Wie würdet ihr eure Lebensgeschichte erzählen?
Also eine kleine gute Geschichte von eurem Leben. Ihr könnt sie so erzählen wie ihr wollt, nur es muss zumindest ein Teil Wahrheit stecken :P
Mich würds interessieren :D
21 Antworten
Es war ein paar Tage vor meinem dritten Geburtstag. Ich bin ganz allein durch unser Dorf gelaufen und bei einem Haus das ich kannte, stand die Tür offen. Ich bin rein gegangen und stand im Bäckerladen. Mehrere Leute standen vor dem Tresen und alle freuten sich über meine Ankunft. Diese Reaktion kannte ich bereits, die Leute freuten sich immer wenn ich irgendwo auftauchte. Die Mütter streichelten mir über die Wange und staunten über meine weißblonden Haare. Die Frau des Bäckers stellte mich den Leuten vor und fragte sie mich was ich möchte. Ich wollte das Gleiche wie jeden Tag und entschied mich für einen "Liner". Sie gab mir einen "Berliner" und sprach das Wort noch einmal deutlich für mich aus, damit ich es nach sprechen und lernen konnte. Aber das Wort interessierte mich schon nicht mehr. Ich biss in meinen Liner und machte mich auf den langen Weg nach hause. (etwa 25 Meter) Jedes Mal wenn ich an dem Bäckerladen vorbei kam, holte ich mir einen Liner. Bezahlt habe ich dafür nie, denn in dem Alter hatte ich ja noch keine Ahnung was Geld ist und was man damit macht. Etwa 35 Jahre später war ich erneut in unserem Dorf und bin in den Bäckerladen gegangen. Die Frau hinter dem Tresen habe ich sofort erkannt, auch wenn sie jetzt alt und gebrechlich war. Ich blieb ein Stück entfernt stehen, habe sie offen angelächelt und nach einer kleinen Weile einen "Liner" gekauft. Im gleichen Moment wusste sie wer ich war und genau wie damals hat sie mir kein Geld abgeknöpft.
Ich bin geboren in Kasachstan. Bis ich 2 war waren wir dort. Dann sind wir nach Deutschland gezogen. Ich kam mit 6 in die grundschule. Ich war immer sehr zurückhaltend und hatte nie Freunde. Ich wurde auch teilweise gemobbt. Dann kam ich ins Gymnasium da wurde ich richtig heftig gemobbt und wollte mich auch umbringen. In der 6 habe ich dann die schule gewechselt. Da war alles gut bis ich da dann auch gemobbt wurde. Ich habe bis dahin nie sport im verein gemacht aber hab dann mit Kampfsport angefangen. Das hat mir sehr geholfen außerdem habe ich mich dann sehr oft geprügelt damit man mich inruhe lässt. Dann hat das aufgehört aber ich hatte immernoch keine Freunde und wurde ausgeschlossen. Das ist bis heute so und ich habe mich daran gewöhnt und es geht mir bis auf das meine Eltern oft streiten und ich viele gesundheitliche Probleme habe gut. Ich versuche einfach mein ding zu tun bis ich die Schule fertig habe und Abi hab. Dann studiere ich und mal schauen.
Warum solltest du keine Freunde haben? Soooo unsympathisch wirst du ja nicht sein! Vielleicht bist zu misstrauisch und verschlossen. Vielleicht meinen Leute, du wärst arrogant. (Ist mir auch passiert, dabei bin ich halt einfach introvertiert). - Öffne dich doch ein wenig.... ich wünsche dir jedenfalls Glück!
ehrlich habe ich keine ahnuing wieso. es ist einfach so die leute wollen nix mit mir zu tun haben. wenn ich mich mal mit personen so unterhalte dann finden sie mich meistens sympatisch aber wollen dann danach trotzdem nix mit mir zu tun haben. es war auch mal so dass ich in meiner klasse gehasst wurde aber als ich mal mit paar privat unterhalten habe meinten die so ja du bist ja gar nicht so schlimm und dumm
Verstehe ich nicht. Warum könnten Leute meinen, du wärst "schlimm und dumm"?
ich weiß es nicht. ich frage oft mir wird nie klar geantwortet
Man kann ja nie von allen gut gelitten werden, auch wenn man es noch so will und sich noch so drum bemüht. Aber dass einen alle nicht abkönnen... ? Ein paar gute Kumpels müssten sich ja auf Dauer schon finden. Man muss halt Geduld mit den Leuten haben. Ich hab einen Bekannten, der leidet unter ziemlichen Stimmungsschwankungen und neigt dazu, seine Freunde vor den Kopf zu stoßen. Er ist auch schnell sauer und bricht Kontakte ab. Das macht das Ganze natürlich ziemlich schwierig....
es ist bei mir irgendwie so als ob ich unsichtbar wäre und nicht existiere. leute nehmen mich nicht wahr und wenn dann wollen sie nix mit mir zu tun haben
Das finde ich seltsam. Kann ich mir höchstens vorstellen bei jemandem, der immer sehr deprimiert oder sehr aggressiv wirkt. Vielleicht hast du mittlerweile die Einstellung entwickelt, dass dich eh keiner mag und eh keiner Interesse an dir hat. Ich denke, eine Therapie könnte schon sinnvoll sein! Das könnte vieles im Leben zum Positiven wenden.
(Über-)behütete Kindheit, mit 17 schwerste Depression nach der Trennung von meinem ersten Freund, danach ambulante Therapie, ein Jahr wiederholt (11.Klasse), mit 19 meinen 18 Jahre älteren Mann in einer psychosomatischen Klinik kennen gelernt, zu ihm gezogen, Studium und Kind, erste Arbeitsstelle (zugleich letzte) für nur eineinhalb Jahre, Umzug aufs Land, schwanger, wieder Depression, wieder Klinikaufenthalt, Kündigung, Mann geht fremd, 2. Geburt, Verschlechterung der Ehe, Umzug in einen renovierungsbedürftigen Altbau (mein Mann baut das Haus über Jahre um, während ich mich um mittlerweile 3 kleine Kinder kümmere), ich denke daran die Ehe zu beenden, hab einen schweren Verkehrsunfall. Das führt dazu, dass ich endlich "aufwache" und die abhängige Beziehung zu meinem Mann beende. Ich muss alle drei Kinder bei ihm lassen, ziehe in ein Appartment...
Lerne meinen jetzigen Mann kennen, wir gehen zusammen ein Jahr nach Indien, Ausstieg aus Familie u. Gesellschaft, Rentenantrag. Zuerst Hartz IV, dann EU-Rente wg. Persönlichkeitsstörung. Bekenne mich zu meiner Asexualität, Scheidung und ein paar Jahre später Wiederverheiratung mit meinem 2. Mann.
Während 15 Jahren Selbstentwicklung und Rückbesinnung auf mein eigenes Wesen (was vorher total verdrängt war). Ich habe inneren Frieden gefunden und lebe jetzt von innen nach außen, folge dem Fluss meines Herzens.
Ich würde sagen, dass ich bisher ein gutes Leben hatte. Meine beruflichen und privaten Vorstellungen haben sich erfüllt, ich bin dankbar, dass sich alles so entwickelt hat. Leider habe ich seit einiger Zeit mit einer unheilbaren Krankheit zu kämpfen, mittlerweile kann ich es akzeptieren und denke, mir wurden in meinem Leben sehr viele schöne Sachen zu Teil, dann ist es auch ok, abzuschließen. Auch, wenn es mir anders natürlich lieber wäre - gar nicht mal so sehr wegen mir selbst, sondern vor allem wegen meiner Familie, besonders natürlich meinen Kindern.
In meiner Geschichte steckt 100% Wahrheit alles ist so passiert.
Es fing alles im Jahre 2011 an, ich war da noch ein Kind in der Grundschule, und fand damals ein jungen interessant.
Der mir dann Jahre nicht aus den Kopf ging.
Wir machten öfters Mal in Pausen mit paar anderen was.
2015 haben wir uns in den Pausen gegenseitig geärgert ich habe zu ihn dumme Sprüche gesagt und er ist mir hinter hergelaufen.
Ich habe zu ihn immer gesagt das ich ihn hasse und er zu mir auch, aber die Wirklichkeit sah anders aus.
das war mein letztes Jahr auf der Grundschule.2016 sah ich ihn wieder Mittelschule.
Wir haben uns in den Pausen öfters in die Augen geschaut. Bzw mir ist es aufgefallen daß er mich beobachtet hat.
Anfang 2017 traf ich ihn durch Zufall mit der Freundin.
Wir tauschten Handy Nummern aus, er schrieb mich jeden Tag an über Monate.
Schließlich kamen wir dann im August 2017 zusammen.
2018 machte er Schluss mit mir weil er meinte er hätte keine Zeit für ne behziehung.
Wir hatten dann bis 2020 sowas wie F+.
Bis er dann sich verliebt hatte und mit ein Mädchen zusammen kam und mit mir Kontakt abbrach August 2020 weil er damit nicht klar kommt das ich noch für ihn Gefühl Habe/hatte.
Ist auch ein Teil deiner Lebensgeschichte also ist garnicht schlimm
Hm...... dann wünsch ich dir aber Freunde! Warum solltest du keine haben?