Warum werden menschen immer dicker obwohl armut steigt?

8 Antworten

Naja. Armut ist ja ein sehr relativer Begriff. In Deutschland wir ja auch kaum mehr unterschieden zwischen arm und armutsgefährdet. Relativ bedeutet auch so viel wie. Ein armer Mensch in Deutschland, hat immer noch sehr viel mehr als wirklich arme Menschen bspw. in vielen Teilen von Afrika.

Arm zu sein bedeutet also nicht unbedingt wenig zu haben, sondern nur wenig im Vergleich zum Lebensstandard und den Lebenshaltungskosten einer Region. Wer in Deutschland arm ist hat also immer noch genug Geld, um an genug Essen zu kommen, um davon dick zu werden. Gerade wenn man sich nicht viel bewegen muss und ungesundes Essen auch vergleichsweise billig zu haben ist.

Ganz einfach: Sußes, ungesundes fettgies ist oft billiger. Selber kochen "out". draußen spielen, sich bewegen? Machen Kinder nur noch selten. Also keine Bewegung und siehe oben, da wird dann der Grundstein gelegt. und die Pfunde die man in der Jugend ansammelt wird man am schwersten wieder los.

Es gibt dafür, meiner Meinung nach zwei Gründe. Dicke Menschen ernähren sich falsch, sie essen viel Süßes, viele Kohlenhydrate, süße Getränke und sie bewegen sich zu wenig.

LG von Manfred

Nein, das liegt primär an der Werbung für Fertignahrung.

Tatsächlich ist es so, dass Menschen mit besseren Einkommen schlanker sind - statistisch zumindest. Sie haben weniger Sorgen, ernähren sich gesünder, treiben mehr Sport, achten insgesamt mehr auf sich.

Wer knapp bei Kasse ist, kauft häufiger hochverarbeitete Fertiglebensmittel und die sind schlechter in ihrer Zusammensetzung. Sie unternehmen weniger, sitzen mehr rum.