Wieso wollen heutzutage viele Frauen keine Kinder?
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass heutzutage viele Frauen keine Kinder wollen und irgendwo kann ich das schon verstehen wegen den ganzen Schmerzen und so. Aber ich stelle es mir voll schön vor ein Kind mal zu haben und ich als Typ kann leider selbst keine Kinder bekommen🤷🏼♂️. Hängt das vielleicht mit der Unabhängigkeit zusammen, die die Frauen wollen?
13 Antworten
Ouch, ich finde es schade, traurig und erschreckend, was hier von Frauen als Grund gegen Kinder geschrieben wird. Als seien sie nur Belastung und Karrierehindernis.
Ich kann nur sagen, dass es zwar anstrengende Phasen gab und gibt, aber dass ich das tausendfach und viel mehr Schönes von meinen Kids zurück bekomme. Von verschiedenen denkbaren Lebensmodellen habe ich eins realisiert und dabei auf keine wesentlichen Ziele verzichtet. Meinen Job, den ich sehr gern mache, habe ich nicht aufgegeben und bekomme das gut unter einen Hut. Mir ist aber auch klar, dass das einen zuverlässigen Partner braucht, der nicht Kinder und Haushalt einfach auf die Frau abwälzt. Und diesen Partner habe ich glücklicherweise gefunden.
Und wenn ich tatsächlich wählen müsste zwischen Job und Mutter sein, würde ich ganz klar immer wieder Mutter sein wollen.
Äh, ja, schon. Aber Männer, die sich gegen Kinder entscheiden, genauso!!! Trotzdem steht natürlich jedem Mann und jeder Frau diese Entscheidung frei zu. Ich finde es nur schade und kann es nicht nachvollziehen, dass recht viele Kinder offenbar stärker mit Belastung, Einschränkung und Negativem verbinden als mit großem (oder für mich sogar mit dem allergrößten) Lebensglück. Obwohl oder weil ich mein vorheriges Leben trotzdem weiterlebe, also Familie, Freunde, Sport, Job, usw. Es hat sich mit den Kindern ALLES verändert, aber ich habe nichts dafür aufgegeben. Sondern nur dazugewonnen.
Nur, weil man selbst keine Kinder will ist man nicht kinderfeindlich.
Und wenn man nicht gezeugt worden wäre wäre es halt so.
Ich könnte auch sagen, dass Frauen, die keine Kinder wollen nutzlos sind und bla bla bla. Aber dann wäre es ja frauenfeindlich
Das wäre es meiner Meinung nach auch, da Du Frauen damit auf's Kinder kriegen und Mutter sein reduzierst. Außerdem könnte man das gleiche sonst auch über Männer sagen, die keine Kinder wollen. Komischerweise wird das seltener so gesehen. Weil die Männer ja alle ihre ach so wichtigen Jobs machen. Aber eine Frau, die ihrer beruflichen Entwicklung nachgeht und Karriere macht, ist nutzlos, weil sie keine Kinder auf die Welt bringt. Was für ein kaputtes Weltbild.
Also ich finde weder Frauen noch Männer nutzlos, die keine Kinder wollen. Sie können trotzdem tolle Menschen sein, viel für andere Menschen tun. Ich kenne einige und darunter sind unsere besten Freunde.
Ach, die unterschiedlichsten Gründe können es sein.....
Nicht allein wegen der Schmerzen unter der Geburt (ich denke, das ist im Vergleich zu anderen Dingen noch das kleinste Problem).
- hat man selbst/ hat der Partner mit den Auswirkungen einer Erbkrankheit zu tun, möchte man dies möglicherweise nicht an potentiellen Nachwuchs weitervererben.
- hatte man eine miese Kindheit, kanns sein das man Angst hat dies später weiterzugeben an die potenteille nächste Generation.
- ökonomische Umstände (wenn man eher wenig verdient, in einer nicht so idealen Umgebung lebt und weiß das man da nicht so leicht rauskommen kann)
- Der Partner möchte auf keinen Fall Vater werden.
- Die Beziehung läuft so an sich gut, ein Kind würde die gewohnte work-life-balance aus der Bahn bringen.
- Man möchte eben einfach nicht.
- Unfruchtbarkeit von ihr/ von ihm
- Angst vor der Zukunft
.... etc pp
Ich zumindest habe ein Kind, wollte das immer und habe die Entscheidung nie bereut. 🙂 Im Gegenteil, ein zweites fände ich total schön.
Ein wichtiger Grund für die Entscheidung, auf Kinder zu verzichten (von Frauen und Männern) ist vermutlich, dass die Leute augenscheinlich nur die Abstriche sehen und nicht bereit sind, ihre Lebensweise umzustellen. Der Zeitgeist ist mehr denn je Ich-zentriert und konsumorientiert. Mit Kind kann man sich selbst nicht mehr so in den Mittelpunkt stellen.
Mir war mit 15/16 klar, dass ich keine Kinder will. Die Schmerzen der Geburt hast du und die sind irgendwann mal wieder vorbei.
Mein klares und eindeutiges Nein hat einen ganz einfachen Hintergrund: Ich werde die kommenden 20 Jahre nicht damit verbringen, meine Ziele hinten anzustellen. Wer das möchte - go for it! Ich will's nicht.
In meinem Fall stirbt sogar der Zweig der Familie aus. Ändert das was an meiner Entscheidung? Nein.
Ja genau, weil wir ja nicht schon eh zu viele sind.
Die letzten 3 Worte hingen übrigens über einem KZ.
Ein Blick aufs Profil verrät, dass das kein Zufall ist... 🤷🏻♀️
Toll, was nun wieder künstlich für Rückschlüsse gezogen werden. Hat damit null zu tun. Linksgrün denkt eben immer an das Eine
"Die Redewendung gilt heute in Deutschland als problematisch, da sie während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten als Motto am Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald verwendet wurde."
Ach Du Sch.... Das hatte überhaupt nix damit zu tun. So ein linker Quatsch, alles durch die braune Brille zu d8
Die Mehrheit ist es zwar nicht, aber ein Trend lässt sich definitiv erkennen.
Ich denke die linke Kulturdominanz ist die Hauptursache für dieses Phänomen, da in den Mainstream-Medien das Mutter-sein als etwas rückständiges und nicht erstrebenswertes herabgestuft wird.
Demnach "belasten" Kinder das Klimakonto der Eltern um durchschnittlich 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr. Im Vergleich dazu nehmen sich die 2,4 Tonnen Kohlenstoffdioxid, die ein durchschnittliches Auto pro Jahr produziert, geradezu lächerlich aus. Dabei sind Autos immerhin auf Platz zwei der "Klimakiller".
Wer an den Klimawandel glaubt .... Am besten kollektiver Suizid der Menschheit
Die Frauen sollen mal darüber nachdenken, dass sie gar nicht hier wären, wenn die Eltern auch so eine kinderfeindliche Einstellung gehabt hätten