Wird die Ampel bald zurücktreten?
Und was würde dann passieren?
7 Antworten
Das ist schwer zu sagen, tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit für einen Bruch der Koalition noch nie so hoch gewesen wie jetzt. Die Haushaltskrise ist das bisher größte Problem in der dauerzoffenden Ampel. Aber ob die reicht, um jetzt endlich den Schlusstrich zu ziehen - man weiß es nicht.
Als zusammengewürfelte Dreier-Combo ohne Regierungserfahrung macht sie sich nicht so schlecht.
Trotzdem wird in der FDP eine Mitgliederbefragung über den Verbleib in der Koalition vorbereitet.
Mitgliederbefragung: FDP-Basis rebelliert gegen Ampel
Die ist zwar nicht bindend, kann aber nicht gut ignoriert werden.
Wird das Tempolimit gegen die FDP durchgedrückt, war's das vielleicht.
Nachtrag:
Dann kommen Neuwahlen, mit oder ohne BSW.
Was dann passiert, keiner weiß es.
Nein, davon ist nicht auszugehen.
Rein hypothetisch; es gäbe dann Neuwahlen, allerdings würde sich danach nicht wesentlich etwas ändern.
Doch, da würde sich einiges ändern, weil die Ampel voraussichtlich keine Mehrheit mehr bekäme.
Dass die Ampel keine Mehrheit bekäme, denke ich ebenfalls, wer jedoch glaubt an der Gesamtsituation würde sich grundlegend etwas ändern, der irrt. Keine politische Konstellation hätte eine Patentlösung auf irgendetwas, darum geht es in der Antwort.
Ich glaube nicht, dass die SPD dann nochmal mit Scholz ins Rennen gehen würde. Von daher könnte es einen anderen Kanzler geben und das wäre womöglich ein Fortschritt, weil aktuell 20% Beliebtheit in der Bevölkerung ist für einen Kanzler schon ein ziemliches Armutszeugnis.
Auf keinen Fall, solange die Umfragewerte der FDP bei 4 % sind. Wären die aber bei 10 %, dann wäre die Ampel wohl längst Geschichte.
König Drosselbart aus Wermelskirchen hat derzeit keine andere Wahl! LOL!
Das wäre das beste was kommen könnte.SPD Grüne vor allen die sind nicht für unsere Energie Wirtschaft Frieden Arbeiter Rentner.Und für freie Entscheidungen.Zwang Verbote Muss nein es ist genug.
Doch, da würde sich einiges ändern, weil die Ampel voraussichtlich keine Mehrheit mehr bekäme.