Was haltet ihr von Baumpatenschaften um sein eigenes Obst oder Öl zu erhalten?
Hallo ihr lieben wie oben bereits geschrieben, was ist eure Meinung dazu
9 Antworten
Finde ich sehr gut.
In meiner Kindheit hatten wir zusammen mit unseren Nachbarn so was ähnliches. Ein Landwirt hat Teile von seinen Grundstücken und teilweise auch Wiesen mit Obstbäumen verpachtet. Wir waren selber für die Pflege zuständig und durften dafür auch alles selber Ernten.
Gerade wenn man selber keinen eigenen Garten hat, ein Schrebergarten nicht in Frage kommt ist das eine schöne Alternative. Für unsere Eltern war es ein Ausgleich zur Arbeit und uns Kindern würde auch viel über die Natur beigebracht.
In unserem Fall waren es Kirschen, die haben wir in der Familie und Nachbarschaft verschenkt. Das war immer eine sehr schöne Zeit.
Finde ich eine schöne Sache.
Unsere Nichte hat mit ihrer Familie einen Apfelbaum im Alten Land. Die Ausbeute ist immer sehr ordentlich.
So gibt es für Monate Saft und Äpfel.
Bei uns in Baden Würtemberg gibt es so etwas im Zusammenhang mit dem Bestreben der Naturschutzbehörden, die Kulturlandschaft Streuobstwiesen zu erhalten.
Immer weniger werden Streuobstwiesen gepflegt und die Hochstammbäume darin verwildern und vergreisen.
Wer so eine Patenschaft übernimmt, muß aber, glaube ich, ein bißchen Fachkenntnis über Baumschnitt und Baumpflege nachweisen. Es gibt aber von der Behörde organisierte Kurse zu diesem Thema.
Ich halte nichts davon. Wenn ich Obst oder sonst etwas brauche, dann kaufe ich es. Weshalb soll ich jemandem Geld geben und ein Ernterisiko eingehen? Nein, danke.
Noch nie gemacht aber das Konzept klingt echt cool.