Wo unterscheidet man zwischen gesellschaftlich respektvoller und unwichtiger Person?
Mir ist da wohl letztens ein kleines “Missgeschick” passiert wobei ich immer noch der Meinung bin, dass es meinerseits “ok” war.
Ich habe mit Religionen nichts am Hut. Ich habe mehrere Muslime in meiner Lerngruppe und wir haben uns letztens etwas unterhalten. Einer von denen heißt Mohammed und ich meinte dann, dass das doch auch ‘irgendein’ Prophet im Koran wär.
Daraufhin gabs schräge Blicke von den Muslimen und die meinten, dass das wohl ‘der’ Prophet ist und wie ich das nicht wissen könnte. Dann kam ein anderer aus der Gruppe, der nicht gläubig ist aber meinte, dass das sehr respektlos wäre und bla bla bla
Aber letztendlich hätte ich ja jeder Person als unwichtig/ für mich uninteressant betiteln können. Genauso hätte ich irgendeinen einflussreichen Politiker kritisieren können und da habe ich das Gefühl, dass es nicht respektlos wäre. Warum dann jetzt genau beim Glauben?
5 Antworten
ok man sollte vielleicht wissen wer Mohammed war und wie wichtig er für die Moslems ist, Gehört eigenlich dann doch (zumindest ab einem gewissen Alter) zur Allgemeinbildung. Aber man muss es nicht wissen.
Wenn man aber davon ausgeht, dass ein normaler gebildeter Mensch darüber Bescheid weiß könnte man das durchaus als Provokation auffassen. muss man aber eben auch nicht.
Warum dann jetzt genau beim Glauben?
Ich nehme mal das als Frage und nicht die Frage im Titel.
Muslime sind halt generell krankhaft empfindlich was ihren Glauben und insbesondere den Propheten Mohamed angeht.
Sie identifizieren sich so sehr mit ihrer Religion und glorifizieren Mohamed als besten Menschen der je gelebt hat, so das quasi alles was weniger als Verehrung ist, als Beleidigung ihres geliebten Propheten gewertet wird.
Hinzu kommt, das Muslime meist nicht in der Lage sind, zu unterscheiden ob man etwas über den Islam sagt, oder über sie selbst, deswegen nehmen sie jede in ihren Augen Respektlosigkeit dem Islam gegenüber persönlich, als wäre man ihnen gegenüber respektlos gewesen.
Das große Problem dabei ist, das viel zu viele nicht Muslime viel zu lange zu viel Rücksicht darauf genommen haben, so wie der der sich bei euch eingemischt hat, was das Problem noch verstärkt.
Wir sollten nach christlicher Diktion den Andern höher als sich selbst achten. Egal welcher Herkunft, Religion, und welche Gesellschaftstellung er innehat. Es ist ein Fehler wenn wir einen Menschen in ein Schema pressen und werten wollen. Mir ist klar geworden, daß jeder Mensch ein Geschöpf Gottes ist und es unsere Aufgabe ist, im Sinne Gottes die Zeitgenossen zu respektieren und ihnen unsere Liebe zu zeigen. Verbunden mit dem Glauben an Jesus als unserem Sündenerlöser und aus Liebe, Gottes Willen tun zu wollen (10 Gebote der Bibel) wie sie die Juden heute noch halten, winkt uns aus der Ferne ewiges Leben! Sonst haben wir umsonst gelebt.
Ich hätte es dir nicht übel genommen, da du das als normale Frage gestellt hast und nicht abwertend gemeint hast. Zumindest entnehme ich es so aus deinem Text. Vermutlich haben die Jungs überreagiert. Der Prophet und Gesandter Muhammed, Frieden und Segen sei auf ihm, ist der letzte Prophet und einer von vielen.
Weil fanatische Gläubige solche Sachen viel zu ernst und vor allem immer persönlich nehmen.
Das ist wie bei Teenies, die total in einen Popstar verknallt sind. Wenn Du denen sagst, dass Du die Musik von dem Sänger schlecht findest, dann sind die auch entweder total verletzt oder total wütend, weil sie sich so sehr mit der Person identifizieren, dass sie das nicht mehr trennen können.
Also das Problem liegt nicht daran, dass Du respektlos gewesen wärst, sondern dass hier manche in ihrem Reifestadium nicht im Erwachsenenalter angekommen sind.
Sollen sie kommen, ich schrieb ja extra "die meisten" und nicht alle ;D
Bei den Muslimen sind es leider auch die meisten nicht fanatischen, die das alles persönlich nehmen...