Warum wollen manche einem die Träume ausreden?

8 Antworten

Kommt auf den Traum an und auf die Person, die ihn hat.

Um einen Traum zu verwirklichen, braucht es bestimmt Grundbedingungen. Wenn der Träumer diese nicht hat und sich diese auch nicht aktiv beschafft, dann träumt er unrealistisch. (Beispiel:Ohne Abi kein Medizinstudium,ohne Studium kein Arzt sein, ohne das kann man nicht bei "Ärzte ohne grenzen" in Afrika Kinder heilen...)

Wenn der Träumer aktiv daran arbeitet, sich die Voraussetzungen für seinen Traum zu schaffen, dann ist der Traum zumindest denkbar. Wobei man auch hier realistisch bleiben muss... insbesondere wenn für den Traum größere finanzielle Mittel notwendig sind und diese nicht vorhanden sind!

Ich habe mir schon in jungen Jahren sehr schnell angewöhnt, meine Träume anderen NIEMALS zu erzählen! Ich habe immer nur den nächsten Schritt genannt. (Beispiel: Ich möchte gerne das Abitur schaffen, damit ich ev. studieren kann...) Und nicht: Ich will XYZ werden (was ein Abi+Studium+Habilitation als Minimum voraussetzt!).

Ganz klar davon abzugrenzen sind "unrealistische" Träume wie zB: Ich will unbedingt ein berühmter Schauspieler/Sänger werden! Klar, man kann darauf hinarbeiten, ein Künstler im Bereich Musik zu werden... aber davon wird zu recht abgeraten, weil man davon nun mal in 99% der Fälle kaum leben kann. Und bloss weil die engeren Freunde meinen, man habe eine "geile Stimme fast wie ABC" hat man noch lange keine Aussichten auf eine Karriere in dem Bereich!

Mit Träumen ist das halt so eine Sache. Klar, man kann welche haben. Aber man sollte ganz nüchtern betrachten, dass man erst mal die notwendigen unverzichtbaren Grundlagen schafft: Den höchstmöglichen Schulabschluß mit vernünftigem Notendurchschnitt, eine Berufsausbildung, damit man etwas hat, von dem man leben kann. und dann kann man Stück für Stück die weiteren Puzzleteile schaffen: Das nötige Wissen (über Kurse), die erforderlichen Fähigkeiten, die über Hobbyniveau deutlich hinausgehen sollten, und natürlich eine finanzielle Basis!

Wenn man konsequent und hartnäckig daran arbeitet UND auch einen Plan B in der Hinterhand hat, wenn sich der eigentliche Traum nicht realisieren lässt weil einem das Leben einen "Streich" spielt (Krankheit, Arbeitslosigkeit, ungeplanter Nachwuchs...), DANN ist es sinnvoll zu träumen!

Und auch dann sollte man das nicht zu "öffentlich" kund tun, was man sich erträumt... damit hält man sich Neider vom hals und Leute, die nicht träumen (können).

ZitatOhneQuelle  02.01.2024, 01:07

Deine Denkweise ist komplett Müll. Extrem von Skepsis und Realismus geprägt. Realistische Menschen werden nie außergewönliche Dinge erreichen.

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ZitatOhneQuelle  02.01.2024, 01:32

du denkst wie ein otto normal bürger.. realistisch, logisch und skeptisch..

der super erfolgreiche mensche träumt von dingen die es noch nicht gibt und lässt sie real werden. man nennt sie visionäre, erfinder, genie.

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ZitatOhneQuelle  02.01.2024, 01:44

wir würden kein internet, kein handy, keine flugzeuge, kein autos kein elektrizität kein nichts haben, wenn jeder realistisch denken würde...

weil es wäre ja unrealistisch über dinge zu träumen die noch nicht existieren.

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Weil es manchmal unrealistisch ist. Meine Tante hat nen Hauptschulabschluss mit 4.0. dann mit 36 vom Amt den bürokaufnann Abschluss bekommen, da schwer zu vermitteln. und sie sagt vielen, sie studiert bald. Was soll man da sagen? Tolle Idee? Sehr schwierig / wenn das aber in jungen Jahren Spleens sind, sollte man sie jedem schon lassen . Muss aber ein wenig realistisch sein. Manche machen sich sonst ein Leben lang was vor. Und fangen auch gar nicht an zumindest teilziele zu erreichen .

Weil sie glauben daß der Traum nicht erreichbar ist.

Bei der Arbeit gibt es den Begriff SMART Ziele Spezifisch messbar anspruchsvoll REALISTISCH terminierbar.

Die Leute die dir das ausreden wollen meinen es nicht Böse.

Meinetwegen darf jeder seine Träume haben nur sollte man ein Plan B haben.

Leider ist besonders Deutschland ein nicht-Träumer Land. Scheiter einmal und du wirst nurnoch hören "komm, lass doch gut sein" "hab ichs dir doch gesagt" etc... Ja, das kann sehr nervig sein. Die Amis oder auch die Niederländer haben da Nh ganze andere Mentalität finde ich.

Menschen glauben hier nicht an sich selbst, daher wollen sie dir einreden, dass du es auch nicht kannst.

Ich weiß wie nervig das sein kann. Besonders auch traurig, wenn die liebsten einen nicht ganz vertrauen... Aber nimm dir das als Motivation. Ich habe mir chats und ähnliches zusammengephotodashopt und als Deskop Hintergrund. Damit ich stets vor Augen habe, wie diese Leute nicht an mich glaubten und dass ich ihnen niemals recht geben will.

Oft wird so etwas gemacht, weil diese Leute einem die Träume nicht zutrauen. Wenn es sich um nahestehende Personen handelt, wird so etwas auch oft gemacht, weil die Person anzeigen möchte, dass man sich mit seinen Träumen auch leicht überschätzen kann oder dass die Träume unrealistisch sind.