Wieso dulden die Staaten in Europa wie z.B DE, dass Unternehmer mit Tochterunternehmen im Ausland Steuern legal hinterziehen können?
Ich meine wozu gibt es sonst Tochterunternehmen ?
Um die Gewinne vor dem Fiskus zu verstecken und legal zu hinterziehen ?
Langfristig ist das keine Lösung
Zwar kann der Staat die armen Einkommensteuer zahlen stark besteuern, aber für wie lange denn ? Langfristig ist das auch keine Lösung für den Staat
3 Antworten
Tochterunternehmen gibt es in aller Regel da es rein organisatorisch so einfacher ist auf anderne Märkten aktiv zu sein. Dadurch steigt idr dann auch der Gewinn im inland und dort werden mehr Steuern gezahlt.
Gerade große unternhemen müssen umfangreiche Dokumentation erstellen um nachzuweisen wie viel und warum Erträge im Ausland und ich im inland zu verteuern sind. Dazu gibt es auch detaillierte Gesetze und zwischenstaatliche abkommen.
Das hat idr nicht mit Steuerhinterziehung oder ähnlichen zu tun
besteuert wird in dem Land wo die Wertschöpfung stattfindet und nicht da wo der Umsatz erzielt wird. An diesem Prinzip sollte gerade Deutschland als Exportnation nichts ändern. Mercedes zb versteuert den Gewinn für in Deutschland gebaute aber in Frankreich verkaufte Autos auch überwiegend in Deutschland
noch sind die bermudas unabhängig und können tun was sie wollen
dir zum trost kann ich aber sagen dass die produktpreise dadurch niedriger sind
Die Spitzenpolitiker stammen entweder direkt aus der Wirtschaft oder bekleiden nach getaner Arbeit einen ihrer lukrativen Posten. Wessen Interessen ihre Politik hauptsächlich dient steht damit außer Zweifel. Die fütternde Hand beißt man nicht.
Große Unternehmen mit Sitz im Ausland, die bei uns Milliardenumsätze machen, werden pauschal versteuert. D. h. die zahlen weitaus weniger Steuern für die Umsätze die sie hier machen, als vergleichsweise ein deutsches Unternehmen.
Dem Staat gehen da jährlich Millionen an Steuergeldern verloren. Das weiss man im Finanzministerium , getan wird dagegen allerdings nichts. Das war schon unter Kohl ,Schäuble, und jetzt bei Lindner nicht anders.