Ist die Erde wirklich eine Scheibe laut Bibel?
16 Antworten
Das kosmologische Weltbild der alten Hebräer war ähnlich den Vorstellungen anderer Völker in dieser Zeit und Gegend.
Das Alte Testament beschreibt die Erde als Erdkreis (eine Scheibe) mit einer Kuppel. An der Kuppel ist das Firmament, an der die Sonne und andere Planeten ihre Bahnen drehen. Außerhalb der Kuppel ist Wasser.
Der Erdkreis war zu dieser Zeit auch in den Nachbarvölkern üblich: ZB im Neubabylonischem Reich und bei Hekataios von Milet.
Hekataios von MiletWeltkarte des Hekataios (ca. 560 bis 480 v. Chr.): die Erde ist eine flache Scheibe (Erdkreis) umgeben von Wasser
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hekataios_von_Milet
Neubabylonische ReichBabylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches stellten sich die Erde flach vor: als Erdkreis
Die babylonische Weltkarte ist eine schematische Darstellung der Welt aus der Sicht der Babylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches. Sie zeigt eine von Wasser umgebene Erdscheibe, durch die der Euphrat fließt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Weltkarte
Biblische KosmologieDie alten Israeliten stellten sich das Universum als einen flachen Erdkreis vor, der von Wasser umgebenen ist. Oben die Himmel (shamayim), in der Mitte die Erde (eres) und unten die Unterwelt (sheol):
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Biblical_cosmology
Die entsprechenden Bibelstellen dazu:
Es gibt Wasser (Gewässer) oberhalb des Himmels.
4 Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel und ihr Wasser, die ihr oberhalb des Himmels seid!
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Psalm148,4
Es gibt Wasser oberhalb der Kuppel, und unten in der Kuppel:
7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung[10] war.
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose1%2C7
ChugRund ist auch die Scheibe bzw eine Sphäre. Ein Erdkreis:
Jesaja 40,2: "Er ist es, der da thront über dem Kreise der Erde, …". Das althebräische Wort חוּג (chug), das hier mit Kreis übersetzt worden ist, impliziert nicht eine Kugelform.
Die sprachliche Wurzel kommt als Verb nur einmal vor in Hiob 26,10 ("Eine Schranke hat er als Kreis über der Fläche des Wassers gezogen "), als Substantiv in Hiob 22,14 ("Kreis des Himmels") und Sprüche 8,27 ("Als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe, …") und einmal im Substantiv מְחוּגׇה (mechûghah; Jesaja 44,13) als Zirkel: "Der Zimmermann spannt die Schnur und zeichnet mit dem Stift. Er behaut das Holz und zirkelt es ab …".
Im deuterokanonischen Buch Jesus Sirach (Sir 43,11-12) wird mit chug ein Regenbogen beschrieben ("Er zog am Himmel einen Kreis von Herrlichkeit, …"), also ein Halbkreis.
Die Bibelschreiber konnten kugelförmige Sachen beschreiben, mit zB Gulla, Plural gullot (haben sie aber bei der Erde nicht verwendet):
https://biblehub.com/hebrew/1543.htm
41 zwei Säulen und die kugelförmigen Kapitelle[39], die oben auf den beiden Säulen waren; und die beiden Geflechte, um die beiden kugelförmigen Kapitelle[40], die oben auf den Säulen waren, zu bedecken;
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.K%C3%B6nige7%2C41
Verwandt hiermit ist gilgolet: Schädel. Ist auch kugelig.
HimmelszeltDie Sonne hat ein Zelt und läuft dort auf ihrer Bahn. Von einem Ende des Himmels bis zum anderen:
Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; /
6 sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.
7 Sie geht auf an einem Ende des Himmels / und läuft um bis wieder an sein Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.
https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm19%2C5-7
Von einem Ende des Himmels zum andern:
... Gott den Menschen auf Erden geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels zum andern, ob je so Großes geschehen oder desgleichen je gehört sei, ...
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose4%2C32
Von der ganzen Erde aus kann man einen großen Baum sehen (das ist bei einer Kugel unmöglich):
es stand ein Baum in der Mitte der Erde, der war sehr hoch. 8 Und er wurde groß und mächtig, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er war zu sehen bis ans Ende der ganzen Erde.
https://www.bibleserver.com/LUT/Daniel4%2C8
Lukas erzählt von einer Volkszählung der Römer über den ganzen Erdkreis:
1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben.
https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas2%2C1
Damit kann unmöglich die ganze Welt bzw Erde gemeint sein.
Man kann von einem hohen Berg alle Länder der Welt sehen:
8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche[1] der Welt und ihre Herrlichkeit
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/Matth%C3%A4us4%2C8
Gegenargument Lukas 17,34Vorweg: das sind völlig andere Bibelautoren Jahrhunderte später, nicht mehr die Hebräer aus dem Alten Testament.
34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden. 35-36 Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas17%2C34
1) Nirgends steht an dieser Stelle, dass alle gleichzeitig weggebeamt werden. Es können manche in der Nacht, manche in der Früh und manche am Nachmittag weggebeamt werden
2) Die erwähnten Mühlen waren Handmühlen, die in jedem Haushalt vorhanden waren und konnten auch bei Lampenlicht bedient werden. Lampen waren bei den Römern Massenware. Überall im Römischen Reich wurden kleine Ton-Lampen (Lucernae) produziert und waren selbst in armen Haushalten ein selbstverständlicher Teil des Hausrats.Sie waren ein erschwinglicher Massenartikel und auch das Olivenöl, der übliche Brennstoff, war im Mittelmeerraum reichlich vorhanden.
3) Auch Flacherdler können gleichzeitig eine Nacht und einen Tag haben:
Erde/Land hängt über dem Nichts:
7 Er spannt den Norden[4] aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.
8 In seine Wolken bindet er das Wasser ein, dass unter ihm das Gewölk nicht reißt.
Wolken verdecken den Anblick des Thrones:
9 Er versperrt den Anblick ⟨seines⟩ Thrones[5], indem er sein Gewölk darüber ausbreitet.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Hiob26,3
Oberhalb der Wolken gibt es keinen Thron. Er kann nicht unsichtbar, klein oder weit weg sein, da sonst "versperrt den Anblick" keinen Sinn macht.
Es gibt auch keine Gewässer oberhalb der Kuppel.
Und aufgehängt kann auch eine Erdkuppel sein:
Auf den Außenflügeln des Triptychons Der Garten der Lüste (um 1500) stellte Hieronymus Bosch die Erde als Scheibe dar, die in einer transparenten Sphäre schwebt
Ja.
"Der Merismus „Himmel und Erde“ sowie die mehrgliedrigen Formeln zeigen, dass das Alte Testament die grundlegende vertikale Aufteilung der Welt in Himmel, Erde und Meer bzw. Unterwelt teilt. Belege des Lexems חוּג ḥûg „Kreis / Kreislinie“ deuten darauf hin, dass die Erde als kreisrund (vgl. Jes 40,22) und von einem Urstrom umgeben gilt, „der ringförmig die ganze Erde umgibt und von dem Bereich des Himmels trennt“ (vgl. Hi 26,10; Spr 8,27)
Die Erdscheibe (תֵּבֵל tevel) ist im Meer gegründet (Ps 24,1; vgl. Ps 136,6). Auch wenn von עַמֻּדִים ‘ammûdîm „Säulen“ (Ps 75,4; Hi 9,6; vgl. – mit anderen Termini – 1Sam 2,8; Ps 104,5; Hi 38,4-7) und מוֹסָדוֹת môsādôt „Grundmauern“ (Jes 24,18; Jer 31,37; Mi 6,2; Ps 82,5; Spr 8,29; 2Sam 22,16 = Ps 18,16) der Erde die Rede ist, wird in diesem Zusammenhang JHWHs welterhaltende – oder auch welterschütternde (vgl. Jes 24,18) – Aktivität betont. „Das AT sieht im unbegreiflichen Halten der Erde über den Wassern ein unbegreifliches Werk JHWHs.“ (Keel, 1985, 160; vgl. Abb 6).
Die irdisch-menschliche Welt erscheint wie eine Luftblase inmitten von Wassern; denn das Urmeer (יָם jām; תְּהוֹם təhôm) ist sowohl unterirdisch (Gen 7,11; Gen 8,2; Gen 49,25; Dtn 33,13; Ps 24,2) wie über-himmlisch (Gen 1,6-8; Ps 148,4-6; vgl. Gen 7,11; Gen 8,2; Mal 3,10) gedacht. Das Urmeer kann – wie sonst im Alten Orient – in Gestalt von reptilienartigen Chaosmonstern personifiziert sein (Ps 74,13f u.ö.).
Im Zentrum der Erdscheibe steht der Tempel auf dem Zion mit dem Kerubenthron (1Kön 6), flankiert von geflügelten Uräen (Serafim; Jes 6). Vom Tempel als Ort der irdischen Gegenwart JHWHs geht Schutz (gegen das durch das Meer repräsentierte, stets bedrohliche Chaos) und Fruchtbarkeit (vgl. im Modell die stilisierten Bäume sowie die Tempelkanäle, vgl. Ez 47,1-12; Ps 46,5) aus. JHWHs Thronen im Tempel entspricht sein himmlisches Thronen (vgl. Ps 78,69; Ps 150,1) [...]"
Quelle unter 3.1
Ausdrücklich und wörtlich steht das nirgendwo. Dazu äußert sich die Bibel nicht. Es gibt nur Andeutungen, die in diese Richtung gehen. Mehr nicht. Die Frage ist ganz offensichtlich egal. Die Texte gehen aus von der alltäglichen Wahrnehmung. Diese spricht ja in der Tat für eine Scheibe, wenn es keine Flugzeuge und keine Raumfahrt gibt. Mehr aber auch nicht.
Manche Autoren der Bibel sagen so, manche sagen so. Die meisten ziehen es vor die Form der Erde diplomatisch mit "rund" zu bezeichnen, dass ein flacher Kreis gemeint sein könnte, oder eine Kugel. Das Judentum hat starke Einflüsse aus der frühen sumerischen Kultur, die von einer flachen Erde ausging. Aber Juden und Griechen standen im Kulturaustausch (z.B. Sokrates war Monotheist), und Griechen war die kugelförmiger Erde bekannt (jedoch nicht die Schwerkraft).
Es gab auch immer wieder Rückentwicklungen, weil man sich einfach nicht vorstellen konnte, warum all das Zeug auf einer kugelförmigen Erde nicht nach unten fällt. Die frühen Christen und die aus ihnen abgespaltenen Muslime gingen von einer tellerförmigen Erde aus.
Mehr als einer der Gelehrten hat berichtet, dass es einen Konsens darüber gibt, dass die Erde rund ist.
https://islamqa.info/en/answers/118698/consensus-that-the-earth-is-round
Ja, aber wann ;-) Und "rund" kann rund wie ein Teller sein, oder rund wie eine Kugel.
Wie bereits erwähnt
Mehr als einer der Gelehrten hat berichtet, dass es einen Konsens darüber gibt, dass die Erde rund ist.
https://islamqa.info/en/answers/118698/consensus-that-the-earth-is-round
Der Gelehrte Shaykh Ibn Baz sagte:
Die Erde ist kugelförmig. Ibn Hazm und eine Gruppe anderer Gelehrter vertraten übereinstimmend die Ansicht, dass die Erde kugelförmig ist. Das bedeutet, dass ihre Teile zusammengefügt sind und eine kugelförmige Kugel bilden.
https://wikiislam.net/wiki/Scientific_Errors_in_the_Quran#Flat_Earth
Earth as spread out and flatThe author of the Qur'an mentions that the Earth is 'spread out' and laid flat. The Arabic word here (sataha) was used to describe making the flat top or roof of a house or chamber and making a top surface flat.[23] Words from the same root mean the flat top surface or roof of a house or chamber, a bounded flat plane in geometry, a level place upon which dates can be spread, a rolling pin (which expands the dough), plane or flat.
And at the Earth, how it is spread out?
The Qur'anic commentary of al-Jalalayn agrees with this understanding of the verse saying that legal scholars at his time agree that the earth is flat and not spherical.
And the earth, how it was laid out flat?, and thus infer from this the power of God, exalted be He, and His Oneness? The commencing with the [mention of] camels is because they are closer in contact with it [the earth] than any other [animal]. As for His words sutihat, 'laid out flat', this on a literal reading suggests that the earth is flat, which is the opinion of most of the scholars of the [revealed] Law, and not a sphere as astronomers (ahl al-hay'a) have it, even if this [latter] does not contradict any of the pillars of the Law.
Tafsir al-Jalalayn for verse 88:20
Earth as like carpetThe Arabic word (bisaatan) used here means a thing that is spread or spread out or forth, and particularly a carpet.[24]
And Allah has made the earth for you as a carpet (spread out)
Earth as like a couchThe Earth is described using an Arabic word (firashan) that means a thing that is spread on the ground to sit or lay upon.[25]
[He] who made for you the earth a bed [spread out] and the sky a ceiling and sent down from the sky, rain and brought forth thereby fruits as provision for you. So do not attribute to Allah equals while you know [that there is nothing similar to Him].
The same root word for couch in Quran 2:22 is used as a verb in Quran 51:48 in the sense of to spread (the first word translated spread here).
And the earth, We have spread it; how excellent (are) the Spreaders!
Earth as like a bedThe Earth is described as a 'bed' (or 'carpet' in the Yusuf Ali translation) in verse Quran 20:53, and similarly Quran 43:10. The Arabic word (mahdan) suggests something completely flat and spread out on the ground (and not, for instance, 'rolled up' for storage).[26]
Who hath appointed the earth as a bed and hath threaded roads for you therein and hath sent down water from the sky and thereby We have brought forth divers kinds of vegetation
Sometimes the same Arabic word is translated as expanse, as in Quran 78:6-7. Together with the next verse, the Earth is here a thing spread out and pegged down by mountains.
Have We not made the earth as a wide expanse, And the mountains as pegs?
The same root word is used as a participle at the end of Quran 51:48.
And the earth, We have spread it; how excellent (are) the Spreaders!
Earth stretched outIn the verse below, as also in Quran 13:3 and Quran 50:7, the Qur'an uses a verb (madadna) that meant to extend by drawing or pulling, stretch out, expand.[27]
And the earth We have spread out (like a carpet); set thereon mountains firm and immovable; and produced therein all kinds of things in due balance.
Earth as a level plainThe Qur'an describes a time in the future when mountains will be removed. Quran 18:47 uses an Arabic word (baarizatan) that means "entirely apparent" to describe the Earth at this time.[28] Quran 20:106 uses words (qa'an and safsafan) that mean a level plain.[29] This description implies the Earth is flat and level and that it is the mountains which give it shape.
And (bethink you of) the Day when we remove the hills and ye see the earth emerging, and We gather them together so as to leave not one of them behind.
They will ask thee of the mountains (on that day). Say: My Lord will break them into scattered dust. And leave it as an empty plain, Wherein thou seest neither curve nor ruggedness.
Im Qur'an wird nicht erwähnt das der Planet Erde flach sei
Shayk al-Islam Ibn Tayymiah rahimullah fand heraus dass die Erde rund ist mit Sure 39 Ayah 5
Shayk al-Islam Ibn Tayymiah lebte bevor Copernicus
Mit Sure 88 Ayah 20 ist der Erdboden gemeint auf dem wir laufen
Hier jetzt einige Gelehrten, die anderer Meinung waren:
(And the earth, how it is spread) over water? All these are signs for them.
~ Tafsir Ibn-Abbas
(And at the earth, how it is outspread) meaning, how it has been spread out, extended and made smooth. Thus, He directs the bedouin to consider what he himself witnesses. His camel that he rides upon, the sky that is above his head, the mountain that faces him, and the earth that is under him, all of this is proof of the power of the Creator and Maker of these things. These things should lead him to see that He is the Lord, the Most Great, the Creator, the Owner, and the Controller of everything. Therefore, He is the God other than Whom none deserves to be worshipped.
~ Tafsir Ibn Kathir
That is, "If they deny the possibility of the Hereafter, have they never looked around themselves and considered how the camels were created, how the heaven was raised high, how the mountains were firmly set and how the earth was spread out? When all these things could be created, and exist before them in their finished form, why can the Resurrection not take place? Why cannot a new world come about, and why cannot.Hell and Heaven be possible'? Only a foolish and thoughtless person would think that the coming into existing of only those things which he has found existing on opening his eyes in the world, is possible. because they already exist. As for the things, which he has not yet observed and experienced, he should thoughtlessly pass the judgment that their coming into being is impossible. If he has any common sense, he should think as to how he things which already exist, came into being? How did the camel possessing precisely the same Characteristics as needed for the beast required by the desert dwellers of Arabia come into being'' How did the sky whose atmosphere is filled with air to breathe in, whose clouds bring rain, whose sun provides light and warmth in the day, whose moon and stars shine at night, come into being'' How did the earth spread out on which man lives and passes his life, whose products fulfill all his needs and requirements on whose springs and wells his life depends? How did the mountains rise up from the surface of the earth, which stand fixed with earth and stones of different colors and a variety of minerals in them? Has all this happened without the artistic skill of an All-Powerful, AI-Wise Designer No thinking and intelligent mind can answer this question in the negative. Unless it is stubborn and obstinate, it will have to acknowledge that each one of these things was impossible, had an Omnipotent; Wise Being not made it possible. And when an All-Powerful, Wise Being created these things, there is no reason why the Hereafter should be regarded as remote from reason and impossible."
~ Tafhim Al-Quran
The earth is round.
~ Ibn Taymiyyah
Also reicht die Aussage von dem von dir erwähnten Gelehrten nicht, denn jeder andere Gelehrte (ohne Ausnahme) sagt, dass damit nicht gemeint ist, dass die Erde flach ist.
bezüglich dem Tafseer al-Jalaalayn
Shaykh Ibn Baaz sagte bezüglich dem Tafseer al-Jalaalayn folgendes:
Der Tafseer al-Jalaalayn enthält einige Fehler. Wenn es also möglich ist, dass er von jemandem gelehrt wird, der die Sunna kennt und die Ansichten der Ahl as-Sunnah wa'l-Jamaa'ah kennt, und der seine Schüler auf die Fehler aufmerksam machen kann, ist das gut. Wenn ein Schüler etwas nicht versteht, sollte er die Gelehrten fragen.
http://www.binbaz.org.sa/mat/10505
Sure 71 Ayah 19
Tafsir ibn Kathir
(Und Allah hat euch die Erde zu einer ausgebreiteten Unterlage gemacht,) Das heißt, Er hat sie ausgebreitet, geebnet, besiedelt und mit festen und hohen Bergen befestigt.
(damit ihr auf ihr dahinziehen könnt – auf Wegen als breiten Durchgängen‘.)
Das heißt, Er hat sie erschaffen, damit ihr euch auf ihr niederlassen und auf ihr reisen könnt, wo immer ihr wollt, von ihren verschiedenen Seiten, Gebieten und Regionen. All dies ist von dem, was Nuh(Noah) ihnen über Allahs Macht und Seine Größe bei der Erschaffung der Himmel und der Erde berichtete. Es zeigt die Gunst, die Er ihnen erwiesen hat, indem Er ihnen sowohl himmlische als auch irdische Wohltaten erwiesen hat. Denn Er ist der Schöpfer und Erhalter, der den Himmel zu einem Gebäude und die Erde zu einem Bett gemacht hat, und Er hat Seine Vorräte für Seine Geschöpfe vergrößert. Deshalb ist Er derjenige, den man anbeten und als einen Gott anerkennen muß.
Du hast überhaupt Keile Ahnung was mit diesen Suren gemeint ist
Die Erklärung habe ich dir geschickt, jetzt gehe ich auf die nächsten Punkte ein
*Du hast überhaupt keine Ahnung was mit diesen Suren gemeint ist
Die Erklärung habe ich dir geschickt, jetzt gehe ich auf die nächsten Punkte ein
Sure 2 Ayah 22
Er ist es, Der die Erde zu einem Bett für euch gemacht hat und den Himmel zu einem Dach. Und (Er ist es, Der) Wasser vom Himmel herabkommen lässt und damit Früchte für eure Versorgung hervorbringt. So stellt Allah keine Ebenbürtige zur Seite, wo ihr es doch wisst.
die Erde wurde zu einem Ruheplatz gemacht, so wie das Bett
Das heißt nicht das die Erde flach sei
Sure 51 Ayah 48
Und die Erde haben Wir ausgebreitet, und wie trefflich Wir sie geebnet haben.
(And We have made the earth a Firash), was bedeutet: "Wir haben sie zu einer Ruhestätte für das Geschaffene gemacht".
Sure 20 Ayah 53
(He Who gave to each thing its form and nature, then guided it aright.)
Einige rezitierten das Wort als Mihadan, andere rezitierten es als Mahdan, was soviel bedeutet wie "ein Ort der Ruhe, auf dem man sich niederlässt".
Sure 31 Ayah 10
Er hat die Himmel ohne Stützen, die ihr sehen könnt, erschaffen und auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, daß sie nicht mit euch wanke, und auf ihr allerlei Tiere sich ausbreiten lassen. Und Wir lassen Wasser vom Himmel herabkommen und dann viele edle Arten auf ihr wachsen.
Sure 16 Ayah 15-16
Und Er hat auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, daß sie nicht mit euch wanke, und
Flüsse und Wege (geschaffen) – auf daß ihr rechtgeleitet werden möget –
Und als (Weg)zeichen. Und mit Hilfe der Sterne werden sie geleitet.
Sure 21 Ayah 30-31
Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben?
Und Wir haben auf der Erde festgegründete Berge gemacht, daß sie nicht mit ihnen wanke. Und Wir haben auf ihr breite Durchgänge als Wege gemacht, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen.
Sure 13 Ayah 1-4
Alif-Lām-Mīm-Rā. Dies sind die Zeichen des Buches. Was zu dir von deinem Herrn herabgesandt worden ist, ist die Wahrheit. Aber die meisten Menschen glauben nicht.
Allah ist es, Der die Himmel ohne Stützen, die ihr sehen könnt, emporgehoben und Sich hierauf über den Thron erhoben hat. Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht – jedes läuft auf eine festgesetzte Frist zu. Er regelt die Angelegenheit, Er legt die Zeichen ausführlich dar, auf daß ihr von der Begegnung mit eurem Herrn überzeugt seiet.
Und Er ist es, Der die Erde gedehnt und auf ihr festgegründete Berge und Flüsse gemacht hat. Und von allen Früchten hat Er auf ihr zwei, ein Paar, gemacht. Er läßt die Nacht den Tag überdecken. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die nachdenken.
Und auf der Erde sind nebeneinanderliegende Landstriche und Gärten mit Rebstöcken und
(sonstige) Pflanzen und Palmen, mehrstämmig und einzelstämmig, die (alle) mit demselben Wasser bewässert werden. Wir zeichnen die einen von ihnen vor den anderen im Ernteertrag aus. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die begreifen.
Sure 15 Ayah 19
Und die Erde haben Wir gedehnt und darauf festgegründete Berge gesetzt und auf ihr von allen zu wiegenden Dingen wachsen lassen
Sure 50 Ayah 6-9
Schauen sie denn nicht zum Himmel über ihnen, wie Wir ihn aufgebaut und geschmückt haben, und daß er keine Spalten hat?
Und die Erde haben Wir gedehnt und darauf festgegründete Berge gesetzt, und Wir haben
auf ihr von jeder entzückenden (Pflanzen)art wachsen lassen, Zur Einsicht und Ermahnung für jeden reuigen Diener.
Und Wir lassen vom Himmel gesegnetes Wasser herabkommen, womit Wir dann Gärten und
Korn, das man erntet, wachsen lassen,
Sure 78 Ayah 6-7
Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht
und die Berge zu Pflöcken?
Sure 50 Ayah 7
Und die Erde haben Wir gedehnt und darauf festgegründete Berge gesetzt, und Wir haben auf ihr von jeder entzückenden (Pflanzen)art wachsen lassen,
Laut einer wissenschaftlichen Entdeckung, haben Geologen herausgefunden, dass sich jedes gekrümmte Objekt, das sich über der Erdoberfläche befindet (wie Berge und Hügel), im Erdinneren um das 10- bis 15-fache ausdehnt.
Wenn ein Berg zum Beispiel 4.000 Fuß hoch ist, dann beträgt seine Ausdehnung im Erdinneren ungefähr 40.000 bis 60.000 Fuß.
Diese Ausdehnung im Erdinneren, so behaupten sie (die Geologen), hält die Erde zusammen, während sie sich mit hoher Geschwindigkeit um sich selbst dreht, und verhindert, dass sie aus dem Gleichgewicht gerät und schwankt, während sie sich dreht.
Dies finden wir sehr genau im edlen Qur‘an, die letzte Offenbarung Gottes
2- Wissenschaftliche Fakten und Beweise mit Bildern über Berge, die die Erde am Schwanken hindern und wie Pflöcke wirken:
Ein Buch mit dem Titel Earth ist an vielen Universitäten in der ganzen Welt ein grundlegendes Lehrbuch. Einer der beiden Autoren ist der emeritierte Professor Frank Press. Er war wissenschaftlicher Berater des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter und 12 Jahre lang Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Washington, DC. In seinem Buch heißt es, dass Berge grundlegende Wurzeln haben. [1] Diese Wurzeln sind tief in den Boden eingebettet, so dass die Berge die Form eines Pflocks haben
Allah sagt im Qur'an in Sure 78 Ayah 6-7
Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken?
Die modernen Geowissenschaften haben festgestellt, dass Berge tiefe Wurzeln unter der Erdoberfläche haben und dass diese Wurzeln ein Mehrfaches ihrer Höhe über der Erdoberfläche erreichen können. (2)
Das am besten geeignete Wort zur Beschreibung von Bergen auf der Grundlage dieser Informationen ist das Wort „Pflock“, da der größte Teil eines richtig gesetzten Pflocks unter der Erdoberfläche verborgen ist. Aus der Wissenschaftsgeschichte wissen wir, dass die Theorie von den tief verwurzelten Bergen erst in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts eingeführt wurde. (3)
Berge spielen auch eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Erdkruste. (4)
Sie verhindern das Schwanken der Erde. Allah sagt im Qur'an in Sure 16 Ayah 15
Und Er hat auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, daß sie nicht mit euch wanke, und Flüsse und Wege (geschaffen) – auf daß ihr rechtgeleitet werden möget –
die Theorie der Plattentektonik besagt, dass Berge als Stabilisatoren für die Erde wirken. Dieses Wissen über die Rolle der Berge als Stabilisatoren für die Erde wird im Rahmen der Plattentektonik erst seit den späten 1960er Jahren verstanden. (5)
Referenzen
(1) Earth, Press and Siever, p. 435. Also see Earth Science, Tarbuck and Lutgens, p. 157.
(2) The Geological Concept of Mountains in the Quran, El-Naggar, p. 5.
(3) The Geological Concept of Mountains in the Quran, p. 5.
(4) The Geological Concept of Mountains in the Quran, pp. 44-45.
(5) The Geological Concept of Mountains in the Quran, p. 5.
Früher dachte man, Berge seien gewaltige, die Erde überragende Steinhaufen. Das war bis 1735 so, als der französische Geophysiker Pierre Bouguer (1698-1758) feststellte, dass die Schwerkraft in den Anden viel geringer war als erwartet, wenn man die scheinbare Größe dieser „Felstürme“ bedenkt. Dies veranlasste ihn zu der Annahme, dass ein anderer Teil des Gesteins unter der Erde begraben war und so die Schwankungen der Schwerkraft ausglich.
Sir George Airy (1801-1892) kam 1865 zu dem Schluss, dass alle Gebirgsketten auf Magma schwimmende Massen sind, und dass dieses geschmolzene Material dichter ist als die Berge selbst. Infolgedessen müssen die Berge in dieses hochdichte Material „eintauchen“, um ihre aufrechte Struktur zu erhalten.
Geologen entdeckten, dass die Erdkruste aus benachbarten Kontinentalplatten besteht, dass massive Berge auf einem Meer aus geschmolzenem Magma höherer Dichte schwimmen und dass Berge Wurzeln haben, die ihnen beim Schwimmen helfen und sie an den Platten festhalten, damit die Erde nicht wackelt. Der Geologe Oscar Diedrich Engeln (1880-1965) erklärte in seinem Buch Geomorphology (S. 27), dass nach heutigem Verständnis jeder Berg seine eigene Wurzel unter der Erdkruste haben muss.
Das Prinzip des hydrostatischen Gleichgewichts, das sich auf die Art und Weise bezieht, wie Berge in der Erdkruste verankert sind, wurde 1889 von Clarence Dutton (1841-1912) erwähnt. Er stellte fest, dass Berge entsprechend ihrer Höhe in die Erde eintauchen. Nachdem 1969 die Existenz von Platten nachgewiesen wurde, wurde klar, dass Berge das Gleichgewicht jeder Platte aufrechterhalten.
Allah sagt in Sure 16 Ayah 15
Und Er hat auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, daß sie nicht mit euch wanke, und Flüsse und Wege (geschaffen) – auf daß ihr rechtgeleitet werden möget –
Sure 13 Ayah 3
Und Er ist es, Der die Erde ausdehnte und auf ihr festgegründete Berge und Flüsse erschuf. Und von allen Früchten hat Er auf ihr Zweiheiten geschaffen. Und Er lässt die Nacht den Tag bedecken. Wahrlich, in alledem sind Zeichen für Leute, die nachdenken.
(And it is He Who spread out the earth) und sie weiträumig in Länge und Breite machte. Allah hat auf die Erde feste Berge gesetzt und sie von Flüssen, Quellen und Wasserströmen durchzogen, so daß die verschiedenen Arten von Früchten und Pflanzen jeder Farbe, Form, jedes Geschmacks und Geruchs mit diesem Wasser bewässert werden
Sure 50 Ayah 7
Und Wir haben die Erde ausgebreitet und in ihr festgegründete Berge gesetzt; und Wir haben auf ihr allerlei Arten (von Pflanzen und Früchten) hervorspriessen lassen,
(And the earth! We have spread it out,) bedeutet: "Wir haben sie geräumig gemacht und ausgebreitet".
(and set thereon Rawasi standing firm.)
die die Berge sind, um die Erde mit ihren Bewohnern vor dem Beben zu bewahren
Bezüglich Sure 20 Ayah 106 und Sure 18 Ayah 47
In diesen Versen wird nie gesagt, dass die Erde flach sei, sondern es wird klar gesagt, dass die Erde ohne die Berge rundherum eine Ebene wäre.
Der Qur'an beschreibt die gesamte Form der Erde eindeutig als geo-sphärisch, und darüber hinaus spricht der Qur'an auch eindeutig davon, dass die Nacht langsam den Tag einschließt und der Tag langsam die Nacht aufdeckt, was nur geschehen kann, wenn die Erde geo-sphärisch ist.
Ja und ?
Zu lebzeiten von Shaykh al-Islam Ibn Taymiyah im 13. Jhr ,sollte sich hoffentlich auch im Islam endlich diese Ahnung längst durchgesetzt haben .
Da bereits das ptolomäische Weltbild 150 n.Chr. der Antike nichts anderes sich bereits vorgestellt hatte ..
Zu lebzeiten von Shaykh al-Islam Ibn Taymiyah im13. Jhr,sollte sich hoffentlich auch im Islam endlich diese Ahnung längst durchgesetzt haben .
Das war es, was auch FabianPavian mit den Worten:
Ja, aber wann ;-)
ausdrücken wollte, als Flower von den Gelehrten erzählte.
Die frühen Christen und die aus ihnen abgespaltenen Muslime gingen von einer tellerförmigen Erde aus.
Ach wirklich ?
Was konkret veranlasst dich zu der Annahme ?
Nach der Bibel ist die Erde keine Scheibe.
Von wegen Scheibe: In der Bibel wird die Erde als eine Kugel beschrieben. Das Buch der Bücher vermittelt damit die moderne Sichtweise der Naturwissenschaft.
Nur wenige Stellen der Bibel reichen aus, um zu zeigen, wie wirklichkeitsgetreu ihre jahrtausendealten Aussagen sind. In Hiob 26,7 steht: «Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.» Die Erde schwimmt also weder auf einem Urozean, wie antike Mythen lehren, noch steht sie auf einer festen Unterlage. Sondern sie schwebt frei in einem sie umgebenden Hochvakuum.
Auch über die Form der Erde äussert sich die Bibel verschiedentlich, auch wenn dieser Inhalt bei den betreffenden Aussagen nicht im Vordergrund steht. Ein Beispiel ist Jesaja 40,22: «Er ist es, der da thront über dem Rund der Erde.» Im Hebräischen steht «chug», was soviel heisst wie «Kreis» oder «Kugel».....
https://www.jesus.ch/information/gebet/134084-es_steht_geschrieben_die_welt_ist_eine_kugel.html
oder «Kugel».....
nirgends wird chug in der Bibel als Kugel verwendet.
Die Bibelschreiber konnten kugelförmige Sachen beschreiben, mit zB Gulla, Plural gullot (haben sie aber bei der Erde nicht verwendet):
https://biblehub.com/hebrew/1543.htm
41 zwei Säulen und die kugelförmigen Kapitelle[39], die oben auf den beiden Säulen waren; und die beiden Geflechte, um die beiden kugelförmigen Kapitelle[40], die oben auf den Säulen waren, zu bedecken;
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.K%C3%B6nige7%2C41
Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.
Erde/Land hängt über dem Nichts:
7 Er spannt den Norden[4] aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.
8 In seine Wolken bindet er das Wasser ein, dass unter ihm das Gewölk nicht reißt.
Wolken verdecken den Anblick des Thrones:
9 Er versperrt den Anblick ⟨seines⟩ Thrones[5], indem er sein Gewölk darüber ausbreitet.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Hiob26,3
Oberhalb der Wolken gibt es keinen Thron. Er kann nicht unsichtbar, klein oder weit weg sein, da sonst "versperrt den Anblick" keinen Sinn macht.
Es gibt auch keine Gewässer oberhalb der Kuppel.
Und aufgehängt kann auch eine Erdkuppel sein:
Auf den Außenflügeln des Triptychons Der Garten der Lüste (um 1500) stellte Hieronymus Bosch die Erde als Scheibe dar, die in einer transparenten Sphäre schwebt
Bruder oha ok ich wollte nur paar sätze hören mehr nicht.😂