Wenn ihr etwas in der Geschichte ändern könntet, wäre das dann auch der Ausgang des 1. Weltkriegs?
6 Antworten
Man kann sagen, dass der Ausbruch des 1.WK eine Verkettung von unglücklichen Umständen, europaweitem Nationalismus und diplomatischer Unfähigkeit war.
Es gibt dazu ein Buch, dessen Titel die damalige Situation treffend beschreibt: "Die Schlafwandler"
Nein.
Nicht der Ausgang, den Anfang müsstest du verhindern.
Nur würdest du dann immernoch im Kaiserreich leben, ohne Frauenwahlrecht, ohne EU, wenig Arbeitnehmerrechte....
Lass es lieber wie es ist, wenn du die Vergangenheit änderst, hat es Auswirkungen, an die du heute gar nicht denkst.
Ich glaube schon, dass sich das Kaiserreich weiter entwickelt hätte. Moderne Forderungen hätten sich nach und nach durchgesetzt. Man muss sich nur das 19. Jahrhundert ansehen. Da hatte sich auch viel getan. 1806 Abschaffung der Leibeigenschaft in Preußen, 1849 erste Verfassung (wenn auch vom König oktroyiert), 1871 freies, gleiches, geheimes Wahlrecht für den Reichstag, Sozialversicherungen usw. Eine Gesellschaft bleibt nie statisch.
Du hast die Rheinlandbestzung, Holocaust und Velust der Kolonien vergessen. Leben wir wirklich in der besseren Welt? ich glaube kaum. Das ist die schlechteste aller Welten.
was ich mich immer Frage ist wenn Deutschland auf seinem Weg gebleiben wäre wie länge hätte es gedauert bis alle verhungert wären?
also Krieg ja ist scheiße bla bla aber die Besetzung war für Deutschland meiner Meinung nach nicht zwingend schlecht, denn Amerika hat nunmal die deutsche Wirtschaft annteilig wieder hochgepusht.
Unser Grundgesetz wurde auch mit von denen zusammen gestellt, natürlich aufgrund der Gesetze die es vorher gab aber so schlecht war der Ausgang am Ende nicht zwingend.
Denn Hitler ist tod, die Juden wieder frei, alle haben gesehen wie scheiße Rassismus sein kann und Deutschland hat wieder ne Wirtschaft, die Russen sind auch abgezogen und die Wende auch vorbei, also eig okay in dem Sinne als Ausgang.
Nicht unbedingt. Dieser Krieg war geschichtliche Notwendigkeit und fast unausweichlich. Natürlich unter den damaligen Informationen und Weltbildern/Staatsbildern.
Was ich geändert hätte, wäre der Versailler-Vertrag. Dieser war in seiner zersetzenden Form dafür verantwortlich, dass letzlich der Faschismus in Deutschland Fuß fassen konnte.
nein - denn dann hätten wir vielleicht heute noch den alten Kaiser in Form seiner Nachkommen und seine gesamte Entourage (Grafen, Herzoge, Prinzen, Barone) am Hals, die uns unendlich auf der Tasche liegen würden
was denkst du, wie sie ihre rauschenden Feste, ihre teuren Klamotten und Schmuck, ihre luxuriösen Karossen sowie Auslandsreisen und Kuren, die teuren Schulen und Unis für ihre Kinder sowie teure Medizin, geleistet von Prof. Sauerbruch & Co. und ihren riesigen Personalbestand finanziert haben ??
das Zauberwort ist "Abgaben" - das ist Geld, das immer die anderen zu zahlen haben - in diesem Fall sind die anderen diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel geboren wurden und ihr Geld mit Arbeit verdienen und dennoch in Armut leben mussten - davon hatten sie dann Abgaben zu zahlen, um dem erlauchten Personenkreis das weiter oben von mir beschriebene Luxusleben zu finanzieren - alles klar ?
doch - und ich hoffe, der überwiegende Teil wird sinnvoll verwendet, kommt also der Gemeinschaft auch wieder zugute - momentan bin ich da zwar etwas im Zweifel, vielleicht ändert sich das wieder und im Fall DE von heute haben die Bürger es ja selbst in der Hand, das zu ändern
Das stimmt. Auch wenn man bei dieser Staatsverschuldung kaum noch Spielraum hat.
Thema verfehlt: Die Frage bezieht sich auf den I. Weltkrieg (1914-1918)!