Was haltet ihr von dem Video eines einigermaßen bekannten Mannes über LGBTQAI+?
Dieser Mann ist Homosexuell und betrachtet ein LGBTQIA+ Video kritisch.
Hat er recht? Oder gibt es da noch Einwände?
5 Antworten
In den ersten 10 sekunden merkt man direkt was für ein Mensch er ist.
Guckt sich ein video zu Asexualität an und muss natürlich direkt nen dummen Spruch drüber machen. Vielleicht sollte er das Thema mal ernst nehmen und lernen was all diese Sachen bedeuten bevor er gegen LGBTQ ist.
Auch finde Ich diese Situation irgendwie selbst lustig. Durch Menschen wie die, über die er sich da lustig macht, hat er erst seine Rechte überhaupt bekommen. LGBTQ Menschen haben seite an seite zusammengekämpft für Gleichberechtigung. Aber jetzt da homosexuelle Menschen ja schon so weit akzeptiert werden ist es wohl Zeit sich von ihnen zu distanzieren?
ja. 1969 hat sich durch die Stonewall riots LGBT gegründet um für ihre rechte zu kämpfen. Darunter alle Sexualitäten und Geschlechts Identitäten die es heute auch gibt
Wer genau sind alle? Kannst Du mir bitte eine Innenseite empfehlen?
1969 hat sich durch die Stonewall riots LGBT gegründet
Alle bedeutet halt alle. In der Stonewall Inn waren damals verschiedene Menschen mit verschiedenen Sexualitäten, wobei die meisten dort halt lesbisch und schwul waren. In den darauf folgenen Protesten waren natürlich alle nicht cis heteros mit dabei.
Hier ist der Ursprung der Stonewall riots knapp zusammengefasst
Oh und was ist eigentlich deine Meinung zum Video in deiner Frage?
Erstmal danke für den Link.
Alle bedeutet halt alle
Das war nicht die Frage.
Wer genau sind alle?
Bei dem Link steht nirgends, das sich eine LGBT Community gegründet hätte.
Und auch nicht kurz danach.
Doch die Ereignisse damals, waren krass.
Die Polente und so was alles.
Ja z.b. Schwule Menschen gibt es schon seit ewigkeiten
Ich mag ihn gerne, habe das Video vor einigen Tagen selbst gesehen und im Bezug auf die Asexualität hat er Recht. Obwohl ich selbst a"sexuell" bin, impliziert der Begriff ja im Grunde tatsächlich dass sexualität in irgendeiner Art und Weise stattfindet, obwohl sie es nicht tut.
Lächerlich, finde ich daher auch die Leute, die gleich mit einem Aufschrei deswegen durch die Foren laufen und behaupten, er würde ihnen damit ihre "Sexualität" absprechen. Klar gibt es auch a"sexuelle" die einvernehmlich miteinander Geschlechtsverkehr haben können, nur im Vergleich zu allen anderen Sexualitäten, empfinden wir, dazu eben keine oder nicht genügend sexuelle Anziehungskraft, die ja letztlich ua. auch der eigentliche Motivator für Sex ist. Er, als Homosexueller Mann, der dazu vor allem die LGBTIQ Bewegung schon länger verfolgt, kann ausserdem die bisherige Entwicklung, die zu seiner letzt endlichen Meinung darüber geführt hat, sicher besser beurteilen, als diejenigen, die sich heutzutage permanent von jedem Furz beleidigt, diskriminiert oder ausser Acht genommen fühlen. Das Video von "Auf Klo" fand ich zudem ziemlich peinlich und furchtbar geschnitten. Mehrere hintereinander geführte Interviews, viel zu simpel gestrickt, wenig oder kaum relevante Fragen und dazu dargestellte Menschen, die sich darüber aufregen, dass sie in der Gesellschaft nicht repräsentiert werden, aber gleichzeitig verärgert darüber sind, dass Sexualität immer noch eine Rolle spielt.
Mir persönlich hat Herr Kreymeier absolut aus dem Herzen gesprochen. Wer es nicht mag, braucht es ja nicht anzusehen und schon gar nicht deswegen extra einen Diskussionsthread auf zu machen, vor allem dann nicht, wenn man noch nicht mal, eine sachliche Kritik ertragen kann.
Entschuldige, dass ich mir keine 36 Minuten eines Videos gebe, dessen Darsteller bereits ausreichend kritisiert wurde (siehe z.B. Antwort von wilmaed).
Stattdessen möchte ich zu Bedenken geben, dass weder "Bekanntheit" noch Sexualität etwas darüber aussagen, wie kompetent eine Person bzgl. eines Themas ist bzw. wie objektiv eine Person Dinge darstellt.
(siehe z.B. Antwort von wilmaed).
Bei ihr habe ich den Danke Button geklickt und mich auch im Kommentar bedankt.
Bei dieser Antwort hier, ist das nicht möglich. Also ehrlich
Ich erwarte auch weder "Hilfreich" noch "Danke" - nicht hier noch sonst irgendwo. Zumal ich es ablehne, Informationen aus anderen Antworten zu übernehmen, um damit irgendwem zu gefallen. Das kannst du jetzt gut oder schlecht finden - mir egal.
Nach 2 Minuten ist der Denkfehler klar: Es ist halt so, dass sich einige betreffende Menschen unter diesem Kürzel zu einer Interessengruppe oder sogar Bewegung zusammengeschlossen haben. Die meisten rechnen sich nicht dazu. Ja und?
Ich gehe davon aus, dass der Typ in der nachfolgenden halben Stunde das übliche pseudokritische Futter für die weit verbreiteten peinlichen Incels liefert und für den Islam mit seinem Verbot der homosexuellen Praxis.
Gucke ich mir aber nicht an, habe zu wenig Zeit.
Das übliche von Holger Kreymeier:
Der Branchendienst DWDL kritisierte 2011 die „Selbstinszenierung“ Holger Kreymeiers „als einsamer Kämpfer gegen die Großen“ in Fernsehkritik-TV, wobei er „sich manchmal eher des Holzhammers denn der Analyse“[26] bediene.
Die Frankfurter Rundschau bezeichnete Kreymeier als „Meckerer vom Dienst“, der „vom Nörgeln lebe“ und „kein gutes Haar [an seinen Opfern]“ lasse.[13]
Danke für die kurze, aber diskutierwürdige Antwort.
Es hat in den 1960er und 70er schon LGBTQIA+ gegeben?