Berufen, die mit Statistik zu tun haben
DerRoll  21.08.2020, 19:30

Oder naturwissenschaftlichen Berufen, die viel viel höhere Mathematik benötigen. Physiker zum Beispiel lernen Dinge über Differentialgleichungen und Differentialgeometrie, von denen ich nie zu träumen wagte...

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