Wie stärke ich das Selbstbewusstsein von meinem Yorkshire Terrier?

8 Antworten

Warum muss dein Hund denn mit anderen Spielen? Und gerade mit den großen Hunden muss so ein Zwerg nicht spielen.

Ein Hund ist auch kein Streichelzoo für Fremde. Die meisten Hunde mögen es nicht sonderlich von Fremden angetatscht zu werden.

Dein Hund braucht nicht mehr Selbstbewusstsein, er braucht einen Menschen der für SEINE Interessen eintritt und nicht irgendwelche Regenbogenfantasien forcieren will. DAS ist übrigens auch der Weg einem Hund die Angst zu nehmen.

thomas919191919 
Fragesteller
 10.03.2022, 14:11

Mit großen Hunden spielen zu lassen war nie die Rede. Es ist trotzdem wichtig das Hunde sozial werden mit anderen Hunden, das tut den Hunden selber gut und bereitet denen viel Freude bei jeder neuen Begegnung.

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Hunde müssen sich nicht von jedem streicheln lassen. Du möchtest auch nicht von allen Menschen umarmt werden, oder?

Auch muss ein Kleinsthund nicht mit jedem Hund spielen. Wenn dein Hund von einem großen Hund der körperlich spielt über den Haufen gerannt wird kann das schmerzhaft für deinen Hund werden.

Was du aber tun kannst ist dafür zu sorgen, dass dein Hund Menschen die euch begegnen ignoriert und dass er Kontakt mit Hunden die von der Größe zu ihm passen bekommt und bei größeren nicht bellt. In der Dogorama-App werden immer wieder Treffen für Kleinhunde angeboten.

Dein Hund wird selbstbewusst wenn du ihm Aufgaben stellst die er bewältigen kann. Das kann sein, dass er unterwegs über herumliegende Baumstämme springt oder über ungewohnten Untergrund geht. Und du musst ein verlässlicher Partner für deinen Hund sein der ihn zu nichts zwingt und der sich für den Hund berechenbar und verlässlich verhält.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.
thomas919191919 
Fragesteller
 10.03.2022, 14:13

Ich weiß selber das es gefährlich werden kann einen großen Hund mit einem kleinen spielen zu lassen, davon war ja auch nicht die Rede und ich hatte so etwas zu tun.

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Langsam reiten. Regelmäßig Kontakt zum selben fremden Hund. Ruhig sein, die Tiere auf Dich zukommen lassen. Wenn das mehrfach für 10 Minuten klappt, stellt sich das Gefühl ein. Du bist der friedliche Anker im Szenario.

Zerrspiele die der Hund immer wieder gewinnt und laß Dir nun bitte nicht erzählen dadurch würde der Hund dominant werden, denn bei den Antworten hier würde mich das auch nicht wundern wenn sowas noch dazu käme.

Leichte Suchspiele, Du versteckst z.B. Leckerchen er muß sie suchen, aber am Anfang so, das es absolut sicher ist, das er das Leckerchen ohne große Probleme findet. Das kann man mit der Zeit steigern.

Außerdem solltest Du ihm Schutz bieten, das verstärkt die Angst nicht, denn auch das ist nicht möglich, weder hormonell also verhaltensbiologisch gesehen noch vom logischen Menschenverstand her.

Hundewiesen solltest Du allerdings mal so absolut gar nicht besuchen, dort laufen reihenweise Hundehalter rum, wie hier die sich nicht auskennen.

Flooding also Reizüberflutung solltest Du nicht nutzen, gerade bei kleinen Hunden führt das zu der erlernten Hilflosigkeit die für den Hund einen schrecklichen Zustand bedeutet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Was tust du, wenn du merkst, dass er Angst bekommt?

Es passiert nicht selten, dass unsichere oder ängstliche Hunde noch ängstlicher werden, wenn sie von ihrem Besitzer daraufhin mit Mitleid oder "Beruhigungs"streicheleinheiten behandelt werden.

Wenn dein Hund Angst hat, wird er diese Angst nur los, indem du ihn der Situation aussetzt - das heißt nicht, dass du ihn in ein Rudel fremder Hunde werfen sollst. Aber wenn du einen Kontakt mit Hund hast, trefft euch doch mal irgendwo zusammen mit den Hunden, unterhaltet euch entspannt und lasst die Hunde mal "links liegen" bzw. ihr Ding alleine machen. Natürlich solltet ihr schon schauen, wie es zwischen ihnen läuft aber nicht unbedingt so, als würden sie im absoluten Mittelpunkt stehen.

Kkkkk22  10.03.2022, 04:16

Genau richtig. Ein Beispiel dafür sind Brücken. Der Hund einer alten Freundin hatte panische Angst über kleine Brücken zu gehen unter denen Wasser war. Sie hat ihn immer auf den Arm genommen und rüber getragen. Ich habe mal vorgeschlagen ihn los zu machen, rüber zu gehen und warten, bis er von alleine rüber läuft. Es hat sehr lange gedauert aber die Angst war wie weg gepustet. Nie wieder ein Problem gewesen.

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Elocin2910  10.03.2022, 07:50

So ein Unsinn der hier wieder verbreitet wird, warum äussert man sich, wenn das Wissen nicht reicht?

Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol = Stress

Serotonin, Oxytocin = Beruhigung

Es ist verhaltensbiologisch nicht möglich durch pos. empfundene Zuwendung auch Social Support genannt negativ empfundene Dinge zu verstärken!

....und Flooding sollte niemals das Mittel der Wahl sein, schon einmal gar nicht bei solch einem kleinem Hund!

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LuckyJack1986  10.03.2022, 10:26
@Elocin2910
Es ist verhaltensbiologisch nicht möglich durch pos. empfundene Zuwendung auch Social Support genannt negativ empfundene Dinge zu verstärken!

Wenn der Hund Angst hat, bringt betüddeln nichts und macht es in Realität schlimmer. Der Hund muss sehen, dass sein Mensch in beschützt. Das macht man nicht durch streicheln. Körpersprache!

....und Flooding sollte niemals das Mittel der Wahl sein, schon einmal gar nicht bei solch einem kleinem Hund!

Das wiederum ist korrekt

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Elocin2910  10.03.2022, 12:01
@LuckyJack1986

Es redet hier keiner von betüddeln sondern von Social Support!

...und wenn Du Dich nicht auskennst, so bitte ich Dich nochmals inständig Dich aus diesem Thema rauszuhalten.

Körpersprache am besten ala CM und MMN oder was? Da hast Du ja genauso viel an Ahnung...

Es ist beides korrekt, ich arbeite mit Angsthunden und auch mit offensiv aggressiven Hunden, ich denke ich kann das schon gut genug beurteilen und muß von einem fachlichem Laien nicht korrigiert werden.

Also nochmal das sind hormonelle Vorgänge und die werden durch äussere Reize beeinflusst und Angst entsteht im Gehirn und löst dann ein Kaskadensystem aus welches zu den oben genannten hormonellen Sekretionen führt.

Wenn und das ist die Voraussetzung dafür, das streicheln als positiv empfunden wird, ist es nicht möglich damit Angstverhalten zu verstärken, weder verhaltensbiologisch noch erzieherisch!

Somit bilde Dich weiter, genug Einbildung hast Du ja schon.

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Lmorg  10.03.2022, 15:29
@Elocin2910

Behandelst du Menschen grundsätzlich so von oben herab? Vielleicht arbeitest du erst mal an deiner eigenen Sozialkompetenz anstatt dich um die der Hunde zu kümmern. Hast es dringend nötig.

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Elocin2910  11.03.2022, 10:48
@Lmorg

Nein, nicht grundsätzlich nur dann wenn diese Menschen damit einem Lebewesen schaden in diesem Fall also komplett gerechtfertigt.

Was ich dringend nötig habe und was nicht, entscheide ich alleine, das liegt nicht in Deiner Verantwortung und was Deine Meinung ist oder nicht, geht mir auch gepflegt am Popo vorbei.

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