Nein

Eindeutig nein. Ich bin sozusagen "mit den Naturwissenschaften aufgewachsen - für mich gibt es keinen Glauben sondern Wissen. Das war an sich schon seit frühester Jugend meine Überzeugung. Ich habe deshalb auch naturwissenschaftliche Fächer studiert - ich bin somit Agnostiker, für einen Pfarrer wirklich keine gute Voraussetzung!

Außerdem habe ich mich hobbymäßig ziemlich intensiv mit Geschichte befaßt - und wenn ich mir die Geschichte der katholischen Kirche ansehe (von dem was da in der jüngeren Vergangenheit geschah und teils in der Gegenwart geschieht mal ganz zu schweigen), dann kann ich nur sagen: ich würde es moralisch und charakterlich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, so eine Institution zu vertreten.

Und schließlich drittens: ich wäre nicht bereit auf die Liebe zu einer Frau und eine sexuelle Beziehung zu verzichten.

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Ich bin zwar selbst beschnitten, finde es gut und bin sehr zufrieden damit, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine beiden Jungs ohne medizinische Indikation beschneiden zu lassen. Die Entscheidung darüber soll jeder Mann selbst und eigenverantwortlich treffen.

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Also meine Mutter war Richterin (Amtsgerichtsdirektorin) und verglichen mit meinem Job als Arzt, hatte sie es deutlich ruhiger. Viel Schreibtischkram hat sie Zuhause erledigt. Ich will jetzt nicht sagen, daß sie eine ruhige Kugel geschoben hat und das nicht manchmal auch nervig und belastend war - aber es wahrlich anstrengendere und belastendere Berufe.

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Selbstverständlich ist das möglich. So wird z.B. bei gewissen Formen des Magenkrebs der Magen entfernt (Gastrektomie) und aus Dünndarmschlingen ein Ersatzmagen gebildet. Die Patienten können normale feste Nahrung zu sich nehmen (allerdings kleinere Mahlzeiten, da der Ersatzmagen kleiner ist als der ursprüngliche Magen, also fünf tägliche Mahlzeiten statt drei) und sie müssen Verdauungsenzyme in Kapsel-/Tablettenform einnehmen. Überdies muß alle drei Monate Vitamin B mittels Injektion zugeführt werden, da für dessen Aufnahme aus der Nahrung der Magen unabdingbar ist. Man kann also ohne Magen leben.

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Österreich

Ich kenne das Leben in beiden Ländern sehr gut und kann für mich und meine Familie ganz eindeutig sagen: wir leben in Österreich erheblich besser! Auch meine drei Kinder ziehen nach Abschluß ihres Studiums ein Leben bzw. Arbeiten in Deutschland nicht mal in Erwägung. Die Lebensqualität ist in jedem Fall besser, das beginnt bei einer im Gegensatz zu Deutschland weitgehend intakten Infrastruktur, niedrigeren Abgaben, einer gepflegten und wunderschönen Landschaft (insbesondere wo wir wohnen) und, und, und. Da nimmt man dann auch Nachteile, wie z.B. höhere Lebensmittelpreise ( bei allerdings häufig besserer Qualität) gerne in Kauf

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20 Minuten später? - Vergiss es, das ist völlig irrelevant und macht gar nichts! Da mußt Du Dir keine Sorgen machen! Gute Besserung!

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Ja.

Ja natürlich, ist ja auch nichts schlimmes und bei gewissen Untersuchungen einfach nötig (z.B. Hautkrebsscreening). In der Regel wird das aber so gemacht, daß sich der Patient "etappenweise" entkleidet, so daß nur der jeweils untersuchte Körperteil entkleidet ist, während die anderen noch oder schon wieder bekleidet sind.

Wirklich ganz nackt, war ich eigentlich nur bei der Musterung, aber das wurde damals in den 80er Jahren als normal angesehen.

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An vielen (Bagger-) Seen ist das kein Problem. Sieh' Dich einfach um, ob nicht schon andere nackt baden, dann kannst Du das dort auch oder suche andernfalls dir einfach einen etwas abgelegenen Bereich. Mach' Dir nicht so viele Gedanken sondern zieh' Dich einfach nackt aus, geh' schwimmen und genieße es!

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Ich bin eine ziemlich bunte Mischung: von Geburt an österreichischer Staatsbürger bin ich großteils in Franken aufgewachsen und habe noch, als "Altfall" (heute geht das ja kaum mehr), zusätzlich die deutsche Staatsangehörigkeit (Doppelstaater). Viele Frauen meiner österreichischen Familie kamen aus den südlichen Teilen der alten Monarchie, waren also im heutigen Sinne Italienerinnen, Sloweninnen oder Kroatinnen. Meine Mutter stammt aus einer alten fränkischen Familie, von der ein Teil zugewanderte Hugenotten aus Südfrankreich (Cevennen) waren. So gesehen schwierig zu sagen, selbst sage ich aber klar: ich bin und fühle mich als Österreicher!

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