Was kann ein Erzieher/in dagegen tun?

8 Antworten

Martin muss lernen, dass man bei Spielen auch verlieren kann und das Wutanfälle keine angemessene Reaktion sind

Martin muss lernen zu verlieren sonst schafft er im Leben nichts! Er muss aufstehen können wenn er verliert..

Spiele spielen, bei denen es keine Verlierer und keine Gewinner gibt.

Aber dennoch sollte man das Ziel vor Augen haben, die allgemeine Frustrationstoleranz von Martin zu erhöhen, denn ich vermute, dass er nicht nur bei Gesellschaftsspielen Wutanfälle bekommt.

Das kann man erreichen, indem man ihn lobt, wenn er mal keinen Wutanfall bekommen hat: "Martin, ich finde es ganz toll, dass du heute so cool reagiert hast und gar nicht rumgeschrien hast und ausgeflippt bist. So gefällst du mir, so bist du ein ganz Großer!"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge

Er muss verlieren lernen

Das Leben lässt ihn auch nicht immer gewinnen!

Martin beibringen, dass es normal ist auch mal zu verlieren. Den Wutanfällen mit erziehrischer Gelassenheit und Konsequenz begegen.

Es ist schon wichtig, dem Kind im Lernprozess die Wut zuzugesthen. Man kann durchaus sagen ich verstehe dass du jetzt wütend, traurig, enttäuschst bist. Und ja nach dem wie er den Wutanfall auslelbt aber auch bremst:Aber es ist icht in Ordnung wenn du andere Kinder angreifst. Oder dass du die Spielsteine durch die Gegend wirfst, die räumst du jetzt bitte wieder zusammen.