Warum verteidigen viele Muslime ihren Propheten mit Gewalt?
Ich meine Mohammed hat ihnen doch nicht gesagt dass sie ihn verteidigen sollen oder? Sie sollten sich lieber um ihr eigenes Leben sorgen machen ,ihre Länder leben in Armut und Angst und Terror . Die Muslime sollten sich um andere dinge beschäftigen . Selbst der Prophet Mohammed sagte als er von den Polytheisten geschlagen wurde : Gott vergib mein Volk denn sie wissen nicht was sie tun und er hat auch ein paar seine Verfolger begnadigt und sie frei gelassen . Wie ihr sieht liebe Muslime braucht euer Prophet eure Hilfe nicht er kann selber gut auf sich aufpassen und hat seine Feinde vergeben . Ich verteidige ihn nicht , ich sage nur was die Sunna besagt.
2 Antworten
Es ist für Nichtmuslime, vor allem in Europa und Deutschland, kaum zu verstehen, wie diese Menschen denken. Wir gehen zu Weihnachten oder mal am Sonntag in die Kirche. Das Christentum ist Glockenläuten, die Bibel und Kreuze. Für echte, richtige Muslime ist ihr Prophet und Religion alles. Sie denken jede wache Minute daran und klopfen jede Handlung, jeden Blick, jeden Augenblick, alles um sie herum auf "Würde das der Prophet gut finden?" ab. "Was sagt der Koran dazu?" Essen, trinken, Kleidung, Träume, Verhalten, all das wird in "Muslimisch und gut" oder "Unmuslimisch und schlecht" eingeteilt.
Wenn etwas schlechtes passiert, hat das Allah so gewollt und man kann nichts dagegen tun. Wenn etwas kaputtgeht, war das Allahs Wile. Selbstverantwortung und Eigenverantwortung? Das findest du nicht, weil alles - jede Handlung und Geschehenis, doch am Ende auf Allahs Schultern lastet.
Gewalt ist die Sprache, die seit Anbeginn des Korans maßgeblich war. In der "Verteidigung", d.h. Unterwerfung der Nachbarstämme, den "heiligen Kriegen" und im Alltagsleben, wo das "Bemühen" oder der "kleine Djihad" darin besteht, andere dazu zu bringen, Muslim zu werden.
Kritik, Zweifel oder gar Witze oder Schmähungen ihres Grundpfeilers von allem, an was sie glauben, allem was sie sind? Dazu gibt es nur eine einzige Antwort. Gewalt. Schau dir Chalie-Hebdo an, den französischen Lehrer, der enthauptet wurde.
Schau in den nahen Osten, Israel. Das erste, was die muslimischen Nachbarstaaten taten, als eine andere Religion an ihrer Tür - in Reichweite - war, war es, sie zu vernichten. Nicht zu erobern, sondern zu vernichten. "Alle Juden ins Meer zu treiben" war ein beliebter Ausspruch. Das ging schief, weil Israelis Wissenschaft über blanken Hass und Religion gestellt haben. Und heute? Heute sind die Muslime nicht mehr dazu in der Lage, sich gegen Unglauben oder Christentum mit Gewalt zu stellen, weil sie keine Chance hätten. Ein "Kreuzzug" wäre ihr Ende. Deswegen gibt es einen aufgezwungen Frieden im Großen, und tausend kleine Konflikte im Kleinen.
Völlig falsch. Das Christentum hier mit dem Islam zu vergleichen, ist wie Erbse und Melone. Beides zwar rund und essbar, aber doch völlig verschieden.
Völlig falsch. Christen und Moslems sind wie Honigmelone und Wassermelone. Sind beides Religionen.
Sie sind dennoch grundverschieden. Für einen überzeugten Muslim ist die Religion alles, einfach alles. Sie ist der Inbegriff seines Denkens. Für die allermeisten Christen ist das Christentum etwas für Sonntag und Weihnachten, ein "Nebenwerk" sozusagen. Ich habe bisher in meinem Leben keinen Christen getroffen, der sich eng an Bibel und ähnliches hält, dafür sehr viele Muslime, für die ihr Koran ihre Lebensanleitung ist, von der sie keinen Millimeter abweichen. Das wird teilweise so bizarr, dass unsere türkische Putzfrau nicht mal im sitzen trinken wollte, weil im Koran steht, dass die Frau das nur im stehen darf.
"Für einen überzeugten Muslim ist die Religion alles, einfach alles.", für einen überzeugten christen ist ja die religion auch alles. Und das es unterschiedliche ausprägungen fanatischer religionspraktiken gibt trifft auch auf beide zu.
Der Unterschied hier ist, dass es sehr viel mehr überzeugte Muslime, als überzeugte Christen gibt. Kennst du eine theokratisch-geprägte christliche Nation mit Gottesrecht, wo die Bibel bestandteil des Rechts ist, wie der Koran mit der Scharia? Wir haben ein paar verrückte Amerikaner im Bible-Belt, aber sonst? Dagegen ist eine staatlich-religiöse Koranherrschaft wie im Iran, Afghanistan, Pakistan, etc. doch etwas umfangreicher.
Bei echten Christen, die Jesus folgen, ist die Liebe zu Gott und den Menschen das HauptAnliegen. Vom mörderischen Tumult der Muslime, wegen eines Bildes von Mohamed ist bei den Christen keine Spur zu sehen.Der Gott Israels kann sich selber verteidigen und braucht nicht die Unterstützung seiner Gläubigen.
„Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«.“
Römer 12:19 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rom.12.19.SCH2000
Man könnte genau so fragen warum Christen das tun?
Manche religiöse Menschen sind Fanatiker. Die gibts unter Rechtsextremisten, Christen und Atheisten genauso.
Die meisten Moslems lehnen Gewalt ab. Du wirst vermutlich selbst auch noch keine Negativ Erfahrungen gemacht haben. Da radikale Moslems sehr selten sind. Besonders hier in Europa.
Die meisten Moslems lehnen Gewalt ab.
Das wiederholen wir gebetsmühlenartig, um uns selber zu beruhigen. Tatsächlich zeigen aber Umfragen, dass dem nicht so ist. Viele Muslime sehen Religion als höherwertig als Grundgesetz und (westliche) Gesetze an. Viele Muslime weigern sich in Umfragen, ihre Haltung zum Judentum zu erklären.
Natürlich sind nicht alle Muslime auf Gewalt aus. Die Zahl derjenigen, die aber opportunistisch und anti-demokratisch sind, es aber für sich behalten, ist sehr viel größer, als wir es uns eingestehen möchten.
Du solltest deine Quellen besser prüfen. Antisemitismus geht in erster Linie von Rechtsextremisten aus, nicht von Moslems. Ich will gar nicht streiten, sondern wollte nur diese Tatsache mitteilen. Ich kenne keinen einzigen Moslem der Gewalt beführwortet und ich bin schon sehr viel gereist. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Bin Christ
Ist ja bei Christen nicht anders