Was ist die gefährlichste Hunderasse(pitbull,Dobermann,Schäferhund)?

8 Antworten

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Jede Hunderasse kann gefährlich sein wenn der Mensch am anderen Ende der Leine sieht nicht mit Erziehung, Sozialisierung und den Charaktereigenschaften der Rasse befasst hat. Natürlich ist der Biss eines großen Hundes gefährlicher als der eines kleinen Hundes.

Am meisten beißen Mischlinge weil sie einfach am häufigsten vertreten sind. Hier ist die Beißstatistik der letzten Jahre hinterelegt:Hundebiss-Statistik - Berlin.de

Flauschy  07.02.2023, 20:36

Danke für den Stern.

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Hm zum Verständnis es handelt sich um domestizierte Haustiere, gezüchtet vom Menschen für den Menschen. Zuchtziel ist meist arbeite mit den Menschen und nicht wer frisst sein Halter als erstes im ganzen 🙄 im Grunde sind die also nicht gefährlich und nicht vergleichbar mit anderen Raubtieren, aber können eben als Waffe missbraucht werden von den genannten wäre der schäferhund insbesondere der Malinois der gefährlichste da er sehr triebig ist, auf Reize sehr stark reagiert und kein Hund für ein Privathaushalt ist.

Der American Pitbull Terrier schonmal garnicht. Der ist wirklich die letzte Hunderasse welche wirklich gefährlich ist. Die Beißkraft ist nicht viel stärker als die eines Labbis, von der größe her ist der Hund mittelgroß in unteren Bereich und bin Gewicht hat der richtige APBT nur selten mehr als 20kg. Ist jetzt nichts wirklich krasses. Das was man da online sieht sind alles Bully Mischlinge, keine APBT.

Der Schäferhund ist da schon deutlich gefährlicher. Auch der Dobermann. Aber die potenziell gefährlichsten Hunde sind wohl alles Hauptsächlich Herdenschutzhunde wie der Kangal, Zentral Asiate, Pyrenäneberghund ect. Davon abgesehen ist auch der Tosa Inu und Cane Corso protenziell wohl extrem gefährlich.

ABER genau aus diesem Grund gehören gewisse Hunde nur in erfahrene und gute Hände. Heißt nicht zu Leuten welche diese Hunde als Ego push bzw Schwanzverlängerung nutzen. Das sind keine bösen Hunde sondern tolle Arbeitstiere und auch Familienmitglieder wenn man die richtigen Intensionen hat! Daraus sollte auch klar sein dass es nicht der Hund selbst ist welcher gefährlich ist, sonder der Mensch welcher den Hund an der Leine hält. Und ich hoffe du holst dir keine bestimmte Rasse nur weil dein Selbstbewusstsein es so bitter nötig hat. (;

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe 2 "Problem" Hunde aus dem Tierschutz

Der transsibirische Killerdackel ist am gefährlichsten....

Aber ernsthaft, wie eben die meisten schon geschrieben haben ist die gefährlichste "Hunderasse" der Mensch, der den Hund erzieht, oder eben schlecht bis gar nicht erzieht. Richtig erzogen ist kein Hund gefährlich und falsch erzogen kann selbst ein Yorkshire terrir gefährlich sein, wenn er auch durch seine Größe nicht so großen Schaden anrichten kann und leichter abgewehrt werden kann, als ein großer Hund.

Die Rasse hat bestimmte Eigenschaften und Wesensmerkmale, die man aber mit richtiger und konsequenter Zucht, Selektion und Ausbildung gut im Griff hat. Die Gefahr ist immer am anderen Ende der Leine.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Wesensrichter für die Zuchtzulassung von Hunden.
tenno5034  06.02.2023, 10:33

Vielleicht noch zur Ergänzung:

Man unterscheidet zwischen Angst- und Aggressionsbeissern. Angstbeisser sind häufiger. Wenn sich ängstliche Tiere bedrängt fühlen, schnappen sie schon mal zurück. Das tritt im Umgang mit Kindern am häufigsten auf, da Kinder diese Grenze oft unbeabsichtigt überschreiten. Aggressionsbeisser sind sehr selten, da diese sehr verhaltensauffällig sind und eher gemeldet werden.

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