Was spricht dagegen, dass Deutschland kaputtgeht und dass die Deutschen aussterben?
Viele haben Angst, dass Deutschland nach 100 Jahren so aussehen wird:
- Muslimisch oder SEHR Multikulti, wo die echten Deutschen in der Minderheit sind.
- Dritte Welt, weil es keine Industrie gibt.
Wo ist das Problem? Wir werden das nicht erleben. auch die meisten Deutschen werden aussterben. Also wird dritte Welt wie fast jedes Land weltweit.
Die Existenz ist sowieso mit viel Leid verbunden. Also es nicht erstrebenswert, dass Deutschland immer toll bleibt.
9 Antworten
Ziemlich viel Bullshit in ziemlich wenig Text.
'Die Deutschen' sterben nicht aus, 'deutsch' ist eine Kultur, eine Sprache, kein ethnisches Volk. Deutschland war schon immer ein Flickenteppich vieler Völker (und Kleinstaaten früher). Genauso wenig stirbst du aus oder deine Kinder auch nicht, wenn sich eins deiner Kinder in ein Kind, dessen Vorfahren aus einem anderen Land stammen, verliebt und Nachkommen zeugt.
Warum sollte es keine Industrie mehr geben? Denkst du ernsthaft, wenn der Verbrennungsmotor nicht mehr produziert wird hört die Industrie auf zu existieren? Brennstoffzellen, Batterien, Antriebstränge, Fahrgastzellen, Sensoren, Mikroprozessoren, Elektromotoren usw. müssen ebenfalls produziert werden... Denkst du das machen Schlümpfe mit der Kraft der Liebe? Industriellen Wandel hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Er bremst Wachstum nicht aus, im Gegenteil es ist dessen Motor.
Die Antwort auf diese suggestive "Frage" könnte einfach lauten: "Alles".
Es kann mir ja egal sein, wie es in 100 Jahren sein könnte. Allerdings sehe ich es bereits heute. War letzte Woche in Hannover, um etwas zu erledigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Mehrheit der Läden nicht auf deutsche Kundschaft und Waren zugeschnitten ist. Asiatisch, russisch, arabisch. Eine deutsche Bäckerei ist mir auf den ca. 20km, die ich mich in Hannover bewegt habe, nicht begegnet. Sowas kenne ich aus dem Ländlichen nicht.
Du würdest mir Mut machen, wenn Du mir ein paar nennen könntest, wo es noch mehr deutsche Backstuben als Dönerläden gibt.
Dann schau doch mal in die von mir gelieferte Liste.
Mir ist übrigens nicht so recht klar, inwiefern ein Dönerladen mit einer Bäckerei zu vergleichen ist. Sind nicht die Produkte unterschiedlich?
Also: Nur Mut! Du wirst deutsche Brötchen auch in Hannover finden.
Mir ist übrigens nicht so recht klar, inwiefern ein Dönerladen mit einer Bäckerei zu vergleichen ist.
Davon bin ich überzeugt.
Nur Mut! Du wirst deutsche Brötchen auch in Hannover finden.
Schön, dass Dir das auch bewusst ist. Nur eben nicht dort, wo ich mich aufgehalten habe.
Und genau deswegen hab ich dir Mut gemacht - damit du mal deinen hannoveranischen Horizont erweitern kannst.
Ich kann dir gern auch noch eine dortige Bäckerei persönlich empfehlen.
Aber Dich habe ich gar nicht darum gebeten, mir Mut zu machen, sondern den FS. Vor allem nicht aufgrund Deiner abfälligen Bemerkungen im Vorfeld, die ich löschen ließ.
Ach, das war also das Löschen auf deinen Zuruf. Danke für die Information.
Aber warum bist du nicht dankbar, wenn dir andere Menschen Mut machen?
Danke für die Information.
Als ob Du das nicht gewusst hast.
Aber warum bist du nicht dankbar, wenn dir andere Menschen Mut machen?
Bin ich, wenn ich eine entsprechende Antwort vom FS bekomme. Das ist schließlich auch ein anderer Mensch.
Nein, woher hätte ich das wissen sollen?
"Ein anderer Mensch"? Was möchtest du mir damit sagen?
Was möchtest du mir damit sagen?
Du erwähntest "andere Menschen". Ich habe es lediglich singularisiert auf den FS angewendet.
Ich verstehe immer noch nicht, warum das eine Mutmachen gut, das andere Mutmachen aber schlecht ist.
Aber ich MUSS dich ja auch nicht verstehen.
bei uns gibts die "eifeler backstube" und ansonsten paar läden von den großen ketten wie lohners.
aber schon richtig was amtsschreck sagt: die städte wimmeln nur von dönerläden. es gibt keine straße wo es gar keinen dönerladen gibt.
Also in Frankfurt und Umgebung haben wir an jeder Ecke deutsche Bäckereien. Und einige Biergärten.
Hab ich mir schon gedacht, dass hier stark übertrieben wird.
Wo warst du denn unterwegs?
Darf ich dir eine Liste von Bäckereien in Hannover ans Herz legen? Dort wirst du genügend Bäcker finden, die deutsche Brötchen backen:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=B%C3%A4ckereien+in+Hannover
Im Zentrum Europas gelegen sind unzählige Völker in der Vergangenheit durch Deutschland gezogen, viele haben sich niedergelassen. Das war schon immer so. In meiner Region endet gefühlt jede 4. Ortschaft auf "itz" - ein Hinweis auf einen slawischen Siedlungsbeginn.
Was heißt schon "deutsche Kultur"?! Diejenigen, die am lautesten danach schreien produzieren die meisten Grammatik- und Orthographiefehler und so mancher Japaner oder Inder kennt Goethe und Heinrich Heine besser als sie.
Ähnlich wie beim Genpool: Eine Kultur entwickelt sich am besten durch "diverse" Mitglieder ihrer Gesellschaft. Man muss also keine Angst haben, dass die guten Bestandteile unserer Kultur von Immigrierten verdrängt werden.
"Reinrassigkeit" führt zu Degeneration, Engstirnigkeit, dumpfes nationales Denken und Vorurteilen gegenüber anderen. Das sollten wir eigentlich seit der Nazidiktatur gelernt haben...
Japaner oder Danes sind weitgehend homogen und reinrassig. Sind wirtschaftlich super.
Japan ist hoch verschuldet und völlig überaltert, wenn du glaubst wir haben ein Rentenloch solltest du dir deren Demographie mal anschauen.
Meine Aussage war doch, dass sich so mancher japanischer Gast in der deutschen Kultur besser auskennt als so mancher Biodeutscher.
Japan steckt wirtschaftlich in den 90ern fest und ist mit 13 Billionen Dollar verschuldet.. wenn man sich ihre Demographie anschaut.. Katastrophe. Da braucht man nichts romantisieren nur weil das Land in paar Dokus als High Tech Land dargestellt wird. Die haben durchaus ihre Problemchen.
Und Menschen haben keine Rassen.
deutsche kultur ist karneval, maibaumsetzen, (dorf-)kirmes, dutzende kneipenfeiereien, gaststätten mit schnitzel, pommes, deutsches pils und co, sankt martinsumzüge, osterfeuer, traditionelle weihnachtsmärkte usw.
Viele haben Angst, dass Deutschland nach 100 Jahren so aussehen wird:
Anstatt von "vielen" würde ich eher von "manchen" reden. Ich selber gehe weder davon aus, dass Deutschland muslimisch wird, noch davon, dass es in Deutschland keine Industrie mehr geben wird.
Muslime dürften nach meiner Einschätzung langfristig eher unsere Lebensweise annehmen. Deshalb müssen sie nicht gleich ihre Religion aufgeben. Es gibt aber auch jetzt schon Ansätze eines reformierten Islams wo die Texte des Korans anders ausgelegt werden. Beispielsweise gehe ich davon aus, das Ehen zwischen Muslimas und atheistischen, oder auch christlichen Männern in 10 oder 20 Jahren kein Problem mehr sein werden.
Die Bedeutung der Religionen dürfte insgesamt eher abnehmen als zunehmen.
Es ist mir schon klar, dass andere Leute das anders sehen, aber ich glaube es nicht.
Na ja, gegen Deutsche in der Minderheit könnten wir ja was tun - aber solange Karriere und Luxus wichtiger als Kinder sind ...
Und ansonsten:
Machen wir uns doch mal klar, dass sich alles immer geändert hat - vor 2000 Jahren war Deutschland großteils noch römische Provinz, es folgte die Völkerwanderung, die Grenzen verschoben sich aufgrund von Kriegen etliche Male ... warum sollte das heute anders sein. Und ja, wir werden uns auf massive Veränderungen einstellen müssen, die letzten Sommer waren überdeutliche Warnzeichen, womöglich ziehen wir Deutschen selbst hier weg, weil das Land unbewohnbar wird.
Deutschland hat hunderte Städte, die sehr deutsch sind.