Werden Beschneidungen häufiger oder seltener?
Bei der jungen Generation (so ab 2000) in Deutschland?
Ich bin neugierig.
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
10 Antworten
Ich denke schon, daß die Beschneidung häufiger wird. Als ich in den 80er Jahren zur Schule ging, war ich, als ich mit knapp 16 beschnitten wurde der einzige in unserer Klasse, wahrscheinlich sogar in der ganzen Jahrgangsstufe (wir waren ein großes Gymnasium und hatten pro Jahrgangsstufe vier Klassen). Es gab aber auch in der ganzen Jahrgangsstufe keinen einzigen Moslem. Mit beschnittenem Penis war man damals so eine Art "Exote". Auch wenn man im Sportverein unter der Dusche stand sah man kaum Beschnittene, ich kannte damals nur zwei weitere Jungs/Männer ohne Vorhaut.
Das ist heute ganz anders, einerseits durch moslemische Zuwanderer, andererseits finde ich aber auch, daß zunehmend mehr Deutsche beschnitten sind. Wenn ich mich in meinen Sportgruppen so umsehe würde ich sagen: 10 - 15% sind beschnitten, je jünger, desto höher die Quote.
Bzw. prozentual gleichbleibend.
Die Erkenntnis, dass eine Beschneidung medizinisch nur selten notwendig ist, führt vermehrt zur konservativen Behandlung, also ohne OP. Beschneidungen nehmen somit ab. Mütter, denen das Wohl der Kinder wichtig ist, lassen sie auch körperlich unversehrt.
Seinen Söhnen nur aus dem eigenen ästhetischen Egoismus heraus die Genitalien zu verstümmeln, ist meines Wissens verboten.
Von der religiös motivierten Beschneidung kann man wohl prozentual von gleichbleibend ausgehen.
Habe es schon bemerkt das in Hannover immer mehrere Personen beschnitten geworden sind ich bin selbst beschnitten ob es nun ein neuer Trend ist oder wird weiß ich auch nicht aber was man so mitbekommen tut wenn man beim Urologen ist ist es mehr geworden ob medizinisch oder religiösen Hintergrund hat oder kometisch ist wer weiß das so genau bei mir war es medizinisch notwendig
Das sind immer dieselben Leute, die du da siehst, die früher unbeschnitten waren und jetzt beschnitten waren?!
Ich bin mir da absolut nicht sicher, aber ich denke, dass mit der steigenden Anzahl an Muslime in Deutschland auch die Beschneidungsrate zunimmt.
Was dagegen spricht ist die Tatsache, dass Beschneidungen nicht einfach durchgeführt werden dürfen, wenn kein medizinischer Grund dafür besteht.
Man kann also nicht aus optischen Gründen eine Beschneidung durchführen.
Freiwillige Beschneidungen sind durchaus möglich, aber die werden halt nicht über die Krankenkasse abgerechnet, sondern man zahlt selbst..
Leider doch. So viel mir bekannt ist, wird von ärztlicher Seite kaum jemals ein Einwand erhoben, wenn Eltern oder erwachsene Männer eine Beschneidung wünschen.
Wenn ich jetzt mal die Zuwanderung von Männern oder Jungen aus anderen Kulturen ganz außer Acht lassen, und nur die einheimischen betrachte, stelle ich aber fest, dass die Quote ganz leicht zunimmt.
Aber leider immer noch auf einem eher geringen Niveau liegt
,,leider" :))) Ich denke, wenn Frauen offener drüber reden bzw. es kein Tabu mehr darstellt, sind einige Männer auch nicht abgeneigt, es machen zu lassen
Das wäre schön. Aber Männer sind da oftmals sehr seltsam. Vernünftigen Argumenten nicht zugänglich, und einfach kategorisch dagegen. Auch ohne ihre Haltung begründen zu können.
Es wäre schon schön, wenn sie alleine mal nachdenken würden
Also ich kam auch nur dadrauf, weil ein Date mich gefragt hatte, ob ich es machen lassen will
Sie ist eine Türkin und für sie war es hygienischer und schöner
Wie meinst Du das? Du hast gemerkt, dass in Hannover "mehrere Personen" beschnitten worden sind? Wo hast Du das gemerkt? Das ist doch etwas unklar.