Warum sollten christliche Feiertage beibehalten werden?

9 Antworten

Ja unbedingt sollten christliche Feiertage beibehalten werden. Ich bin zwar selber auch nur noch äusserst selten in der Kirche. Aber natürlich hat mich die Kirche und ihre Feiertage ein Leben lang geprägt. Ich glaube, jeder hier feiert gerne Weihnachten. Bei anderen Tagen wie einem Karfreitag sind vermutlich die meisten einfach froh, dass sie einen zusätzlichen Feiertag haben und nicht arbeiten müssen.

Was jedoch überhaupt nicht geht, ist, dass man christliche Feiertage und Bräuche abschafft. Nicht umsonst sind die christlichen Kirchen auch sogenannte Landeskirchen. Diese sollten auch weiterhin den Ton angeben, wenn es um öffentlich gepflegte Bräuche, Feiertage etc. geht.

Religionsfreiheit bedeutet für mich, dass jeder sich zu seinem Glauben bekennen und diesen auch ausleben darf. Es heisst für mich aber nicht, dass jetzt auf einmal nicht-christliche Religionen im öffentlichen Raum offizielle Feiern und offizielle Feiertage erhalten sollen (die dann entweder nur für die Anhänger dieser Religion oder gar für alle gelten sollen). Wenn Anhänger solcher nicht-christlicher Religionen das wollen, dann sollten sie dies in denjenigen Ländern feiern, wo diese Religionen üblich sind. Ich möchte nicht, dass etwa Ramadan und Eid bei uns zu offiziellen Feiertagen werden, oder dass man der Religionsgerechtigkeit wegen Weihnachten und Ostern abschafft.

Dem zunehmenden Druck von rot-grün-links, die christliche Religion zurückzudrängen und jeder anderen Partikulärinteressensreligionen von Zuwanderern eigene staatliche Feiertage sowie offizielle öffentliche Religionsfeste zu gewähren, muss dringend ein Riegel geschoben werden. Ich hoffe, dass es im Parlament entsprechende Debatten geben wird. Denn wenn es so weitergeht, werden Christen irgendwann zumindest Gebietsweise (z.B. in Städten) in der Minderheit sein. Man sieht Entwicklungen, die in diese Richtung zeigen, z.B. am Entstehen der DAWA-Partei. Wir müssen heute darüber debattieren, sonst ist es irgendwann zu spät.

Huflattich 
Fragesteller
 29.03.2024, 11:25
Denn wenn es so weitergeht, werden Christen irgendwann zumindest Gebietsweise (z.B. in Städten) in der Minderheit sein.

Ist ein Christ so ein wertvoller Mensch? Da habe ich aber so meine Zweifel.

Früher sündigte man gefühlt frei drauf los und ging Sonntags um Abbitte zu tun - zu leisten. Lieber wäre mir da wirklich ein ehrlicher Umgang mit den Dingen die nicht so gut im eigenem Leben laufen....

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davegarten  29.03.2024, 21:39
@Huflattich

Es geht ja nicht um den Wert eines Menschen. Ich spreche keinem Menschen seinen Wert ab. Ich finde einfach, dass es völlig überbordet, erstens mit dem quantitativen Ausmass der Zuwanderung und zweitens mit der von rot-grün initiierten Klientelpolitik, welche speziell die Bedürfnisse der ohnehin schon viel zu vielen Zuwanderer mit religions -und kulturspezifischen Extrawürsten auf Kosten des Steuerzahlers decken will, und die uns allen Ernstes weismachen will, das sei die Zukuft, mit der wir uns nun abzufinden haben. Ich sage ganz klar nein zu diesen Entwicklungen. Dieser Wahnsinn muss endlich gestoppt werden.

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Weil immer noch eine Mehrheit der Bevölkerung sich zum christlichen Glauben bekennt.

Weil Traditionen wichtig sind. Mit welcher Begründung sollten sonst andere Feiertage beibehalten werden?

Weil Weihnachten das wichtigste Familienfest für viele ist. Für viele auch Ostern.

Mir persönlich weil sie mir so viel bedeuten wie der Sonntag in der Woche. Man kann ohne schlechtes Gewissen die Arbeit ruhen lassen. Es sind Oasen in der Hektik und dem Stress der sonstigen Tage.

Sie sollten beibehalten werden in Rücksicht auf die Bevölkerung, die noch immer überwiegend nichtmuslimisch ist. Sonst wird allen klar, dass die Stamm-Bevölkerung nichts mehr zählt.

Zweitens sind diese Feiertage soziale Errungenschaften. Jedem bleibt freigestellt, was er da tut. Würde man sie streichen, dann müßte man die Urlaubstage erhöhen. Somit wird im Endeffekt KEIN volkswirtschaftlicher Vorteil erreicht.

Drittens, wenn man das brechend volle Feiertagsangebot in den Läden sieht: Es wäre für die Produzenten und Händler ein Riesen-Nachteil, wenn der Feiertagsumsatz entfiele.

Viertens wird durch die Feiertage eine allgemeine Feiertagsruhe erreicht - die wertvoll in jeder Hinsicht ist. Es muß ab und zu mal Schluß sein mit dem Arbeits- und Businessbetrieb. Ein Osterspaziergang ist Lebenskultur und die Weihnachtstage, wo man sich besucht, auch.

Warum nicht?

Deutschland ist in seiner religiösen Geschichte seit jeher christlich geprägt.

und diejenigen, die sich nicht mehr Christen nennen möchten (oder es auch nicht mehr sind), haben - lt. meiner persönlichen Erfahrung mit solchen Leuten - prinzipiell nichts gegen einen (mittendrin auch mal) bezahlten Urlaubstag einzuwenden.

christliche Feiertage gibt es ja nicht nur am Wochenende!

Weil wir immer noch ein Christlich geprägtes Land sind. Außerdem haben die Atheisten sicher nichts gegen freie Tage.