Was lehrt die Bibel?

8 Antworten

Nein: Modalismus

Modalismus ist Sammelbezeichnung für jene Deutungen der christlichen Trinitätslehre, nach welchen die Dreizahl in Gott nicht real voneinander verschiedene, ihrer selbst bewußte Personen bezeichnet, sondern nur verschiedene Namen, Funktionen, Vermögen oder nicht-subjekthafte Weisen des einen göttlichen Seins ...https://www.schwabeonline.ch ›

und Unitrismus

Unitarismus (von lateinisch unitas „Einheit“) bezeichnet eine aus der radikalen Reformation stammende theologische Auffassung, welche die Trinitätslehre und die Göttlichkeit des Jesus von Nazaret ablehnt, und weitergehend eine religiöse Bewegung, die geschichtlich aus dieser theologischen Auffassung entstanden ist.[1

➡️ lehrt die Bibel nicht und vor allem hat die Apostolische Kirche nie gelehrt .Sondern bereits von Anfang an abgelehnt als Falsche Auffassung .

Das ist eben das Problem wenn jeder meint sein eigener Papst sein zu können.Und meint jeder könne nach lust und laune die Bibel oder den Glauben interpretieren.

Da kommt Sabellius , luther wie Zwingli ,Pelagius und Markoon,Nestorius ,wie,Arius Calvin,John Mc Arthur und alle Möglichen Leute immer zu neueren noch Abstruseren Thesen. Die die Kirche nie in der Historischen Kirche je vertreten hat .

Daher hat uns Christus seine Kirche Hinterlassenum sicher zu stellen dass die Rechte Lehre verkündigt und bewacht wird .

Daher ist jadie ApostolischeÜberlieferung so relevant .

Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist
2. Thes 2,15 ELB-BK
Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief.
2. Thes 3,6 ELB-BK
Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.

Und Jesus sagt bereits lange zuvor aus gutem Grunde wohl::

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.Mt 16,19Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Trintät ist richtig.

Die Dreieinigkeit ist ein theologisches Konzept, das in einigen Religionen, wie dem Christentum, eine Rolle spielt. Es bezieht sich auf die Vorstellung, dass Gott in drei Personen existiert: dem Vater, dem Sohn (Jesus Christus) und dem Heiligen Geist. Diese drei Personen sind jedoch eine einzige Gottheit.

Ein Beispiel, das oft verwendet wird, um die Dreieinigkeit zu erklären, ist Wasser. Wasser kann in drei verschiedenen Formen existieren: fest (Eis), flüssig (Wasser) und gasförmig (Dampf). Obwohl es drei verschiedene Formen gibt, bleibt es immer noch Wasser, unabhängig davon, ob es Eis, Wasser oder Dampf ist.

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Woher ich das weiß:Recherche
Viktor1  17.12.2023, 23:03
stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte.

Kannst du dies mit einer Textstelle belegen ?

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Theway7  17.12.2023, 23:17
@Viktor1

Ja, in 1. Petrus 2,24 steht geschrieben: "Er hat unsere Sünden an seinem Leib auf das Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden befreit, für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden."

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Viktor1  17.12.2023, 23:36
@Theway7
1. Petrus 2,24 steht geschrieben:

In 1.Petr.2,18-25 steht eine allegorische Betrachtung zum Leid von Sklaven und zum Leiden Jesu. Da steht nichts, daß er stellvertretend für unsere Sünden starb.
Außerdem hast du auf Paulus verwiesen.
Jesus selber hat auch nie sowas gesagt.

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Theway7  18.12.2023, 01:07
@Viktor1

Was 🤣 Bist du Muslim?

1. Petrus 2,24 steht geschrieben: "Er hat unsere Sünden an seinem Leib auf das Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden befreit, für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden." Diese Passage betont die Bedeutung von Jesu Opfer am Kreuz, durch das er unsere Sünden getragen hat und uns die Möglichkeit gibt, von unseren Sünden befreit zu werden.

Johannes 3,16: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." Dieser Vers spricht von Gottes Liebe zur Welt und dem Opfer, das er durch die Sendung seines Sohnes Jesus Christus gemacht hat, um uns die Möglichkeit des ewigen Lebens zu geben, wenn wir an ihn glauben.

Römer 5,8: "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." Dieser Vers betont die bedingungslose Liebe Gottes zu uns und dass Jesus für uns gestorben ist, um uns von unseren Sünden zu erlösen, selbst als wir noch Sünder waren.

Und weitere Verse :

1. Korinther 15,3: "Denn ich habe euch in erster Linie das weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es die Schriften gesagt haben."

Hebräer 9,28: "So wurde auch Christus einmal geopfert, um die Sünden vieler Menschen wegzunehmen; und er wird ein zweites Mal erscheinen, nicht um die Sünde zu tragen, sondern um die zu retten, die auf ihn warten."

1. Petrus 3,18: "Denn auch Christus ist einmal für die Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führe."

1. Johannes 2,2: "Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt."

1
Viktor1  18.12.2023, 12:16
@Theway7
Bist du Muslim?

Ne, aber im Gegensatz zu dir verstehe ich was von der Botschaft Jesu.

Jesus (zitiert aus der Schrift) : "ich will nicht Opfer sondern Erbarmen",. Warum sollte Gott sich selbst opfern damit er mit der Menschen Erbarmen haben kann ? Wie sollte das gehen ? Gibt es eine höhere Macht außer seiner Selbst, welcher Gott etwas schuldig war/ist ?

Jesus hat genau gesagt wie den Menschen Unrecht/Schuld vergeben wird, daß dies durch seinen "Opfertod" geschehen würde , das war nicht dabei. (auch nicht Joh.3,16) Warum wohl ?

Die allegorischen Betrachtungen der Apostel, welche du zitiert hast, sind der Opfer-Vorstellung (für Sünden) der Juden geschuldet (auch 1. Kor.15,30 ) Im Hebräerbrief kommt dies besonders zum Ausdruck.

Gott vergibt Sünden, wenn der Mensch im Sinne des "Neuen Bundes" handelt, (Hebr. 8,10-13) wofür die Botschaft Jesu steht. Für diese Heilsbotschaft gab Jesus sein Leben. (Luk.22.20)

Denk einfach mal darüber nach (Erkenntnis=Geist) und versuche nicht Schriftworte zu quälen (genau das machen auch Muslime - bist du Moslem ?)- denn "der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig" (Paulus)

PS .. es sollte uns Christen in unseren Disputen nicht um Rechthaberei gehen sondern um Erkenntnis.

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Ignatius1  18.12.2023, 15:08
@Viktor1

Nicht für unsere Sünde ..für die Sünde Adams ...

Unsere eigenen Sünden müssen wir schon selbst

  • bereuen
  • ,bekennen
  • und Busse tun..
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Viktor1  18.12.2023, 16:20
@Ignatius1
Nicht für unsere Sünde ..für die Sünde Adams ...

Das ist doch grausiger Blödsinn. Adam ist eine von den Autoren der Genesis gestaltete Figur, wieso sollte Jesus dafür sein Leben geben. Oder hast du dich hier falsch/ungenau ausgedrückt

Unsere eigenen Sünden

werden vergeben durch Umkehr (=Buße) bzw. Abwendung vom Unrecht und in dem wir auch Anderen Schuld vergeben. Beides ist erforderlich - wird leider immer wieder unterschlagen.

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Ignatius1  18.12.2023, 16:56
@Viktor1

Adam ist ein Bild dass der Sündefall beschreibt .

Niemand sagt dass das hier historisch zu betachten sei ..

Tatsache ist aber dass der Mensch von Gott getrennt worden ist ,und um diese Trennung zu tilgen kam eben Christus in duese Welt .

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Theway7  18.12.2023, 17:13
@Viktor1

Die christliche Lehre besagt, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz ein Opfer für die Sünden der Menschheit dargebracht hat. Dieses Opfer wird als Akt der Liebe und Erlösung betrachtet, da Jesus bereit war, sein Leben für die Rettung der Menschen hinzugeben. Durch seinen Tod und seine Auferstehung wird den Gläubigen die Vergebung ihrer Sünden und das ewige Leben versprochen.

Johannes 3:16 : "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." Dieser Vers betont die bedingungslose Liebe Gottes und die Möglichkeit des ewigen Lebens durch den Glauben an Jesus.

1. Korinther 15,30 : "Warum gefährde ich mich Tag für Tag? So wahr, Brüder, dass ich in Christus Jesus, unserem Herrn, euch gegenüber stolz bin." Der Vers bezieht sich auf die Opfer und Gefahren, die Paulus als Apostel für seinen Glauben auf sich nahm. Es ist Teil eines größeren Abschnitts, in dem Paulus über die Auferstehung der Toten spricht.

In Hebräer 8,10-13 steht: "Denn dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich werde meine Gesetze in ihren Sinn geben und sie auf ihr Herz schreiben, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Und sie werden nicht mehr einer den anderen lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle werden mich kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen. Denn ich werde gnädig sein gegenüber ihrer Ungerechtigkeit und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken." Dieser Abschnitt spricht von einem neuen Bund, den Gott mit seinem Volk schließen wird, in dem seine Gesetze in ihre Herzen geschrieben werden und sie eine persönliche Beziehung mit ihm haben werden.

Lukas 22,20 : "Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." Dieser Vers beschreibt das letzte Abendmahl, bei dem Jesus den Kelch nahm und sagte, dass dieser Kelch den neuen Bund in seinem Blut symbolisiert. Es ist ein bedeutender Moment im christlichen Glauben, der die Bedeutung von Jesu Opfer und Erlösung betont.

Erkennis hast du ganz Sicher nicht ^^

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Viktor1  18.12.2023, 18:49
@Theway7
Die christliche Lehre besagt,

Ich kenne die "christliche Lehre", welche so auch nicht einheitlich ist.
1.Kor.15,30 belegt hier garnichts.
Auf Hebr. 8,10-13 und Luk.22,20 habe ich hier hingewiesen. Daß du den Text hier voll bringst ist wohl überflüssig.
Deine Interpretationen dazu sind wohl(teils frommes, tendenziöses) Wunschdenken.
Der "Neue Bund" (zitiert aus Jeramia 31,31-34) bringt ein "Neues Denken" ein welches praktisch der Inhalt der Botschaft Jesu ist (und auch von Paulus forciert wurde). Nicht Handeln und Orientierung aufgrund geschriebener Gesetze (Gehorsam !) macht den Menschen vollkommen, führt zum Heil , sondern die Orientierung an "dem Gesetz" , welches Gott allen Menschen in den Sinn und das Herz gegeben hat.(da ist außer Gerechtigkeits-Sinn auch Liebe, Erbarmen eingeschlossen)
Letzteres ist bestimmt kein historisches Ereignis, welches gekommen ist oder kommt, sondern war immer schon präsent - egal wie Jeremia dies formulierte.
Es schließt alle Menschen ein egal wann sie auf der Erde existierten oder ob sie von "Gesetzen" wußten, oder (glauben) glaubten oder nicht.
Interessant ist dazu das Bekenntnis von Paulus in Röm.2,1-16 und darin die Betrachtung Röm 2,14-15.
Auch diese Aussagen von ihm
Röm.7,6 „Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.“
2.Kor.3,6 „Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig."
bestätigen meine Ausführungen.
Jesu hat uns vom "Gesetzesdenken" befreit und sein Leben (Blut) dafür eingesetzt weil die "Hüter des Gesetzes" dies nicht dulden konnten.
Er hat uns den (hl.) Geist dazu gegeben damit wir seine Botschaft verinnerlichen können.

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Viktor1  18.12.2023, 20:32
@Ignatius1
Du behauptest doch

nichts, was deinen Einwand berührt.

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Viktor1  18.12.2023, 20:45
@Theway7
Du liegst falsch

das mußt du hier schon selbst bringen - wenn du das überhaupt kannst - wo welche Aussage falsch ist, ein LINK zu irgendwelchen Referaten belegt garnichts.
Wie ich sehe , bist du hier am Ende - also lassen wir es.

PS; ich habe hier zehntausende Beiträge zur Rubrik Glaube/Religion verfaßt und hatte es noch nie nötig auf Referate/Beiträge/Meinungen Anderer zu verweisen oder zu verlinken, ich war/bin in der Lage immer meine eigene Argumentation zu präsentieren und selbst auf jede Aussage einzugehen.

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Theway7  19.12.2023, 11:38
@Viktor1

Nein eben nicht & es war schlafen Zeit.

Ich kann mich nur wiederholen.

Die christliche Lehre besagt, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz ein Opfer für die Sünden der Menschheit dargebracht hat. Dieses Opfer wird als Akt der Liebe und Erlösung betrachtet, da Jesus bereit war, sein Leben für die Rettung der Menschen hinzugeben. Durch seinen Tod und seine Auferstehung wird den Gläubigen die Vergebung ihrer Sünden und das ewige Leben versprochen.

Johannes 3:16 : "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." Dieser Vers betont die bedingungslose Liebe Gottes und die Möglichkeit des ewigen Lebens durch den Glauben an Jesus.

1. Korinther 15,30 : "Warum gefährde ich mich Tag für Tag? So wahr, Brüder, dass ich in Christus Jesus, unserem Herrn, euch gegenüber stolz bin." Der Vers bezieht sich auf die Opfer und Gefahren, die Paulus als Apostel für seinen Glauben auf sich nahm. Es ist Teil eines größeren Abschnitts, in dem Paulus über die Auferstehung der Toten spricht.

In Hebräer 8,10-13 steht: "Denn dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich werde meine Gesetze in ihren Sinn geben und sie auf ihr Herz schreiben, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Und sie werden nicht mehr einer den anderen lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle werden mich kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen. Denn ich werde gnädig sein gegenüber ihrer Ungerechtigkeit und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken." Dieser Abschnitt spricht von einem neuen Bund, den Gott mit seinem Volk schließen wird, in dem seine Gesetze in ihre Herzen geschrieben werden und sie eine persönliche Beziehung mit ihm haben werden.

Lukas 22,20 : "Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." Dieser Vers beschreibt das letzte Abendmahl, bei dem Jesus den Kelch nahm und sagte, dass dieser Kelch den neuen Bund in seinem Blut symbolisiert. Es ist ein bedeutender Moment im christlichen Glauben, der die Bedeutung von Jesu Opfer und Erlösung betont.

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Viktor1  19.12.2023, 11:48
@Theway7
Ich kann mich nur wiederholen.

was völlig überflüssig ist wenn du wieder nicht bringst was falsch an meiner Aussage ist..

Die christliche Lehre besagt

eben nicht nur was du forcieren willst. Auf meine Argumentation gehst du nicht ein.

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Ignatius1  30.12.2023, 09:43
@Theway7
Dieser Vers beschreibt das letzte Abendmahl, bei dem Jesus den Kelch nahm und sagte, dass dieser Kelch den neuen Bund in seinem Blut symbolisiert. Es ist ein bedeutender Moment im christlichen Glauben, der die Bedeutung von Jesu Opfer und Erlösung betont.

DU willst uns wohl für dumm verkaufen hier ?

Wo steht da etwas von "Symbol "❓

Ich rate dir in diesem Kontext Mal Joh 6 Zu lesen.

Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.Joh 6,56Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

Von "Symbol " leseichda nichts ,ganz im Gegenteil ..auch bel Lk 22,20 nicht .

Das hast du als Protestant dort hineingelesen.

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Ignatius1  30.12.2023, 10:06
@Viktor1

Ich meine auch nicht dass Adam eine 1:1 Historische Figur ist,weil ich als katholische Chrtistin weiss dass die Genesis kein Wissenschaftlicher Entstehungrapport der Erde und Mensch entstehung ist .

Dennoch ist der Mensch Sichtlich von Gott getrennt ,wenn er geboren ist .

Und genau diese Trennung wird hier in der Biblischen Bildersprache beschrieben.

Diese Erbsünde hat mit deinen und meinen persönlichen Sünden 0.0 zu tun.

Und dass du peinlicherweise in die Falsche Theologie der Protestanten reinfällst ,entgegen den Worten Jesu von Joh 20,23 /Jak 5,12-16 etc..

Unsere eigenen Sünden
werden vergeben durch Umkehr (=Buße) bzw. Abwendung vom Unrecht und in dem wir auch Anderen Schuld vergeben. Beides ist erforderlich - wird leider immer wieder unterschlagen.

Und so damit deinem Kontrahenten @Chrisbird recht gibst ,finde ich jetzt schon lustig .

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Hallo Hsisusjw,

die Bibel ist in ihren Aussagen eindeutig genug, um die Frage im Hinblick auf das Wesen Gottes klar beantworten zu können! Was aber lehrt die Bibel genau dazu?

Nun, es gibt nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschließt (Johannes 17:3).

So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).

In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.

Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“

Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):

Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“

Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."

1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

Kolosser 1:15:  "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".

Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.

LG Philipp

Ignatius1  18.12.2023, 15:23
Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Was für ein Nonsens!

Katholische Enzyklopädie wird zu gerne von euch Zeugen Jehovas verdreht .

Das bedeutet nur dass die Trinität erst im 4. Jhr theologisch ausformuliert worden ist,weil das Vorher selbstverstänrtliche Glaube gewesenist,wie es das Evangelium ja auch Klar bezeugt :

Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

WeNnich ein Sola Scriptura Dogmatiker wäre (was ich nicht bin )

müsste alleine das Genug beweis schon sein.

https://bkv.unifr.ch/de/works/allgemeine-einleitung/versions/allgemeine-einleitung-zu-tertullian/divisions/27/VHJpbml0w6R0

https://bkv.unifr.ch/de/works/einleitung-3/versions/einleitung-zu-den-werken-des-athanasius/divisions/4/VHJpbml0w6R0

https://bkv.unifr.ch/de/works/einleitung-3/versions/einleitung-zu-den-werken-des-athanasius/divisions/4/VHJpbml0w6R0

Und wie du siehst die Apostolischen Väter selbst formulierten ,dieses Trinitarische Gottes Bild aus ,:

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpl-433/versions/zwolf-bucher-uber-die-dreieinigkeit-bkv/divisions/3

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-2095/versions/einleitung-brief-an-epiktetus-bkv/divisions/2/VHJpbml0w6R0

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpl-26/versions/gegen-praxeas-bkv/divisions/13/VHJpbml0w6R0

https://bkv.unifr.ch/de/search?field=all&query=Trinit%C3%A4t%20&sort=text_title

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Ich (ich bin bibelgläubiger Christ) glaube nicht daran, dass Gott eine Person ist. Ich glaube daran, dass Gott eine Einheit aus 3 eigenständigen Personen und als solcher ein Gott ist. Die drei Personen sind der Vater, der Sohn (Jesus Christus) und der Heilige Geist. (Das nennt man auch die Dreieinigkeit)

Ich würde die Trinität (also die Dreieinigkeit) vielleicht mit andereren Worten so beschreiben, dass Gott ein Wesen ist, das aus drei eigenständigen Personen besteht (dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist), aber diese drei eigenständigen Personen im Geiste eine Einheit bilden.

In der innertrinitarischen Hierachie steht der Vater an oberster Stelle, wobei der Sohn und der Heilige Geist das Wesen des Vaters verkörpern. (So sagt Jesus in Johannes 12:45 beispielsweise, dass wer ihn sieht, denjenigen sieht, der ihn gesandt hat)

Nichtsdestotrotz sind laut der trinitarischen Lehre der Sohn und der Heilige Geist am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt bzw. sind ein Teil dieses Gottes.

Dabei hat der Sohn beispielsweise in der Bibel die Bezeichnung "Wort Gottes" (vgl. Offenbarung 19:13, vgl. Johannes 1:1) oder der Heilige Geist auch die Bezeichnung "Finger Gottes" (Lukas 11:20 i. V. m. Matthäus 12:28). Diese Bezeichnungen deuten für mich auch auf die unterschiedlichen Funktionen der drei Personen Gottes hin. (Das heißt also, dass die drei Personen verschiedene Rollen haben)

So wurden beispielsweise Himmel und Erde vom Vater durch Jesus Christus erschaffen:

so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn. 1. Korinther 8:6

Auch wenn dieser Vers den Anschein macht, dass eine Unterscheidung zwischen Gott und Jesus Christus vorliegt, so bezieht sich dieser Vers mit dem Wort "Gott" hier offenbar lediglich auf den Vater. Dieser Vers schließt aus meiner Sicht aber bei gesamtkontextueller Betrachtung der Bibel keinesfalls aus, dass Jesus auch am Gottsein Gottes (des Vaters) mitbeteiligt ist.

Zu dieser Schlussfolgerung komme ich, weil man bei der Betrachtung der Bibel im Gesamtkontext zu keinem anderen Schluss kommen kann, als dass auch Jesus Christus unser Gott (als ein Teil des dreieinigen Gott) ist.

So akzeptierte Jesus beispielsweise auch die Anrede "Gott":

Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; Johannes 20:28‭-‬29a

An vielen Stellen im neuen Testament bekam Jesus zudem Anbetung (wie sie nur Gott empfangen darf),

und nahm sie an:

Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen! Matthäus 28:9‭-‬10

Auch der Heilige Geist, unser Beistand (der hier die Anwesenheit des Vaters und des Sohnes für uns verkörpert und als eigene Person auch die wirksame Kraft Gottes darstellt) ist Gott :

Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, sodass du den Heiligen Geist belogen hast und von dem Erlös des Gutes etwas für dich auf die Seite geschafft hast? Hättest du es nicht als dein Eigentum behalten können? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum hast du denn in deinem Herzen diese Tat beschlossen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! Apostelgeschichte 5:3‭-‬4

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Tennis92927  17.12.2023, 20:53

Diesen User komplett ignorieren, er reißt Bibelverse aus dem Kontext

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xxScarface1990  17.12.2023, 20:53
@Tennis92927

Das kannst du als gläubiger Muslim gerne so sehen, ich sehe es als bibelgläubiger Christ nicht so.

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Tennis92927  17.12.2023, 21:00
@xxScarface1990

Das hat nichts mit Bibelgläubiger zutun, du missbrauchst Bibelverse für die Doktrin der Trinität

0
xxScarface1990  17.12.2023, 21:13
@Tennis92927

Auch diese Sichtweise kannst du gerne haben, ich habe sie nicht.

Und das mache ich für meinen Teil beispielsweise auch an den folgenden Parallelstellen zwischen JHWH aus dem alten Testament, und Jesus Christus aus dem neuen Testament fest.

  • Jesus ist der Herr der Herren. (vgl. Offenbarung 19:16)
  • JHWH (was für mich der dreieinige Gott ist) ist auch der Herr der Herren. (vgl. 5. Mose 10:17)

Kann es zwei -Herr der Herren- geben? Nein.

  • JHWH ist der Erste und der Letzte (vgl. Jesaja 44,6) = Jesus ist der Erste und der Letzte (vgl. Offenbarung 1,17)

und noch mehr Stellen.

LG

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Tennis92927  17.12.2023, 21:22
@xxScarface1990

Sichtweise? Du missbrauchst Bibelverse für diese heidnische Doktrin

Das Buch der Offenbarung ist ein unzuverlässiges Buch:

Viermal gibt sich der Autor als Johannes zu erkennen (1:1,4,9; 22:8).....Im dritten Jahrhundert verglich jedoch ein afrikanischer Bischof namens Dionysius Sprache, Stil und Gedankengang der Apokalypse (Offenbarung) mit denen der anderen Schriften des Johannes und kam zu dem Schluss, dass das Buch nicht vom Apostel Johannes geschrieben worden sein kann

NIV Bible Commentary, Seite 1922

Auch hier wissen wir nicht, wer das Buch der Offenbarung geschrieben hat.

Martin Luther kritisierte dieses Buch. Er schrieb in der Vorrede zur Offenbarung

Was dieses Buch der Offenbarung des Johannes betrifft, so überlasse ich es jedem, seine eigene Meinung zu vertreten. Ich möchte nicht, dass jemand an meine Meinung oder mein Urteil gebunden ist. Ich sage, was ich fühle. Ich vermisse mehr als eine Sache in diesem Buch, und das veranlasst mich, es weder als apostolisch noch als prophetisch zu betrachten. Viele der Väter haben dieses Buch vor langer Zeit ebenfalls abgelehnt. Für mich ist das Grund genug, nicht viel davon zu halten: Christus wird darin weder gelehrt noch erkannt.

Luther’s Works, vol 35 (St. Louis: Concordia, 1963), Seite. 395-399

R.C.H. Lenski, The Interpretation of St. John’s Revelation (Augsburg Pub. House, Minneapolis, MN 1963), Seite. 51

Ethelbert William Bullinger ein anglikanischer Theologe sagte, dass der Ausdruck "ein Hebraismus ist, der bei den alten jüdischen Kommentatoren gebräuchlich war, um die Gesamtheit von etwas vom Anfang bis zum Ende zu bezeichnen; z.B., Adam übertrat das ganze Gesetz von Aleph bis Tau' (Jalk. Reub., fol. 17.4).

Referenz : E. W. Bullinger, Commentary on Revelation, 147-48

Mit Alpha und Omega ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei

Jesus (Friede sei mit ihm) war nicht Alpha, d.h. der Erste oder der Anfang, denn Jesus (Friede sei mit ihm) hatte einen Anfang im Stall, als er geboren wurde, und war somit nicht der Erste oder der Anfang, Jesus ist nicht der letzte, viele Menschen kamen vor Jesus und viele Menschen kamen nach Jesus

Jeder Gesandte ist zu seiner Zeit das Alpha und das Omega, was das Gesetz der Religion betrifft. Zur Zeit Jesu (Friede sei mit ihm) war er das A und O, was die Lehren des allmächtigen Gottes anbelangt

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xxScarface1990  17.12.2023, 21:35
@Tennis92927

Der afrikanische Bischof und Martin Luther (ich weiß große Teile seiner Arbeit sehr zu schätzen) können diese Sichtweise von mir aus gerne gehabt haben, viele Christen weltweit (mich eingeschlossen) teilen diese Sichtweise nicht.

Und unabhängig davon brauche ich für diese JHWH- Jesus-Vergleiche nicht zwangsläufig auch das Buch der Offenbarung.

Paulus spricht z.B. davon, dass Jesus Christus mit allen seinen Heiligen wiederkehren wird (vgl. 1. Thessalonicher 3:13), während stattdessen im Buch Sacharja geschrieben steht, dass JHWH mit allen Heiligen kommen wird. (vgl. Sacharja 14:5) Auch das ist für mich ein Beispiel dafür, dass Jesus auch JHWH ist. (als Teil des dreieinigen JHWH)

LG

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Aus islamischer Sicht haben die Unitarer mehr Recht und machen am meisten Sinn denn es kann nicht von 3 einer werden - das ist auch ganz klar ein Widerspruch der Einheit Gottes dem Monotheismus

Jesus war ein Mensch und Prophet daher kann er niemals Gott sein wenn Jesus Gott ist und ohne Vater geboren wurde was ist dann Adam der ohne Eltern erschaffen wurde?