Wie ist die Reichweite eines Benzinautos im Vergleich zu einem E-Auto eigentlich?
Bitte kein sauteures High-End-Tesla-Modell, das vielleicht sogar noch gar nicht gebaut wurde, für den Vergleich nehmen. Eher durschnittlicher Tesla (o. E-Auto einer anderen Marke) und durchschnittliches Auto vergleichen!
ein fairer Vergleich bitte!
Bitte ruhig Zahlen nennen. Wie viele Kilometer ein E-Auto, wie viele ein Diesel oder Benzinauto.
die geschwindigkeit wäre noch sinnvoll anzugenen . weil ein e auto mit 160 kmh , kannste so ziemlich schnell abstellen und zu fuss gehen .
Mir geht es aber in diesem Vergleich allein um die Reichweite 🙂 E-Autos beschleunigen auch schneller - das weiß ich.
8 Antworten
das ist hier sehr schwer zahlen zu nennen, da es zwei komplett unterschiedliche antriebskonzepte sind. schon mal damit angefangen, dass ich keinen benziner kenne, der beim berg ab fahren, wenn man in die motorbremse geht, sprit aus co2 und so erzeugt.
der effektive energieverbrauch des elektorautos ist tatsächlich um ein vielfaches geringer.
legen wir einfach mal eine dichte von etwa 0,72 zu grunde, hat ein liter benzin etwa den gehalt von 11,8 kWh
bei einem wirkungrad des ganzen von sagen wir 30% und einem verbrauch von sagen wir mal 7 litern kommen wir rein recshnerisch auf etwa 25 kWh energieverbrauch pro 100 gefahrenen kilometern. ein e auto kommt mit der hälfte bis 2 dritteln dieser energiemenge aus.
das problem ist eben, dass die speicherdichte vom benzin einfach gigantisch ist.
der für mein auto knapp bemessene tank mit 70 litern packt demnach gute 820 kWh brutto. bedenkt man den wirkungsgrad, sind es immernoch rund 290 kWh. dabei wiegt der tank samt inhalt gerade mal gute 60 kg. da hält KEINE batterie mit. und ganz leer fahren kann man ihn auch bis zum letzten tropfen. quetscht man die batterie komplett leer, nimmt sie einem das krumm. daher ist ein reichweitenvergleich nur schwer möglich.
kommen wir mal zum tesla Y. angegeben mit 77 kWh würde man das auf benzin umrechnen, hätten wir es hier mit einem tankinhalt von nicht mal ganz 20 litern zu tun. da MUSS man dann natürlich extrem sparsam fahren um auf reichweite zu kommen. der wirkungsgrad des benziners verschlechtert sich natürlich enorm ins besondere im unteren teillastbereich oder stop and go. der des e antriebes verschlechtert sich auch ein wneig, aber eben längst nicht so dramtatisch.
dazu kommt, dass die heizung, beim verbrenner kein thema, da die wärme nebenprodukt ist, auch noch ordentlich energie frisst.
wie gesagt, durch die fahrweise kann man schon ganz ordentlich an der verbrauchsschraube drehen, beim elektro noch wesentlich mehr wie beim benziner.
unterm strich sind auch die etwas kleineren elektrischen wie der renault zoe duchaus mit praktikablen reichweiten unterwegs. man muss halt eben ggf. abends dran denken ihn an die steckdose zu stecken.
NATÜRLICH gibt es auch anwendungen, da reicht das eben nicht aus. ins besondere wer viel schwer beladen fährt, viel mit anhänger, oft weite strecken,
ich denke, es wird beides seine berechtigung haben.
lg, anna
Mein Diesel schafft mit einer Tankfüllung 1.100 km. Ich wüsste nicht, dass ein Elektroauto auch nur in die Nähe dieses Wertes kommt. dazu kommt, dass mein Diesel in 5 Minuten wieder aufgetankt ist.
und bedenke das tempo was du fahren kannst . da gucken eautos in die röhre :)
Mein Benziner fährt 750 km am Stück. So eine E- Schleuder im Schnitt nicht Mal die Hälfte.
und wenn du schnell fährst , brauch das e-auto am besten ein anhänger mit zusatzakku ;)
dafür kannst du aber .... mmmmh ... kA ..
gibt wohl keine Vorteile für den veVraucher, nur für die Verkaufsindustrie (Autohersteller, Medien, angebliche Experten, Klimareteteterr also alle die daran verdienen)
Der Elektrische ist nicht variabel gegenüber den Verbrenner, denn der hat zwei Möglichkeiten und zwar die Tankgröße und der eigentliche Verbrauch, bestimmen wie weit er damit kommt? Dann einmal die Nachladezeiten gegenüber dem Tankvorgang, nimmt man das zu Grunde, dann haben natürlich die Verbrenner hier einen Vorteil.
Aber darum soll es ja nicht gegen, es geht um das CO2 und dem Klima, da punktet der Elektrische, wenn die Stromerzeugung das nicht wieder nach unten ziehen sollte?
Alles Geschwurbel was wir hier jetzt betreiben, denn der Abschied von den Verbrennern ist ja weltweit ein Fakt.
Unsere CO²-Einsparung bringt halt absolut 0, wenn dafür woanders umso mehr produziert wird
Bei den aktuell immer kleineren Tanks von Verbrennern, ist da gar nicht soviel Unterschied.
Den Diesel lassen wir Mal außen vor, da sich dieser seinen Vorteil durch die größere Energiedichte des Kraftstoffs erkauft.
Das Tesla Model 3 Long Range wurde erneut in den Test aufgenommen, weil es vor kurzem eine offizielle Reichweiten-Erhöhung bekommen hat: von 580 auf 614 WLTP-Kilometer. Und das machte sich auch in der norwegischen Praxis bemerkbar: Statt 610 Kilometer wie im Sommer 2020 kam es jetzt 655 Kilometer weit.09.06.2021
Das Modell 3 ist durchaus bezahlbar und schon länger auf dem Markt
Das Modell 3 ist durchaus bezahlbar
Sicher, jeder hat mal eben 42.000 - 55.000 € - je nach Modell - in der Portokasse! 😁
Früher waren in einem Mittelklasse PKW Mal 70 Liter und mehr drin
Die haben "früher" auch 10 - 12 Liter verbraucht. Meiner nimmt im langjährigen Mittel 7 Liter...
Meiner fasst auch 62 Liter, bei einem Durchschnittsverbrauch von 6,5 bis 7 Litern 😅
Mein Hybrid kommt bei 190ps Systemleistung mit 5 Litern aus
Bei meinem gehen 55 Liter rein, wenn er bis zur Trockne leergefahren ist.