Wird Populistische Politik in Deutschland immer beliebter?

8 Antworten

Das ist mir auch schon aufgefallen. Die meisten AfD Wähler sind allerdings nicht mal überzeugt davon, sondern nur Protestwähler. Das finde ich das schlimme daran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Definitiv! In Deutschland gab es besonders seit 2015 einen spürbaren Rechtsruck, bei dem sich viele Deutsche Teils sehr prägnant gegen Afrikaner und Araber bekannten.

Die rechte Gesinnung wurde zu dieser Zeit wieder Salonfähig gemacht.

Mittlerweile ist diese Mentalität aber auch in der Mitte der Gesellschaft zunehmend angekommen. Die politische Mitte Deutschlands hat sich klar nach rechts verschoben und übernimmt Mittlerweile recht ungehemmt die Stigmata der politisch Rechten.

Dazu gehört ein ausgeprägter Antiislamismus, bei dem alles islamisch-arabisch geprägte mit negativen Schlagwörtern wie Terrorismus assoziiert wird. Das ist Folge der langjährigen, medialen Berichtetstattung über Islamischen Terror, bei der genau dieses Narrativ geschaffen wurde.

Was den tatsächlich bestehenden islamischen Terror betrifft. Der ist ein Produkt rückständiger Aufklärung. Man darf sich das nicht wie bei uns vorstellen. Wir hatten das Aufklärungszeitalter in der Philosophen wie Rousseau, Kant usw. Alles bisher dagewesene in Frage stellten und so dem menschlichen Kollektiv dazu verhalfen auf eine neue Ebene der Aufklärung zu kommen.

In einigen Regionen der Arabischen Welt gab es das nicht, weil sie gefühlt fast durchgängig mit Kriegen und Konflikten konfrontiert waren und sich die imperialen Machtverhältnisse verschoben.

In Deutschland anno 2023 interessieren sich die meisten Menschen für solche Sachlagen nicht mehr. Man schafft hier kein Klima das Zielgerichtet die Probleme unserer Zeit angeht, indem man sie dort angeht wo die Ursachen liegen.

Stattdessen schafft man ein Klima des blinden Populismus der mit niederen Emotionen die Psychologie der Bevölkerung beeinflusst und ihnen das Narrativ einbrennt, dass alles arabisch-islamische böse ist.

Gleiches gilt auch für Afrika! Bei diesen spüre ich ebenfalls das die deutsche Mentalität sie intuitiv immer noch als Menschen 2.Klasse empfindet.

Das erklärt dann auch wohl alles, weshalb die deutsche Politik immer rassistischer wird und stupider rassistischer Populismus immer Salonfähiger auf breiter politischer Bühne ankommt.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Politik, Deutschland, Krieg)
Apoka392  01.11.2023, 18:32
Definitiv! In Deutschland gab es besonders seit 2015 einen spürbaren Rechtsruck, bei dem sich viele Deutsche Teils sehr prägnant gegen Afrikaner und Araber bekannten.

Und das trotz ihres tadellosen Verhaltens ... Menschen, dass muss dieser Rassismus sein von dem alle reden.

Dazu gehört ein ausgeprägter Antiislamismus, bei dem alles islamisch-arabisch geprägte mit negativen Schlagwörtern wie Terrorismus assoziiert wird. Das ist Folge der langjährigen, medialen Berichtetstattung über Islamischen Terror, bei der genau dieses Narrativ geschaffen wurde.

Mit anderen Worten...

Was den tatsächlich bestehenden islamischen Terror betrifft. Der ist ein Produkt rückständiger Aufklärung. Man darf sich das nicht wie bei uns vorstellen. Wir hatten das Aufklärungszeitalter in der Philosophen wie Rousseau, Kant usw. Alles bisher dagewesene in Frage stellten und so dem menschlichen Kollektiv dazu verhalfen auf eine neue Ebene der Aufklärung zu kommen.
In einigen Regionen der Arabischen Welt gab es das nicht, weil sie gefühlt fast durchgängig mit Kriegen und Konflikten konfrontiert waren und sich die imperialen Machtverhältnisse verschoben.

... die Medien stellen die Realität so dar wie sie ist. 😂 oh man...

Und warum gibt es durchgängig Krieg in diesen Ländern? Wieso ist es eine kluge Idee diese Konflikte nach Deutschland zu holen?

Der Buchdruck ist seit 200 Jahren in den Staaten des ehemaligen osmanischen Reiches erlaubt. Die hatten genug Zeit Kant zu lesen.

Stattdessen schafft man ein Klima des blinden Populismus der mit niederen Emotionen die Psychologie der Bevölkerung beeinflusst und ihnen das Narrativ einbrennt, dass alles arabisch-islamische böse ist.

Der Islam ist die zweitgrößte Religion der Erde und marginal jünger als das Christentum. Nenne mir einen einzigen Staat der eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung hat und in dem Frieden, Wohlstand und ein emanzipiertes Verhältnis zwischen Mann und Frau als auch zwischen Staat und Bürger herrscht.

Andere Kulturen haben diese Staaten zu Hauf hervorgebracht, mir fällt kein einziger muslimischer Staat ein. Vielleicht ist das nicht nur böse Hetze, sondern eben auch ein Abbild der Realität, dass du nicht wahrhaben willst.

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Das sehe ich nicht so. Es sei denn, das Ansprechen von aktuellen Problemen ist bereits Populismus. Das gleiche gilt für den angeblichen Rassismus seitens demokratisch gewählter Parteien.

Aktuell sieht es in Deutschland zum Beispiel so aus:

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/10/krawalle-ausschreitungen-berlin-neukoelln-palaestinenser-gaza.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/attacken-juden-deutschland-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fluechtlinge-umfrage-kommunen-100.html

https://www.focus.de/politik/deutschland/wir-stehen-im-regen-sogar-unter-gruenen-obs-herrscht-unmut-wegen-unserer-migrationspolitik_id_224682445.html

Und das muss man einfach auch ansprechen dürfen, ohne dafür als "rechts" oder "rassistisch" bezeichnet zu werden.

Nein. Die Altparteien verlieren an Zustimmung bei den Wählern, weil die Wähler die Politik der unbegrenzten Einwanderung nicht mehr hinnehmen wollen. Mit Populismus und Rassismus hat das nichts zu tun. Diese Parolen sind Kampfbegriffe, mit denen Linke und Grüne jeden einschüchtern wollen, der eine vernünftige Einwanderungspolitik wie z. B. in Dänemark, Norwegen oder Australien fordert.

Es ist doch ganz einfach: Sozialstaat und offene Grenzen sind unvereinbar. Eine Integration findet nicht mehr statt. Einwanderer zeigen zunehmend ihre Macht, z. B. in antijüdischen und pro-Hamas-Demos. So kann und darf es nicht weitergehen.

WERBUNG könnte man es auch nennen. Bevor wir einen Artikel im Supermarkt kaufen, überlegen wir oft Preis und Qualität. Warum nicht dasselbe in der Politik? Was kostet uns die Regierung und welche Qualität erhalten wir! - Als Gegenüberstellung: Gibt es eine himmlische Regierung mit Jesus und seinen geistigen Helfern? Auch hier: Was würde sie kosten und was bringt sie uns.