Wieso hilft es bei einer Panikattacke in eine Tüte zu atmen?

7 Antworten

Ich denke da hilft jedem etwas Anderes, ein Patentrezept das allen hilft gibt es nicht, mir hat damals Kaugummi geholfen und langfristig Yoga

Ich hab auch panikattaken und mir hilft das auch das liegt daran das man dann weniger Sauerstoff aufnimmt pro Atemzug man fühlt sich dann ja oft bzw ich taub und irgendwie benommen das liegt daran das man hypervetiliert also zu viel Sauerstoff im Blut hat

Wenn du durchgängig in und aus einer Tüte atmest, nimmt der Sauerstoffgehalt mit jedem Atemzug ab. Dadurch bekommst du eine Sauerstoff Unterversorgung. Folge: Dein System wird schwächer/ fährt runter, eine eventuelle Reizüberflutung wird gedämpft, deine Atmung verlangsamt sich und durch die Unterversorgung setzt eine extreme „Beruhigung“ bis zur Ohnmacht ein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Erzieher, Schwerpunkt Psychologie

Co2 einatmen, welches sich in der Tüte sammelt. Dadurch verlangsamt sich die Atmung, wodurch die anderen Beschwerden sich oftmals auch beruhigen.

Weil man dann weniger Sauerstoff atmet, was bei Hyperventilation zu viel ist