Welche Teile von Hamburg wurden im zweiten Weltkrieg nicht zerstört?

5 Antworten

Es wurde damals fast alles zerstört.
Besonders die Operation Gomorrha die in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 hier in HH ihren Höhepunkt erreichte, sorgte für Tod, Leid und eine unfassbare Zerstörung. Hohenfelde, Hamm, Billbrook, Borgfelde, Rothenburgsort, Hammerbrook und das östliche St. Georg wurden dabei fast ausgelöscht.

Auch die Randgebiete bekamen in den Kriegsjahren etwas ab, manche mher, andere weniger.

Wenn du es genau sehen willst, dann schau mal HIER vorbei und scroll etwas runter. Dort ist eine Karte hinterlegt, die die zerstörten Stadtteile markiert.

Das sieht man heute noch an den Bauten aus der Gründerzeit bzw. der Zeit danach. Das waren z.B, Eppendorf, Winterhude, Blankenese, östliche Innenstadt, Randbezirke von Harburg wie z.B. Rönneburg oder Wilstorf.

Auf jeden Fall wurde kein einziges der damaligen Finanzämter (ich gaube, es waren 9) in Hamburg getroffen.

Schwer zerstört wurden fast alle Teile der Innenstadt, Eimsbüttel, St. Pauli, Eppendorf, Altona, Harburg und der Hafen. Blankenese wurde im Grunde nicht getroffen, dort fielen nur RAF-Flugblätter vom Himmel.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geschichte Schwerpunkt Deutsches Reich / Nationalsozialismus

Altona ist kein "Außenbezirk" Hamburgs wie z.B. Eppendorf oder Schnelsen.!

gar nicht glaube ich nichts. Aber Stadtteile wie z.B. Eppendorf wurden weit weniger zerstört, das sieht man schon an der Anzahl der Altbauten, die es dort noch gibt.