Wie können Kreisprozesse dazu beitragen, den CO2- Ausstoß in der Industrie zu reduzieren?

3 Antworten

Im Kreislauf müsse der Kohlenstoff (C) gebunden bleiben.

CO2, das mal weg ist, kann aber nicht mehr zurückgeholt werden, jedenfalls nicht mit vertretbarem, realistischem Aufwand an Energie. (Das CO2-Capturing ist wissenschaftlich zwar interessant, aber grossindustriell nie anwendbar, da es selber viel zu viel Energie verschlingt.)

Man dürfte also sicher keine produzierten Güter und keinen Abfall mehr verbrennen.

Alles was wieder verwendet wird/werden kann, mus nicht noch einmal hergestellt werden.

Das spart Recourcen in jedem Bereich- Abbau/Herstellung, Transport, Wasser, CO² Ausstoß beioben genannten Prozessen, verhindert Müllberge, die ebenfalls wieder energieaufwändig vernichtet werden, bzw. teuer aus den Meeren gefischt werden müssen...

Denk einmal so einen Kreislauf von Anfang bis Ende durch, dann kommst du bei fast jedem Produkt darauf, dass es unterm Strich billiger ist, wieder zu verwenden als neu herzustellen- Ausnahme Nahrungsmittel. Aber auch da kann man unsere Kacke sinnvoll wieder verwenden!

In einer Kreislaufwirtschaft können Produkte mehrfach wiederverwendet, bzw. recycelt werden. Klassisches Beispiel ist die Pfandflasche. Das spart Energiekosten und damit auch CO2.