Wieso sehe ich träume die wahr werden?
Ein Tag später, oder auch zwei Jahre später!
11 Antworten
Wenn dir erst in einer Situation bewusst wird, dass du sie bereits einmal geträumt, erlebt oder sogar prophezeit hast, ist das ein Deja-Vu. Das bedeutet die Erinnerung an diese Situation wurde gleich ins Langzeitgedächtnis gespeichert anstatt ins Kurzzeitgedächtnis wo sie eigentlich hin gehört. Das hat dann zur Folge, dass du lediglich den Eindruck erhältst das soeben erlebte bereits irgendwann einmal erlebt zu haben.
Und wenn du etwas träumst, was real passieren könnte, ist es nicht sehr verwunderlich wenn es real passiert. Die Zahl deiner Träume die sich nicht bewahrheiten ist in jedem Fall die überwältigende Mehrheit.
Nein. Es gibt keinen Gott und Träume sind nur Nebenprodukte die Entstehen wenn das Gehirn im Schlaf Erinnerungen verarbeitet.
Und denkst du nicht, dass dein Gott seine "Wahrsagungen" besser übermitteln könnte als mit Träumen von denen man im Normalfall davon ausgeht, dass sie nichts mit der Zukunft zu tun haben? Hältst du deinen Gott für derart unfähig und ineffizient?
Was du träumst, gehört dank Erlebnissen und Erfahrungen bereits zu deinen gespeicherten Langzeiterinnerungen. Aus solchem Wissen kann das Gehirn problemlos auch neue Szenarien zusammenwürfeln, die plausibel sind, weil das Gehirn die Wahrscheinlichkeiten möglicher zukünftiger Ereignisse realistisch bewerten kann. Genauso gut kannst du, wenn du wach bist, Vorhersagen über deine persönliche Zukunft machen, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann "wahr" werden, einfach, weil sie wahrscheinlich sind. Das ist nichts besonderes.
Es gibt keine prophetischen Träume. Das sind Zufälle oder selbsterfüllende Prophezeiungen. Sprich: Wenn Deine Oma schwer krank ist und Du von ihrem Tod träumst und sie kurz darauf tatsächlich stirbt, hast Du ja nicht ihren Tod vorher gesagt.
In unseren Träumen verarbeitet unser Hirn bewusst und unbewusst Erlebtes, sowie Wünsche, Ängste, Sorgen etc. Dass Du also von etwas träumst, das Dir Angst etc. macht und das dann eintritt, ist einfach Logik.
Gesetz der Anziehung, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken, dort hat es Auswirkungen und Konsequenzen. Zu engl. "Where the attention goes, (life-) energy flows." Das geht im Grunde sehr tief, weil wir Bewusstsein sind.
Ich war keine 3 jahre und habe im vorkindergarten, von erzieher und anderen kindern gesehen, wie man aus ein blatt papier dieses papierschiffchen faltet, aber habe es selbst nie hinbekommen. Einesnachts träumte ich wie es zu falten war und wachte auf, kletterte das hochbett hinunter und faltete ein din a 4 blatt zum ersten papierschiffchen.
Träume haben nochmal eine andere funktion, was ich zuvor nicht verarbeiten konnte hat mein unterbewusstsein abgespeichert und durch meine aufmerksamkeit/tiefer Wille oder Intension/Absicht konnte ich es komplett unterbewusst im schlaf heraufbeschwören und mit dem handeln/verhalten (obs beim ersten mal geklappt hat) umsetzen.
So entsteht alles was gemacht worden ist, jede Erfindung: Es beginnt mit der Absicht/Intension, da steckt das Wort Tension für Schwingung/Spannung drinnen und ist nicht mehr als ein Gedanke. Der Gedanke erreicht die Wirklichkeit beim Schwingen in der Luft, aussprechen z.B. aber auch über Emotion (Absicht ist entscheident). In dem Moment berührt der Gedanke das Äußere, vllt steckt es andere an, doch es wirkt bereits. Bis zu dem Punkt wo es umgesetzt wird. Das kann irgendwann eintreffen, ist nur eine Frage der Zeit.
So könnte man auch von selbsterfüllenden Prophezeihungen sprechen, man bestärkt den Gedanken mit soviel Lebensenergie/Aufmerksamkeit bis er irgendwann in irgendeiner Form eintritt und sich erfüllt.
Wenn man sich etwas wünscht sollte man aufpassen was man sich wünscht, weil es immer eintreffen kann, wenn auch nicht so, wie es ursprünglich gedacht war. Da ist das Leben persönlich im ständigen Dialog und letztendlich ist es ja nichts als Selbsttäuschung und Selbsthypnose.
Wie man einen Stein zu Gold verwandeln kann: Die Art wie du eine Sache betrachtest verändert die Sache!!!
Denn wenn wir die Dinge anschauen würden wie sie sind würden wir sie garnicht bewerten, interpretieren, erklären, Bild machen, Meinung wichtig machen, streiten oder glauben.... wir würden nichts erfinden, wir würden Sein und Erleben als pures Bewusstsein so verwurzelt mit den Dingen... was ziemlich philosophisch abdriftet... Aber wir würden uns in Allem erkennen und alles sein, so das unsere Schwungung/Bewusstsein, ähnlich wie die Stimme Materie nicht nur anstimmt, sondern gleich bestimmt, wie Jesus Wasser zu Wein machen konnte oder wir Berge versetzen, was wir genaugenommen ja auch tun, Müllberge versetzen🤤
Weil es halt so ist?
Habe ich auch öfters.
Mal kurze (einschneidende) Ereignisse, mal komplexe Situationen, manchmal auch komplette Gespräche [hier habe ich mir mal die Mühe gemacht, nach dem aufwachsen eines aufzuschreiben und es fand dann genauso, Wort für Wort 4 Tage später statt. Mein Gegenüber hat am Ende große Augen gemacht, als ihm ihm unser Gesprächsprotokoll am Ende des Gesprächs überreicht habe xD].
Warum das so ist, kann ich nicht sagen.
Ich würde jedoch gerne darauf verzichten, da ich auch unschöne Ereignisse sehe, die ich nicht abwenden kann.
Aber vielleicht gibt Gott ab und zu mal Wahrsagungen im Traum