Wieso sollte Veganismus/Vegetarismus besser sein als einfach Omnivore zu leben?

11 Antworten

Ein wenig Differenzierung wäre angebracht. Weder ist Veganismus aus Klimaschutzsicht pauschal "besser" noch müssen sich Veganer auf der anderen Seite von Mangos und Bananen ernähren. Bananen aus Brasilien und Weintrauben aus Südafrika wurden schon angekarrt, da wussten 99% noch nichtmal, was Veganismus ist. Man kann eine vegane als auch omnivore Ernährung regional gestalten.

Aus Sicht des Klimaschutzes sollten wir aufhören Zeit damit zu verschwenden, uns gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben und damit anfangen Lösungen zu finden. Denn es sind weder Fleisch noch pflanzliche Produkte Co2 neutral. Nach dem Badewannenprinzip muss der anthropogene Ausstoß von Treibhausgasen auf 0 kommen (oder sogar negativ sein), daher macht es auch wenig Sinn sich darüber zu streiten wer weniger verursacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahre praktische Erfahrung.
KolnFC  19.05.2021, 10:45

Doch, ist es. Sehr deutlich sogar. Fast ein Drittel unser Spurengasemission stammen aus der Nahrungsmittelproduktion, allen voran Rinderzucht. Dazu kommt über 90% der gesamten weltweiten Agrarfläche wird für die Produktion tierischer Nahrungsmittel genutzt, Fläche die für Wälder, Moore & andere Landschaften, die CO2 binden könnten, können wir so nicht nutzen.

0
deload  19.05.2021, 11:39
@KolnFC

In Bill Gates aktuellem Buch sind es glaub ich 19%. Wobei das die globale Gesamtlandwirtschaft ist, also auch der pflanzliche Anbau. (Kannst mir ja mal die Quelle zu 33%, davon maßgeblich die Tierhaltung, geben interessiert mich).

Aber wie gesagt, die Schuld zu herumzuschieben macht keinen Sinn. Ein kleinerer Co2 Fussabdruck verschiebt das Problem kurzfristig nach hinten aber löst es nicht langfristig, denn auch tröpfchenweise ist die Wanne irgendwann voll. Weiters ist es ziemlich unrealistisch, dass die Weltbevölkerung bis 2050 aus altruistischem Antrieb vegetarisch wird.

Nicht falsch verstehen. Auf Fleisch zu verzichten (bin selber vegan) und nachhaltig zu Leben setzt sicher das richtige Signal, macht gesellschaftlichen Druck an die Politik und fördert durch Nachfrage an Alternativen Innovationen am Markt.

Die (technischen) Hoffnungen gehen da in Richtung In-Vitro Fleisch und nicht in Veganismus.

1
deload  19.05.2021, 12:57
@KolnFC

Sehr informativ! Ging aber um den anteiligen CO2 Ausstoß der Rinder.

0
KolnFC  19.05.2021, 13:11
@deload

Das trifft auch zu, allerdings ist hier weder der Transport noch andere Spurengasemissionen enthalten (Methan von circa 1*10^9 Rindern...).

Woher ich die 30% habe weiß ich nicht mehr, hier sind 26% benannt:

https://ourworldindata.org/food-ghg-emissions

Wobei die reiner Erzeugnis von Landwirtschaftlichen Produkten 18,4% der CO² Emissionen betrifft:

https://ourworldindata.org/emissions-by-sector#agriculture-forestry-and-land-use-18-4

Wobei die Viehzucht der größte menschliche Faktor beim Methanausstoß ist:

https://www.iea.org/reports/methane-tracker-2020

0
KolnFC  19.05.2021, 13:16
@deload

Insbesondere der letzte Teil ist relevant, da Methan ein produktiveres Spurengas als CO² ist.

0

Es ist einfach umweltfreundlicher. Das ist zumindest für mich der Grund wenig Fleisch zu konsumieren.

Osi79531 
Fragesteller
 19.05.2021, 10:14

Wenig Fleisch konsumiere ich auch, eben nur einmal in der Woche und dann vom Fleischer des Vertrauens.

0
Honeysuckle18  19.05.2021, 12:14
@Osi79531

Wenn du - laut eigenen Angaben - eh` nur einmal pro Woche Tiere isst, dann sind Veggies doch gar nicht sooo weit von deiner Einstellung entfernt, oder ??

0
Osi79531 
Fragesteller
 19.05.2021, 12:20
@Honeysuckle18

Vegetarier auf keinen Fall, nur Veganer, kann schlecht auf Eier verzichten oder Käse.

0
Osi79531 
Fragesteller
 21.05.2021, 12:04
@Honeysuckle18

Weißt du überhaupt in wie vielen Gebäcken oder Gerichten Eier oder Käse vorhanden sind?
Außerdem ist es immer noch besser als anderen eine Lebensweise aufzwängen zu wollen.

0
Honeysuckle18  21.05.2021, 12:16
@Osi79531

Ja - Ersteres is(s)t mir durchaus klar !

  1. Zum Zweiten sind es - vor allem hier auf den Tags zum Thema "V" - sicherlich NICHT die "Vegs", die nerven und andern etwas aufzwängen wollen...;);)
0
Osi79531 
Fragesteller
 21.05.2021, 13:39
@Honeysuckle18

Naja, irgendwie schon.
Aber ich respektiere alle, du kannst mir deine weirde Ansicht von mir nicht aufzwingen und mich als V Hasser darstellen.
Für mich persönlich ist eben nur nichts.

1

Soja wird ja gerne mit Dieselfrachtern angekarrt aber der Nachbar ist ne Umweltsau wenn er einen Diesel fährt.

Honeysuckle18  19.05.2021, 12:16

Also, "mein" Soja wird nicht so herangekarrt - vielmehr jedoch das Futtersoja für sog. "Nutztiere", auch nach BRD !!

0

Ich c&p mal aus einigen meiner alten Kommentare und Antworten, weil das Thema schon häufiger vorkam:

Fleisch ist wahnsinnig ressourcenintensiv, um genau 91,6% aller Agrarfläche der Erde werden direkt oder indirekt für tierische Produktion genutzt.

5*10^9ha Agrarfläche wird global genutzt, davon sind 3,55*10^9ha Weidefläche (~71%), von den 1,45*10^9ha Nutzpflanzen werden 1,03*10^9ha (71%) für Futtermittel verwendet.

Hingegen benötigt die gesamte weltweite pflanzliche Nahrungsproduktion nur 260*10^6ha oder anders gesagt mit 5,2% der Agrarfläche der Erde wird aktuell der gesamte menschliche Bedarf an Getreide & andere Stärkelieferanten, Obst, Gemüse und Salat gedeckt.

(src. Umweltbundesamt, 'Globale Landflächen und Biomasse').

Vergleichst du z.B. die Ressourcennutzung bei dem gleichem Nährwert bei Kartoffeln und Rindfleisch: In DE benötigt man für 1kg 1/4m² Agrarfläche (src: WWF Fleischreport 2014), 100l Wasser (src: water foodprint network) und etwa 3kg CO² (src: enviromental working group, Zahlen stammen aus den Anbau in den USA, nicht DE). Kartoffeln aus Nordafrika oder Südeuropa können deutlich ressourcenintensiver sein.

Agrarfläche pro kg Rinderfleisch in DE beträgt 27m², Wasserverbrauch wie bereits geschrieben etwa 15 Tonnen bei einem CO² Ausstoß von 27kg. In Länder mit mehr Weidefläche wie Nord- und Südamerika liegt der Wert teilweise doppelt so hoch.

Der Nährwert von einem kg Rindfleisch sind etwa 2400kcal, von einem kg Kartoffeln 800kcal.

D.h. für die Produktion des selben Nährwertes von Kartoffeln benötigt man die

...36 fache Agrarfläche

...50 fache Wassermenge und produziert etwa die

...3 fache Menge an CO²

Übrigens stoßen Rinder als Wiederkäuer auch große Mengen an Methan aus, ein Spurengas, das deutlich produktiver ist als C0².

wickedsick05  19.05.2021, 13:43

Das ist eine Milchmädchenrechnung die du da aufstellst.

Der Nährwert von einem kg Rindfleisch sind etwa 2400kcal, von einem kg Kartoffeln 800kcal.

Der Nährwert ist irrelevant wichtig sind die gewonnenen Nährstoffe. Eisenmangel heißt ja nicht eisenmangel weil der Nährwert schlecht ist.

0
KolnFC  19.05.2021, 13:47
@wickedsick05

Nein, der Nährwert ist die relevante Größe, weil wir einen spezifischen Nährwert benötigen.

Natürlich benötigen wir auch Vitamine, Salze, Säuren, Fette usw. wie sich das aufteilt kann man aber über seine Ernährung spezifisch steuern. Fleisch ist übrigens eine ausgezeichnete Quelle für Energie, für andere Stoffe eher weniger. Menschen könnten mit einer rein pflanzlichen Ernährung überleben, mit einer rein fleischlichen nicht.

Insofern war ich hier sogar sehr großzügig, denn Nährwert ist die Paradedisziplin von Fleisch.

1
wickedsick05  19.05.2021, 13:50
@KolnFC

Nein wir benötigen essenzielle Nährstoffe. Der Nährwert deckt sich automatisch beim decken der Nährstoffe. Man kann keine isolierten Nährstoffe anpflanzen.

0
KolnFC  19.05.2021, 13:56
@wickedsick05

'essentielle' Nährstoffe die Menschen benötigen sind bis auf eine einzige Ausnahme alle in pflanzlicher Nahrung enthalten. Die Ausnahme ist B12. Davon benötigen wir allerdings sehr wenig und es wird sehr lange im Körper gespeichert (etwa ein halbes Jahr). Wir sterben nicht wenn wir kein B12 zu uns nehmen, es kann aber zu Mangelerscheinung führen. Und ja wir würden sterben wenn wir nur Fleisch äßen.

Übrigens ist B12, das wir hierzulande aus tierischen Produkten erhalten, zugefüttert (meist durch Fischmehl), Tiere können nicht selber B12 produzieren, es ist in manchen Wurzeln enthalten und kann sich in den Innereien vermehren, d.h. ob du B12 als Nahrungsergänzungsmittel nimmst oder Fleisch isst, das mit Nahrungsergänzungsmittel zugefüttert wurde, macht keinen wirklichen Unterschied...

1
wickedsick05  19.05.2021, 13:59
@KolnFC

Nochmals deine Milchmädchenrechnung ist an der Realität vorbei. Der beste Nährwert hat öl es ist aber heinrissig deswegen NUR Ölpflanzen anzubauen oder Zuckerrüben um daraus Zucker zu erzeugen. Nochmals der Mensch lebt nicht vom Nährwert sondern von Nährstoffen und alleine diese sind entscheidend. Und deine B12 laberei ist auch falsch Kühe können durch Bakterien im Pansen B12 herstellen und aufnehmen. Nur zwangsveganisierte omnivore Tiere bekommen B12 supplementiert.

0
KolnFC  19.05.2021, 14:04
@wickedsick05

Nein. Wenn du wissen möchtest wieviel Ressourcen (Fläche, Wasser) du benötigst um eine spezifische Menge an Menschen zu ernähren, dann ist der Nährwert relevant. D.h. natürlich nicht, dass man eine weltweite Monokultur mit einer Kartoffel aufzieht, das sollte jedem mir etwas Restverstand bewusst sein.

Die Kartoffel dient hier dem Vergleich der benötigten Ressourcen, natürlich müsste man verschiedenste Produkte anbauen. Der springende Punkt ist, dass Pflanzen als Primärressource um mindestens eine Zehnerpotenz ressourcenschonender sind als die Produktion tierischer Produkte.

Und zum B12: Woher stammen denn die Bakterien bitte? Ohne Zufütterung bei Weidenahrung produzieren Tiere kein B12.

1
wickedsick05  19.05.2021, 14:07
@KolnFC
Wenn du wissen möchtest wieviel Ressourcen (Fläche, Wasser) du benötigst um eine spezifische Menge an Menschen zu ernähren, dann ist der Nährwert relevant

nein, dann sind Nährstoffe relevant da man nur mit einer gesunden Ernährung rechnet und nicht wie du mir einer Kalorienernährung....höchstens man hat keine Ahnung von einer gesunden Ernährung dann rechnet man NUR mit einer Ernährung so wie du.

0
KolnFC  19.05.2021, 14:10
@wickedsick05

Nein, im wesentlichen müssen wir unseren Körper befeuern, ohne Energie verhungern wir - vollkommen egal wie nährreich unsere Diät ist.

Nur liefern Kartoffeln, Getreide, Tomaten, Bohnen usw. nicht ausschließlich Energie, das ist dir klar oder? Erstmal musst der Nährwert gegeben sein und das mit einer Diät, die den Körper überdem ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Und - ich kann mich nur wiederholen - bis auf B12 können wir das mit herkömmlichen Wurzeln, Getreide, Obst & Gemüse.

1
wickedsick05  19.05.2021, 14:16
@KolnFC

Da man kein isoliertes z.b. Eisen anpflanzen kann ist der Nährwert egal weil man mit der Aufnahme von Eisen immer Protein, KH oder fett mit aufnimmt. Es existiert auch kein Mangel an Protein, Fett oder Kohlenhydrate in den Industriestaaten. Wenn einem natürlich die Gesundheit der Menschen egal ist rechnet man mit Nährwert.

0
KolnFC  19.05.2021, 14:25
@wickedsick05

Wir brauchen auch kein 'isoliertes Eisen'. Wir benötigen Eisen und andere Spurenelemente, v.a. für unser Immunsystem und den Aufbau von Hämoglobin aber dabei spielt es keine große Rolle, ob wir Hämeisen (wie teilweise in Fleisch vorkommend) oder Nicht-Hämeisen konsumieren (wie in vielen Trockenfrüchten, Samen & Hülsenfrüchte). Meines Wissen benötigen Veganer etwas mehr Eisen als Nicht-Veganer, weil die Aufnahme von Nicht-Hämeisen nicht so zuverlässig ist wie die Aufnahme von Hämeisen aber das war's auch.

1
wickedsick05  19.05.2021, 14:49
@KolnFC
Wir benötigen Eisen und andere Spurenelemente, 

Schreibe ich die ganze zeit und diese sind in deiner Kalorienrechnung NICHT enthalten.

0
KolnFC  19.05.2021, 14:59
@wickedsick05

Das müssen sie auch nicht WEIL ES NICHT SO IST, DASS SIE IN HÜLSENFRÜCHTEN, GETREIDE, WURZELN, OBST UND GEMÜSE NICHT ENTHALTEN WÄREN.

Kannst du oder willst du es nicht verstehen? Nutzen wir Pflanzen als Primärquelle für Nahrung benötigen wir dafür viel, viel weniger Ressourcen. Wie viel weniger kann man berechnen indem man schaut wie viel Energie man pro m² oder pro Liter Wasser erhält.

Natürlich, fucking natürlich, muss man immer noch Pflanzen anbauen, die nährreich sind.

1
wickedsick05  19.05.2021, 15:12
@KolnFC

Doch müssen sie da es irrelevant ist weil man daran keine gesunde Ernährung fest machen kann.

Man kann keine Kartoffeln mit Rindfleisch vergleichen da jedes verschiedene Nährstoffe liefert.

0
KolnFC  19.05.2021, 15:31
@wickedsick05

Wenn man wissen möchte wieviel Land man benötigt um x Milliarden Menschen zu ernähren, dann macht man das genauso.

Dass ich mich nicht hinsetzte und sage, Weizenkleie enthält wahnsinnig viel Eisen, also rechne ich das jetzt für Weizen, für B-Vitamine recherchiere ich das für Äpfel, für Ascorbinsäure für Zitrusfrüchte usw. usf. da säße ich in einer Woche noch hier. Und es ist auch nicht relevant, ob wir letztendlich 1/19 oder 1/17 der heute verwendeten Agrarfläche benötigen.

Was wirklich viel Platz braucht, weil man wortwörtlich eine Menge benötigt ist verwertbare Energie. Wenn du also wissen willst wie groß dein Feld sein muss um eine spezifische Anzahl von Menschen zu ernähren, dann wäre das die erste Einschätzung.

1
wickedsick05  19.05.2021, 16:31
@KolnFC
Wenn man wissen möchte wieviel Land man benötigt um x Milliarden Menschen zu ernähren, dann macht man das genauso

Und wenn man wissen will wieviel Land man benötigt um x Milliarden Menschen GESUND zu ernähren, dann macht man das NICHT SO.

auch weil Tiere kein Menschenfutter bekommen und nicht auf jedem Boden und in jedem Klima jede Pflanze wächst.

Denn das Ziel solcher Milchmädchenrechnungen ist es bildungsferne Schichten zu beeindrucken. Jeder der wissenschaftlich denkt und ein bisschen krips im Kopf hat fällt auf solchen Humbug nicht rein.

da säße ich in einer Woche noch hier

Nur so ist der tatsächliche Bedarf zu errechnen. die faulen geben sich mit Milchmädchenrechnungen zufrieden.

Gibt ein Sprichwort "wer des Denkens müde ist glaubt einfach"

0
KolnFC  19.05.2021, 16:39
@wickedsick05

Tut mir leid aber was schreibst du hier für ein Schwachsinn?

Ich habe eine Nutzpflanze beispielhaft genommen, um ein Verhältnis zu verdeutlichen.

Das hier ist ein Hilfsforum und nicht das Prüfungsamt zur Abnahme einer Masterarbeit.

Denn das Ziel solcher Milchmädchenrechnungen ist es bildungsferne Schichten zu beeindrucken. Jeder der wissenschaftlich denkt und ein bisschen krips im Kopf hat fällt auf solchen Humbug nicht rein.

Was für ein geballter Haufen Dung... Mein Ziel ist es nicht irgendjemanden zu beindrucken, sondern etwas zu Veranschaulichen. Anhand eines Beispiels auf das du nicht reinfallen sollst, sondern bestenfalls nachprüfen (deswegen auch die Quellenangaben). Falls es dich mehr interessiert in den Quellen findest du auch Angaben zu anderen Nutzpflanzen aber es nicht meine Aufgabe dir den 4rsch nachzutragen. Falls du mir nicht glaubst: Rechne selbst.

1
wickedsick05  19.05.2021, 16:54
@KolnFC
Ich habe eine Nutzpflanze beispielhaft genommen, um ein Verhältnis zu verdeutlichen.

Nein um ein unbedeutendes Kalorienverhältnis höher zu deuten als es ist.

Mein Ziel ist es nicht irgendjemanden zu beindrucken, sondern etwas zu Veranschaulichen. 

Dass dir rationales denken nicht am Herzen liegt und du mit populistischen Rechenbeispielen Menschen manipulieren willst indem du Äpfel mit Birnen vergleichst? Das ist dir gelungen. Versuch Mal selbst zu denken statt deine Faulheit und unwissend auf deine Quellen zu schieben.

0
KolnFC  19.05.2021, 17:13
@wickedsick05
Nein um ein unbedeutendes Kalorienverhältnis höher zu deuten als es ist.

Nein, das Verhältnis in dieser Form ist, um Hunger zu stillen, erstmal das wichtigste. Dazu kommt noch: Mineralien, Spurenelemente, Vitamin und Ballaststoffe benötigen wir nicht in dem Ausmaß in dem wir einfach Stärke benötigen. Du kannst ein Garten voller Kohlenhydrate haben, für den Rest reicht ein Beet. Dazu kommt auch noch: Diese Elemente benötigen wir auch bei unser jetzigen Ernährung, alleine Eisen vielleicht weniger aber das ist v.a. im Hafer enthalten deckt also auch eine Menge an Kohlenhydraten ab. Die müssten wir nicht zusätzlich pflanzen.

Dass dir rationales denken nicht am Herzen liegt und du mit populistischen Rechenbeispielen Menschen manipulieren willst indem du Äpfel mit Birnen vergleichst. Versuch Mal selbst zu denken statt deine Faulheit und unwissend auf deine Quellen zu schieben.

Du machst dich lächerlich. Es sollte jedem Menschen der in der Lage ist über Grundschulniveau zu denken klar sein, dass man hier unmöglich den exakten Flächenbedarf für unsere Weltbevölkerung bei einer spezifischen Ernährung anführen kann. Daran arbeiten Institute mit etlichen Mitarbeitern über Wochen... Wenn das dein Anspruch an eine Antwort auf gutefrage.net ist frage ich dich: Bist du noch bei Verstand? Was läuft schief in deinem Oberstübchen?

Die meiste Fläche benötigst du für schlichte Energie. Dein Tagesbedarf an mehr als einem dutzend Vitamine kannst du mit zwei Äpfeln decken aber für dein Kalorienbedarf bräuchtest du als erwachsener Mann mindestens 5kg... Merkst du was?

Und wenn man für Energie die meiste Fläche benötigt, dann ist es sinnvoll genau das als Metrik zum Vergleich zu nehmen.

Aber ich befürchte das Problem ist weniger, dass du das nicht verstehst, so zurück geblieben bist du vermutlich nicht. Das Problem ist du hast keine Ahnung was du als Argument anbringen sollst und meine Antwort passt nicht in dein Weltbild.

Aber das ist dein Problem, lass neue Informationen zu oder lass es aber schreib doch nicht so einen an den Haaren herbeigezogenen Blödsinn.

1
wickedsick05  19.05.2021, 17:49
@KolnFC
Daran arbeiten Institute mit etlichen Mitarbeitern über Wochen... Wenn das dein Anspruch an eine Antwort auf gutefrage.net ist frage ich dich: Bist du noch bei Verstand? Was läuft schief in deinem Oberstübchen?

Ist das dein ernst? Du willst also lieber Müll verzapfen als was richtiges und vernünftiges? Lol

Du könntest schreiben dass in eine Berechnung viel mehr mit einbezogen werden muss als nur Kalorien. Du könntest die Menschen bilden statt belügen. Was ist schlimm daran anderen Menschen die Wahrheit zu sagen?

Das ist ein richtig übles Geständnis das du hier an den Tag legst und hast dich damit selbst disqualifiziert.

Dazu kommt ja noch z.b der Anteil von Gras liegt in Deutschland bei Rindern bei ca. 60% und du rechnest mit Kalorien obwohl Gras kein Menschenfutter ist und nicht über Ackerbau erzeugt wird somit kein Flächenfraß existiert und vergleichst es mit Kartoffeln die über Ackerbau erzeugt werden. Nicht jede Fläche ist für Ackerbau geeignet.

Genau wegen solchen schlechten Rechnungen wie deine entstehen Sprüche wie "Vegetarier essen meinem essen die Lebensmittel weg" weil du TATSÄCHLICH davon aus gehst dass Nutztiere Menschenfutter bekommen.

0
KolnFC  19.05.2021, 18:41
@wickedsick05

Vereinfacht und Verdeutlichung sind einfache Methoden um abstrakte Themen... Ah fast hättest du mich gehabt. Du bist ein Clown, ein kleiner Troll, ich dachte noch 'ne, so dämlich kann keiner sein...'. Biste auch nicht und ich mache mich hier zum Affen, schwafle mit einem dumb-bot.

Gut gemacht.

1
wickedsick05  19.05.2021, 19:39
@KolnFC

das hat ja system bei dir:

also hin und wieder mal ein Ei würde schon reichen, wenn man komplett auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten möchte

ist gesundheitgefährlicher irrsinn.

Vitamin B12 µg/Tag 4,0

https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-b12/?L=0

100gr Ei haben Vitamin B-12: 1.02 µg

https://fdc.nal.usda.gov/fdc-app.html#/food-details/748967/nutrients

Ein Ei der Größe S wiegt weniger als 53 g, Größe M geht bis 63 g, L bis 73 und alles, was darüber ist, ist XL.

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gesundheit/wovon-haengt-die-groesse-von-huehnereiern-ab-100.html

also man müsste TÄGLICH 400gr Ei oder in Stück ausgedrückt: 6 - 8 Eier TÄGLICH konsumieren um den B12 Bedarf zu decken.

Du schreibst "AB UND ZU EIN Ei" solche gesundheitsschädlichen Fakenews gehören gelöscht. aber es zeigt eben dass dir nicht viel an Richtigkeit liegt.

0
AvatarLuffy  06.09.2021, 03:07
@KolnFC

Wie hat der Mensch früher B12 bekommen? Weil ich bezweifle, dass Höhlenmenschen B12 zugefüttert haben bevor sie ein Tier jagten XD

0
KolnFC  26.10.2021, 20:09
@AvatarLuffy

Früher haben Menschen Tiere gegessen, die frei lebten und sich auch von Wurzeln und anderen Geäst ernährten. Ein Schwein in Stallhaltung entwickelt kein B12 in den Gedärmen auch Kühe, die den meisten Teil des Jahres im Stall sind und Kraftfutter & Heu bekommen, können kein B12 entwickeln.

Die Zufütterung ist heute aufgrund der Massentierhaltung nötig. Bei Wild ist das auch heute nicht der Fall.

@wahrheitsverweigerer apropos Milchmädchenrechnung, da macht sich aber jemand die die Welt zurecht wie sie ihm gefällt, hm?

Wie viel B12 wir tatsächlich benötigen ist schwer zu sagen, laut FDA liegt die empfohlene Dosis z.B. deutlich niedriger (2,4µg/Tag), je nach Quelle variiert die Menge an B12 zwischen 1 bis 1,8µg/ 100g und die Angabe zu den Eier bezeichnet nicht das mittlere sondern das Mindesgewicht.

Je nach herangezogener Quelle, können zwei Eier, ein Omlett, ein Ei und ein großes Glas Milch am Tag vollkommen ausreichend sein.

Was das ganze aber absolut ins Lächerliche zieht ist, dass wir in unserer Leber große Mengen B12 über Jahre speichern können, deswegen muss man einem Baby nach dem Abstillen auch keine Schweinekeule geben, sondern füttert es mit Karrottenmus, es verfügt Dank der Muttermilch bereits über ausreichend B12.

Ist übrigens auch der Grund warum es unter Vegetarieren keine großen Diskussionen, Austausch oder Beratung zu diesem Thema gibt. Du isst Eier, Sahne, Käse, trinkst Milch? Gut, du nimmst genug B12 zu dir, da brauchst du auch keine Tabelle, die Menge wird immer ausreichend sein.

0

Das kommt immer darauf an, wie man die jeweilige Ernährungsweise umsetzt.

Eine omnivore Ernährung mit reduziertem Fleischkonsum, bei dem man auf die Herkunft achtet, ist besser als eine solche, wo man 3 mal täglich Fleisch aus schlechter Haltung konsumiert. Eine vegetarische Ernährung mit Tierprodukten aus zweifelhafter Herkunft ist schlecht, eine vegane Ernährung, bei welcher man exotische Produkte nutzt ebenfalls.

Als Omnivore wird man sicher auch nicht auf Bananen und Mangos verzichten.

Man kann also nicht einfach sagen, Vegan ist besser als Vegetarisch und beides ist besser als omnivore Ernährung. Das müsste man sich dann schon im Detail betrachten.