Wie würdet ihr eurem Kind das erklären?
Was für Traumatas ihr hattet.
Zb mach ich mir Gedanken wie ich in Zukunft wenn ich irgendwann dann ein Adoptivkind/AoptivKinder habe wie ich es erklären würde das sie meinen Erzeuger also deren Opa nie kennenlernen werden weil ich viele Traumatas und 5 Psychische Diagnosen von ihm hab und deswegen seit 2021 kein Kontakt mehr zu mein Erzeuger hab und auch niemals zulasse das sie ihn Treffen oder kennenlernen
5 Antworten
Gar nicht. Es reicht vollkommen zu sagen, dass man sich mit der Familie nicht versteht und aufgrund unschöner Vorfälle den Kontakt beendet hat. Kein Grund die Kinder zu verstören.
Lügen soll man auch nicht. Davon hab ich ja auch nicht gesprochen. Du willst aber offenbar keine schonende Wahrheit zu erzählen (wie ich sie nannte), sondern dein Trauma weitergeben.
Nein du verstehst es falsch wad für Trauma weitergeben? Will es erklären nicht das nachmachen was er tat
Wozu erklären? Was hat das Kind davon? Rein gar nichts. Stattdessen verstörst du es nur.
Wenn es irgendwann mal, mit 16 oder so, explizit danach fragen sollte was dir schlimmes angetan wurde, dann könnt ihr euch zusammensetzen und in Ruhe darüber reden. Aber sonst ist es völlig sinnlos und unangebracht.
Daran ist nix verstören und kinder würden dauernd nachfragen und nicht locker lassen da sie es bei andere immer sehen
Dann sag doch mal was du dem Kind erzählen würdest (und in welchem Alter).
Ich habe den Eindruck, du willst nur deine Emotionen rauslassen und zudem den einfachen Weg wählen. Es scheint dir dabei mehr um dich zu gehen, als um das Wohl des Kindes.
Rede mit einem Therapeuten über das was dein Erzeuger dir angetan hat. NICHT mit einem Kind.
Kinder fragen DANN dauernd nach, wenn du ihnen keine schlüssige Erklärung lieferst.
Wenn du einem Kind erzählst 'die Oma ist in den Urlaub gefahren' anstatt 'sie ist gestorben', dann fragt das Kind NATÜRLICH nach.
Wenn du dem Kind aber erklärst 'Ich verstehe mich mit meinem Vater nicht und er sich nicht mit mir, weil er mir mal sehr wehgetan hat', dann ist das eine relativ definitive Antwort.
Du erzählst deinen Kindern, dass du dich mit deinem VATER nicht verstehst und damit hat sich die Sache dann auch. Solange du sie nicht mit Zeug wie 'Erzeuger' verwirrst ist das für ein Kind sehr schlüssig.
Wenn sie weiter nachfragen sag eben, dass er dir mal sehr wehgetan hat und vergleiche es mit einer Alltagssituation, die die Kinder auch mal erlebt haben. Deine Leidensgeschichte musst du kleinen Kindern nicht haarklein nacherzählen. Die Info brauchen sie nicht.
Es ist nicht wie deren alltag oder was man mit deren alltag vergleichen kann es ist auch mehr als nicht mögen oder nicht verstehen und doch erzeuger ist passend kinder in welt setzen kann jeder mutter und vater titel und job verdient man sich
Es ist nicht wie deren alltag
Sachen aus dem Alltag sind aber greifbarer für kleine Kinder als abstrakte Erklärungen. Wenn jemand einen schlägt oder traurig macht, dann mag man die Person nicht. Dann hat man ggf. auch Angst um die Person. Dann würde man der Person auch nicht sein Lieblingsmalbuch anvertrauen, weil man der Person eben nicht mehr vertraut.
Das ist ein Sachverhalt, der für Kinder schlüssig ist, denn sowas können sie nachempfinden, sowas erleben sie. Was 'ich hab fünf psychiatrische Diagnosen' bedeuten soll ist so abstrakt, dass es eher schwer für sie zu begreifen ist.
Zumal die ja dann in deinem Leben keine Rolle mehr spielen sollten, denn Adoption... naja...
kann es ist auch mehr als nicht mögen oder nicht verstehen
Das verstehen Kinder aber.
und doch erzeuger ist passend kinder in welt setzen kann jeder mutter und vater titel und job verdient man sich
Das mag aus deiner Perspektive stimmen, aus vielen anderen ist es aber Unsinn.
Und ein kleines Kind, das noch nicht weiß wie Babys 'gemacht' werden, wird auch nicht kapieren was ein 'Erzeuger' sein soll. Sag Vater. Du hast ja auch kein Problem hier 'Opa' zu schreiben. Damit fügst du dich in ein Familienbild ein, das dem Kind bekannt sein dürfte, in dem es sich sicher fühlt und das ihm letztlich auch in den Sinn kommen wird, wenn es fragt, warum es denn keinen Opa bzw. du keinen Vater hast.
Es sind dinge mit ihm passiert das normale kinder nie mit ihren alltag vergleichen könnten
muss es auch nicht können, klingt eher so als ob du nem Kind aufzwingen willst das es dir bei ner Aufzählung von er ist Schuld zuhören soll.
Es geht nicht darum, dass du dein Kind traumatisieren sollst, es geht darum dem Kind etwas mitzuteilen in einem Rahmen, in dem das Kind das wichtigste versteht.
Wenn Mama ein Kind bekommt und deswegen schreit kann man ja durchaus sagen 'der Mama tut das jetzt weh, so wie es dir wehtut wenn du dir das Knie aufgeschlagen hast. Da hast du auch geweint und geschrien, aber bald war der Schmerz vorbei und es war alles wieder gut'.
Klar hat das Kind nichts von der Dimension 'Geburtsschmerz' durchgemacht, aber es kann das was um es herum passiert jetzt in ein Szenario einordnen, das für es (das Kind) nachvollziehbar und logisch ist (und sogar ein Happy End suggeriert).
Insofern... doch, man kann sowas vergleichen, um einem Kind etwas zu erklären.
Und wie schon viele andere gesagt haben... lade deine Traumata nicht auf einem Kind, erst recht nicht auf einem Adoptivkind ab.
Das erklärt man gar nicht weil das ne völlig sinnlose Info ist fürs Kind, was soll man damit anfangen jo du hast ne gestörte Familie ja toll kenn den ned, mir egal.
Man kann einfach sagen das man da emotionale Gründe hat den Menschen nicht zu mögen Ende. Wenns alt genug ist um das Wort Trauma wirklich zu begreifen kay vllt mal auf Nachfrage.
Es ist wichtig zu erklären da die überrall happy enkel mit großeltern sehen und dann dauernd fragen wo ihr opa ist
Ja wichtig das man keinen Kontakt hat aber nicht das Kind mit Gruselgeschichten selber zu traumatisieren.
Ich würde es ja nicht Traumatisieren und sagen was alles geschah ich würde aber erklären warum es kein kontakt zu ihm geben würde!
Ja da reicht ne einfache Erklärung wie eben emotionale Gründe ende. Das Kind ist nicht der Therapeuth.
Du verstehst null was ich sage und schreibr
Du verstehst nicht was das im Kind bewirken würde. Verstörung.
Eben das ist es du verstehst nicht was ich sage weil du an verstörung denkst und schreibst!
Ja weils so ist. Und da Kinder keine Psychologen sind rallen sie es eh nur halbgar.
Das dauert bis sie das verstehen. Du hast noch gar keine oder? Und wenn du eins adoptierst ist das egal ist ja nicht leiblich.
dann geht’s später eher um die leiblichen Eltern usw.
ansonsten einfach irgendwann erklären warum kindergerecht
Es ist wichtig da die überrall happy großeltern mit enkeln sehen und dann dauernd fragen würden wo ihr opa ist
So sind Kinder eigentlich nicht…. Und selbst wenn dann sagt man eben: ich und Opa mögen uns nicht mehr
Es ist mehr als nicht mögen und so leocht ist das nicht merke das bei meiner nichte und neffe auch stark
Einen kleinen Kind kannst du aber nicht mehr sagen als „mögen uns nicht“ erst später wenn sie nachfragen und selbst dann vorsichtig sein. Grüne raus halten und wenn sie es als Teenie wissen wollen erzähl es
Kleine Kinder geben sich damit nixht zufrieden
Zuerst nicht. Aber wenn Du merkst, dass sie Kontakt aufnehmen wollen, dann schon Denn diese ....Menschen haben noch die Frechheit, ihr Opfer schlecht zu machen damit sie aus dem Schneider sind.
Es ist mehr als nur nicht verstehen und es verstört die mehr lügen erzählt zu bekommen anstatt schonende wahrheit zu wissen