Warum sind Religionen wie Hinduismus bzw. Buddismus für viele Westeuropäer so attraktiv?

7 Antworten

Vom Hinduismus verstehen Europäer so gut wie nix. Der ist viel zu kompliziert. Europäer spinnen sich da was zusammen.

Der Buddhismus ist eigentlich keine Religion, sondern eher eine Lebenseinstellung, ohne jedes Dogma und ohne jede Glaubensvorschrift. Da gibt es nur Empfehlungen, aber keine Verbote. Man ist keinem Druck ausgesetzt, kann immer frei entscheiden.

DieStockEnte  19.01.2021, 23:48

Stimme dir zu, Buddhismus ist aber eine Religion und hat auch Dogmas/Vorschriften/Verbote. Das sind z.B. die 5 Silas oder auch 5 Sitten Regel genannt

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Bitterkraut  20.01.2021, 00:22
@DieStockEnte

Das sind Empfehlungen, keine Dogmen. Oder Ordensvorschriften für Mönche. Es gibt keinen Gott und keine von Bestrafung bedrohte Sünde.

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Weil es Leute gibt, die sich intensiv damit beschäftigt haben und dadurch von ihren Lehren (ich spreche jetzt vom Buddhismus) überzeugt wurden. Eine große Rolle spielt dabei auch der Zustand der bei uns etablierten Religionen.

Weil die meisten Europäer so gut wie gar nichts über diese Religionen wissen. Und natürlich ist es auch bei diesem Thema so, wie überall im Leben: wo echtes Wissen fehlt, schleicht sich Halbwissen ein.

Deshalb ist es ganz interessant, wenn man sich einmal näher mit beiden Religionen befasst. Sie gefallen mir immernoch besser als die "abrahamitischen" Monotheismen, die in unseren Gefilden dominieren, aber auch sie sind nicht frei von Makeln.

Ein Grund ist vielleicht, dass man in Europa viele romantisierende Infos über diese Religionen bekommt.

Weil es nicht so dogmatisch ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Bitterkraut  19.01.2021, 15:20

Der Hinduismus ist sehr dogmatisch. Der Buddhismus gar nicht, da gibt es kein Dogma.

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