Wie überrede ich meine Mutter, zwei unserer Katzen abzugeben?
Hallo zusammen,
Ich brauche euren Rat und eure Unterstützung mit Tipps, wie ich meiner Mutter klarmachen kann, dass es für alle Beteiligten besser wäre, wenn wir zwei unserer vier Katzen abgeben würden.
Ausgangssituation:
Wir leben zu zweit in einer 62qm-Wohnung mit Balkon und haben insgesamt vier Katzen: zwei Kater und zwei Katzen, keine Freigänger.
Platz- und Finanzprobleme
Unsere Wohnung ist zu klein für vier Katzen. Geplant waren von mir aus auch nur 2. Auch finanziell übersteigt das unsere Möglichkeiten:
- Hochwertiges Futter können wir uns nicht leisten
- Tierarztbesuche müssen wir monatelang abbezahlen
- Zwei der Kater haben ernsthafte gesundheitliche Probleme, eine Kätzin ist eine Qualzucht (Knickohren) die uns noch Ärger machen wird.
Verträglichkeit und Verhalten
Hinzu kommt, dass sich die Katzen nicht wirklich verstehen:
- Die beiden ersten Katzen von 2020 kommen nicht miteinander klar
- Eine der späteren Katzen versteht sich nicht mit dem zweiten Kater
- Sie bekämpfen sich nicht blutig, aber es herrscht eindeutig Dauerstress untereinander und immer kleine Attacken mit Faucherei und Geschrei.
Gesundheitliche Probleme der Kater
- Kater 1 (der Ältere): Nierenschwäche und mögliche Blutzuckerprobleme (aktuell nur die Nieren werden behandelt)
- Kater 2: Herzfehler (noch nicht schwer genug zum behandeln) und Asthma – wir haben alles versucht, aber nichts hilft
Beide Kater sind extrem aufmerksamkeitsbedürftig, was unser Leben (vor allem meines) massiv beeinträchtigt.
Massive Probleme durch ihr Verhalten – vor allem nachts
- Sie kratzen gezielt an Möbeln, Türen und Teppichen, um Aufmerksamkeit zu bekommen
- Besonders nachts geht es los, sobald ich die Augen schließe
- Ignorieren funktioniert nicht, es wird dann immer schlimmer
- Miauzen wird beim ignorieren lauter – durch die Nachbarn ist das ein Problem
- Wir haben mehrere Kratzbäume, Spielsitzungen, Futterumstellungen, Luftreiniger vom TA etc. ausprobiert – alles ohne Erfolg
Auswirkungen auf meine psychische und körperliche Gesundheit
Ich bin psychisch vorerkrankt (Depression, Schlafstörungen, soziale Phobie) und die aktuelle Situation macht alles noch schlimmer:
- Ich schlafe kaum, wache erschöpft auf, bekomme oft nicht mal mehr was gegessen nach dem ich aufstehe.
- Hobbys und Alltagsbewältigung leiden
- Ich sitze oft weinend in meinem Zimmer und habe „Angst“ vor jeder kommenden Nacht
- Vor Kurzem war ich wegen Verdacht auf MS oder Schlaganfall im Krankenhaus – vermutliche Diagnose: funktionelle neurologische Störung, stark stressbedingt
- Während eines 6-tägigen Aufenthalts in Holland (ohne Katzenstress) gingen die Symptome fast komplett weg – seit der Rückkehr sind sie wieder da
Was ich möchte und was meine Mutter blockiert
Ich möchte, dass die Kater abgegeben werden – zum Wohl der Tiere, aber auch zu meinem eigenen.
Ich habe meiner Mutter seit über einem Jahr mehrfach angeboten:
- Die Organisation zu übernehmen
- Geeignete, liebevolle Plätze zu suchen – auch für chronisch kranke Tiere
- Alles möglichst stressfrei für alle Beteiligten zu gestalten
Doch sie blockiert komplett. Ihre Argumente:
- „Niemand nimmt kranke Katzen“ – was so definitiv nicht stimmt
- „Der Kater hängt zu sehr an mir“ – ja, das ist so, aber ich denke trotzdem, dass er in einem ruhigeren Umfeld mit gezielter Betreuung glücklicher wäre
- „Andere Leute leben auch mit 4 Katzen auf weniger Platz“ – aber das ist kein gesundes Vorbild, wenn es allen schlecht dabei geht!
Ich bin wirklich am Ende. Ausziehen kann ich aufgrund meiner Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit leider nicht. Ich sehe keine Lösung mehr, wenn sich nichts ändert – und habe Angst, dass es bald auch gesundheitlich noch schlimmer für mich wird.
Habt ihr Ideen oder Erfahrungen, wie ich meiner Mutter mit vernünftigen Argumenten und am besten ohne Streit klarmachen kann, dass sich etwas ändern muss? Oder vielleicht andere Ansätze, wie ich meine Lage verbessern kann, auch wenn meine Mutter blockiert?
Ich bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar.
8 Antworten
Ich denke, du musst diese Situation von zwei verschiedenen Seiten aus angehen.
Zum einen wäre da deine persönliche Seite, deine psychische (und körperliche?) Gesundheit. Diese wirst du wahrscheinlich nur dann in den Griff bekommen, wenn du an deiner Wohn- und Lebenssituation etwas änderst. Wie alt bist du denn, hast du die 25 Jahre schon geknackt, ab denen es auch im Leistungsbezug möglich ist, bei den Eltern auszuziehen? Wenn ja, dann arbeite intensiv mit therapeutischer Unterstützung daran, diese notwendigen Wege zu gehen.
Wenn nein, dann wende dich ans Jugendamt und lass dir von dort dabei helfen, in Richtung Härtefallantrag zwecks Auszug zu gehen. In "Lohn und Brot" zu kommen, ist ja sicherlich ohnehin ein Therapieziel, vermute ich. Aber das ist im Rahmen von psychischen Erkrankungen eben ein Langzeitziel, was umso weiter in die Ferne rückt, wenn die private Lebenssituation da immer wieder kontraproduktiv wirkt...
Die andere Seite ist die mit den Katzen. Offensichtlich sieht deine Mutter ja die Problematik nicht ein, wenn du sie ansprichst. Hier wäre die Frage, ob es Menschen gibt, denen sie vertraut, die sie mag, auf die sie eher hören würde - und die die nötige Katzenexpertise mitbringen, um diese Situation ebenfalls als problematisch einzuordnen und bereit wären, entsprechend auf sie einzuwirken. In der Kind-Eltern-Dynamik ist das in vielen Fällen sehr aussichtslos, weil da eben immer auch ein gewisses Machtgefälle reinspielt. Deshalb braucht's eben eine andere Person, die da unterstützt.
Von behördlicher Seite hingegen ist in Bezug auf die Katzen keine Hilfe zu erwarten. Sie haben Futter, Wasser, Kratz- und Liegemöglichkeiten und sie werden ja tierärztlich betreut und versorgt. Solang all das gegeben ist und die Wohnung keine akute Seuchengefahr wegen massiv mangelnder Hygiene darstellt, werden weder Veterinär- noch Ordnungsamt irgendwie aktiv.
Und letztendlich ist es eben auch aus Tierschutzsicht eher eine Grauzone als ein eindeutiger Fall. Wie gesagt - grundsätzlich tierärztlich betreut und versorgt sind die Katzen ja. Und die Haltung, wie du sie beschreibst, ist eben auch zwar nicht optimal, aber immer noch weit entfernt von den Vollkatastrophen, auf die man stößt, wenn man sich im Tierschutzbereich ehrenamtlich engagiert.
Tendenziell würde in solchen Fällen das Bemühen als ehrenamtliche Person in diesem Bereich auch eher in Richtung Unterstützung bei der Lösung der Probleme und Optimierung der Haltung gehen, weniger dahin, die Tiere dort irgendwie rauszuholen - eben weil es so viel schlimmere Fälle und chronisch zu wenige Plätze in Tierheimen und Pflegestellen gibt...
Aber vielleicht könnte auch genau das noch ein Ansatz für euch sein? Beginnend mit der "Zulassung" für eine Tiertafel bei euch, über Beratung vor Ort zur besseren Gestaltung der Haltung, bis hin zu eventuell auch spendenfinanzierter Unterstützung bei Tierarztkosten? Wenn du die Energie und Kraft hast, dort mal anzufragen und um Hilfe zu bitten, vielleicht wäre ja das ein Ansatz, der für dich eine Option sein könnte?
Erstmal Danke für deine ausführliche Antwort🙏🏻
Ich bin 22. Ausziehen wird aber generell schwierig da ich weder alleine wohnen könnte, noch in einer Wohngruppe in meiner jetzigen Situation. In Therapie bin ich seit 6,5 Jahren, ich bleibe also dran etwas zu ändern.
Leider gibt’s da keinen, dem sie vertraut. Nur ihre besten Freundin, die da aber kein gutes Beispiel ist. Sie hält z.B. ein Wellensittich in Einzelhaltung im kleinen Käfig ohne Freiflug… Sie wäre da wohl die letzte, die da was zu sagst. Mehr Freunde hat sie nicht die sie auch persönlich trifft. Nur mein Bruder und ich versuchen es ihr klar zu machen, dass es den Katzen hier nicht gut geht aber er ist schon lange ausgezogen.
Das da jegliche Behörden nichts machen würden, habe ich mir leider schon gedacht. Wie Du schon schreibst, haben sie ja an sich alles und wir schenken ihnen trotzdem all die Liebe die wir besitzen.
Es wäre zumindest mal eine Option dort anzufragen, das hatte ich bisher nicht im Blick. Vielen lieben Dank für den Rat!
Wirklich keine schöne Situation! 62 qm sind viel zu wenig für 4 Katzen, das ist schon mal ein wichtiger Punkt. Deine Mutter scheint eine harte Nuss zu sein und ziemlich beratungsresistent. Bei solchen Leuten hilft es aus Erfahrung am ehesten, wenn es an den Geldbeutel geht. Wenn sie bereits jetzt den Tierarzt eigentlich nicht bezahlen kann bzw. nur in Raten, dann sollte ihr bei den bestehenden Erkrankungen der Katzen doch klar sein, was da noch auf sie zukommt. Es ist auch absolut nicht ok, dass die Katzen kein qualitativ gutes Futter bekommen! Ich habe als Katzenliebhaberin und langjährige -halterin wenig Verständnis für solche Menschen. Sie meinen es meistens gut, aber in Wahrheit handeln sie tierschutzwidrig. Fakt ist doch, dass Deine Mutter weder räumlich noch finanziell in der Lage ist, den Katzen ausreichend gerecht zu werden. Deshalb würde ich jetzt an Deiner Stelle auch nicht mehr lange fackeln und das Tierheim/den Tierschutz informieren. Anders scheint es ja nicht zu funktionieren. Alles Gute!
Das mit der zu kleinen Wohnung ist mir definitiv bewusst, ist ja auch ein großer Grund warum ich alleine im Sinne der Katzen, 2 davon weg geben möchte. 2 sind ja noch angemessen in der Größe.
Leider scheint ihr genau das nicht klar zu sein. Unser einer Kater hat schon 2,5k€ gekostet und ich habe ihr gesagt, dass das nicht weniger werden wird. Auch sagt sie bei der qualzucht katze, dass diese ja nicht gezüchtet wurde. Es stimmt auch in dem Sinne, dass sie nicht extra so gezüchtet wurde sondern dass Die Katzenmama auch Knickohren hat und sie die einzige im Wurf mit diesen Ohren ist. Trotzdem hat sie dadurch eine Krankheit und das sieht meine Mutter eben auch nicht ein.
Der Tierschutz würde hier wohl nichts machen wie HappyMe schon erwähnte😬 Danke aber auch Dir!
Guten Montagabend,
Wir leben zu zweit in einer 62qm-Wohnung mit Balkon und haben insgesamt vier Katzen: zwei Kater und zwei Katzen, keine Freigänger.
4 Katzen auf ,,nur,, 62qm² ist viel zu klein - selbst für 2 Katzen wäre das schon zu klein ,wenn man davon ausgeht das pro Katze 40qm² empfohlen wird zuzüglich weiteren Platz für 2-3 Kratzbäume , 2-3 Liege & Versteckmöglichkeiten sowie Kratzflächen je Katze - außer man wohnt so gut das man Eigenheim mit mit 2 Etagen mit je 60-65qm² + großen Garten hat , bei den ein gut gesicherter Freigang möglich ist.
Hochwertiges Futter können wir uns nicht leisten
Hochwertiges oder zu mindestens halbwegs gutes (Nass)-Futter(Getreide/Zuckerfrei , 60-65% Fleischanteil) ist wie man einer meint - nicht wesentlich teurer als (Nass)-Futter ,das qualitativ schlecht ist sondern teilweise sogar genau so teuer und wenn man Rabatte gut nutzt sogar nahezu genauso teuer wie die stark beworbenen Standartmarken (z.b Whiskas, Sheba etc) + man braucht pro Portion geringere Mengen
Geht man beispielsweise von einer 800g Dose aus wie hier >
https://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_dose/mjamjam?filters=packaging_size%3Dsize.401to800g
ist der Kilopreis bei leicht unter 5€ bis maximal 6.50€/KG - natürlich mit verschiedenen Varianten wie
Rind , Huhn oder Ente - für mehr Abwechslung.
Zudem sind bei vielen Futtermarken 800g Gebinde/Dosen im Kilopreis günstiger als 200 & 400g -Dosen und gut auf Vorrat wenn man weiß ,das die Katze das Futter gut frisst und man gleich für 1-2 Monate Vorrat lagern kann.
Hinzu kommt, dass sich die Katzen nicht wirklich verstehen:
Die beiden ersten Katzen von 2020 kommen nicht miteinander klar
Eine der späteren Katzen versteht sich nicht mit dem zweiten Kater
Sie bekämpfen sich nicht blutig, aber es herrscht eindeutig Dauerstress untereinander und immer kleine Attacken mit Faucherei und Geschrei.
Eine Zusammenführung auf ,,nur,, 62qm² ist auch nicht gut wenn eine neue Katze einziehen soll und es bereits 2-3 weitere Katzen vor Ort gibt ,die man nicht gut räumlich trennen kann.
Wurde überhaupt eine Zusammenführung versucht oder hat man sich einfach gedacht ,,Ich setzte die neue Katze zu den bereits beiden anderen , wird schon gut gehen?,,
Massive Probleme durch ihr Verhalten – vor allem nachts
Sie kratzen gezielt an Möbeln, Türen und Teppichen, um Aufmerksamkeit zu bekommen
Besonders nachts geht es los, sobald ich die Augen schließe
Wenn eine Katze aktiv wird , anfängt zu spielen z.b man immer um 22 Uhr ins Bett geht und die Katze ab 22-0-Uhr oder 0-5-Uhr damit anfängt könnte fehlende körperliche und mentale Auslastung ein guter Grund sein, sodass man es einrichten sollte 1-2 Stunden vor dem zu Bett gehen, die Katze gut auszupowern , dann sollte eigentlich alles gut laufen wenn die Katzen , diesen Zyklus versteht z.b 19-21-Uhr spielen und dann bis 5-6 Uhr früh durchschlafen...
Doch sie blockiert komplett. Ihre Argumente:
„Niemand nimmt kranke Katzen“ – was so definitiv nicht stimmt
Das stimmt so nicht ganz...
In dem Tierheim wo ich aushelfe, hatte vor Monaten ein Fall - den ich aber nur indirekt mitbekam - das eine Katzenhalterin Ihre kranke Katze abgab.
Das Tierheim versorgte beziehungsweise pflegte diese kranke Katze durch 2-3 Arztbesuche wieder gesund und wurde dann später weitervermittelt - das ,,krasse,, an der Geschichte war , das so wie ich es mit bekam ,die Katzenhalterin nach 2-4-Wochen anrief und fragte ob man die Katze wieder abholen kommen könnte - OHNE sich an den Kosten für die medizinische Behandlung ,die entstanden waren zu beteiligen und man dadurch suggerierte das so etwas selbstverständlich sein hätte können...und wäre wahrscheinlich gefühlt spätestens am (über)nächsten Tag vorbei gekommen
Während eines 6-tägigen Aufenthalts in Holland (ohne Katzenstress) gingen die Symptome fast komplett weg – seit der Rückkehr sind sie wieder da
Wenn man Wochen oder Monate vor einem Urlaub krank ist oder man sich mental schlecht fühlt und es einen nicht gut geht und man dann 1-Woche in den Urlaub fährt und es an den ersten 1-2-Urlaubstagen wieder besser gehen würde und nach Hause zurück geht und es dann einem wieder zunehmend schlechter gehen würde , dann ist das logischste und erste, das es an einen schlechten Umfeld liegt - in vielen Situationen auch an Toxischen Umfeld...
Die einzige Möglichkeit wäre entweder , die Sache gut zu klären und ein Mittelweg(=Kompromiss) zu finden , von den jeder was hat bzw einen Tapetenwechsel...
Viel Text und emotional Sture uneinsichtige Mutter wo du eigentlich nur via Zeit und Geld zur Vernunft zwingen kannst soweit du die Katzen egal welche auch außerhalb Tierheim ein Zuhause findest ( diese zu finden ist ja auch Zeit wo es dauert)
ich habe 4 Katzen Masse Platz und Freigang und auch einen mit Niere wo Kosten in 1 Jahr so um 3000€ waren. Das 1 Katze und nur 1 Jahr und viel Zeit was da klar dazu gehört. So vor allem kranke Tiere kosten und man geht nicht erst dann zum TA wenn’s akut sein muss sondern Blut Schall ist ein eher regelmäßiger Standard bei Niere und Herz. Dann qualzucht Knick sollte da ebenso nicht geartet werden bis deren Schmerzen für Menschen zu erkennen sind und diese sich nicht mehr bewegen kann so nur das sind 3 kosten wo von reiner Vorsorge Sicherheit ohne das was akut ist ein Kostenfaktor von etwa 600€ im Jahr und das ist ne Schätzung ohne impfen etc. Das man Verhalten bei kranken Katzen wirklich super erkennen kann braucht man echt gutes Auge dafür was bei 3 kaum möglich ist und es sollte auch bei den Tieren Harmonie bestehen da sonst ja dauernd anderes Verhalten wegen Stress besteht und man sehr schnell Stress und da ist was im argen eben nicht erkennt
bei mir ist es nur 1 echt kranke Platz Harmonie unter Tieren und alle der Familie was 5 Menschen sind wo jeder ein Auge darauf hat und finanziell ein mir egal Punkt ist da ich sofort bar zahle und Nix lang abbezahlen muss und trotzdem sind es Kosten die man nicht unterschätzen darf
Ich wollte so informativreich wie möglich davon erzählen, damit im besten Fall keine weiteren Fragen entstehen ^^
Das es auch dauern würde, bis man ein Zuhause für sie findet, ist mir durchaus bewusst. Ich liebe die Kater ja trotzdem und würde selber schauen, dass sie nur in Händen kommen, wo es ihnen nicht schlecht geht. Bis man sowas findet, vergeht definitiv einiges an Zeit aber das würde ich auf mich nehmen.
Eben, Tiere sind eben echt teuer nach Anschaffung. Der Kater mit dem Herz hat uns auch knappe 2 Tausend € nur bis zum Punkt gekostet, als man wusste was mit ihm los ist, samt Möglichkeiten wie es besser wird. Und desto älter die Katzen werden, desto kostenspieliger wird das ganze ja auch noch. Erst Rest bei der Qualzucht Katze… Ich sage ihr das ja auch immer wieder. Wir essen total wenig, um den Katzen wenigstens etwas bieten zu können und zudem bin ich stark untergewichtig. Ich sag ihr immer dass wir so viel mehr Geld beiseite hätten, hätte wir schonmal weniger Katzen.
Weiß ja selber nicht mehr weiter hier
Aussagen mit wieviel Geld ihr hättet wenn es weniger Katzen wären brauchst gar nicht erst erwähnen das wird dir nur taube Ohren bringen
dir wird nur Argument in gute Hände und bis dahin bleiben diese natürlich bei euch
und nicht nur das im Alter Kosten extrem nach oben gehen sondern auch Vorsorge nötig ist welche sicherlich da es finanziell nicht geht bei euch somit nicht passiert was wiederum auf Lebenserwartung der Tiere geht
das sind einzigen Argumente wo du eine Chance hast soweit du nicht unbewusst im streit mit Iwas kommst wo wie du schon weißt taube Ohren sind und du nicht wirklich Argumente mit Gewicht erwähnst wie zb kleine Wohnung. Denn das spielt erst mal keine Rolle du musst auf Gewissen deiner Mutter gehen und Katzen sind Meister im Verbergen so leiden die oft auch schon lange bis wir davon was mitbekommen
sie würde ja die neuen Besitzer auch kennenlernen so das muss ihr ebenso bewusst gemacht werden und das du kranke Katzen vermittelst ist auch keine Garantie das du das schaffst
aber nach deiner Beschreibung kann nur diese Aussagen dir helfen
Ich würde überhaupt nicht mehr diskutieren, sondern mich mit dem örtlichen Tierheim in Verbindung setzen, die Situation schildern und die Kater dort abgeben.
Klar, wird mächtig Ärger geben, aber der geht vorbei.
Wie HappyMe auch schon hier drunter geschrieben hat, dürften das eben nur Behörden die in dem Falle aber nicht mal etwas tun würden. Und ins Tierheim würde ich sie sowieso ungerne bringen, das wäre für die Katzen viel zu viel Stress. Da mache ich mir lieber die Mühe, ein schönes Zuhause für sie zu finden🥹
Wenn die Kater Eigentum der Mutter sind, ist davon unbedingt Abstand zu nehmen!
Ok, Argument.
Und wenn die FS selbst den Tierschutzbund informiert und in die Wohnung bittet zur Überprüfung?
Die einzigen offiziellen Stellen, die überprüfen und gegen den Willen der Eigentümer von Haustieren Entscheidungen treffen dürfen, sind das Veterinär- und Ordnungsamt. Und die werden in einem Fall wie diesem mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nicht aktiv werden, siehe meine Antwort.
Erkläre warum Futter aus dem Supermarkt tierschutzwidrig sein soll.