Wieso weigern sich einige/viele Incels sich Hilfe bei einem Verhaltenstherapeuten zu suchen, obwohl es ihnen helfen könnte?

Würden sie eine Verhaltenstherapie annehmen, wären es ja keine Incels. Incels denken ja, dass ihnen der Sex mit Frauen bedingungslos zu steht und sie ihn sich einfach auch nehmen dürfen und dass die bösen Frauen die mit dem Probelm sind. Warum sollte man sich in Behandlung begeben, wenn man doch im Selbstverständnis kein Problem hat? Das Problem dieser Leute ist primär ihr Mindset, nicht ihr Verhalten und ihre Einstellung. Erst wenn ein Incel sein Mindset dahingehend ändert, dass er der mit dem Problem ist, erst dann kann man diesen Leuten helfen. Wie so oft: Einsicht ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Hallo Libello

FINDE ICH EINE SPANNENDE FRAGE

Dass selbe habe ich auch schon lange erkannt.

Ich vermute bei manchen könnte es mit grossen Ängsten zu tun haben , Angst vor der Konfrontation mit dem eigenen Ich.

Angst vor allem dem , wass sie Jahrelang verdrängt haben Angst gefühle zuzulassen.

Es würde ja bedeuten in kontakt mit sich selbst zu treten mal tief in sich zu gehen sich zu reflexieren und aufarbeiten.

Sie verdrängen Lieber flüchten vor sich selbst ,lenken sich ab.

Projezieren es auf ihre Umgebung. Verletzen andere mit ihrem verhalten.

Bei manchen ist ev . der Leidensdruck noch nicht so gross und die Einsicht sowie die Erkentniss fehlt.

Da giebt es natürlich auch noch djenige die wollen so leben und leiden selbst nicht darunter erkennen auch keinen Grund in eine Therapie zu gehen für diese Personen stimmt alles so wo zu sollten sie an sich arbeiten....

In meinen Augen sind welche die eine Therapie machen und an sich arbeiten wollen immer Lobenswert.

Sehr Bedenklich und besorgniss eregend finde ich jene die sich nicht helfen lassen wollen.

Sende dir alles Liebe und Positive🙏🦄🧝‍♀️🦋🌈

OMG!

Genau diese Frage wollte ich auch stellen nachdem ich hier darüber gelesen habe.

Joa, es ist wahrscheinlich einfacher und angenehmer und nicht so anstrengend wenn man auf alles böse sein kann statt an sich zu arbeiten.

Selbstmitleid kann schön kuschelig sein, wenn man dann noch bestätigt wird und das Köpfchen getätschelt bekommt, hat man seine Aufmerksamkeit.

Eine Therapie kann zeitweise schwer und unangenehm sein und man wird manchmal mir der Nase auf Dinge gestoßen, die man nicht sehen will. Nachher findet man noch raus, dass man selber an seinem Zustand schuld ist.

Da ist es einfacher sich als Incel zu sehen und mit den anderen Jammerlappen über die böse Frauenwelt herzuziehen.

So ein Blödsinn! Hast du ne Ahnung, wie es auf dem Therapiemarkt aussieht? Selbst Leute mit mittelprächtigen Depressionen und richtigen psychischen Problemen warten mitunter bis über ein Jahr auf einen Therapieplatz! Und dann willst du denen auch noch diesen Quatsch überhelfen?

Keine Krankheitseinsicht. Wie alle Narren, glauben Sie, nur sie haben recht und wehren sich gegen andere Meinungen wie beispielsweise die von einem Therapeuten. Das beruht auf meiner eigenen Beobachtung.