Warum meckern viele über AFD, statt sich selbst politisch zu engagieren?
Wählen zu gehen oder eine politische Meinung zu haben zählt nicht als politisch aktiv.
Woher kommt die passive Erwartung, dass die AfD allein durch guten Willen besiegt wird?
9 Stimmen
4 Antworten
Erst einmal die blöde Antwort: Weil es bequemer ist zu meckern, als aus der Komfortzone rauszukommen.
Jetzt die - meiner Ansicht nach seriöse - Antwort:
Weil man nicht im Kleinen das Große bewirken kann. Tritt man in eine Partei, so geschieht dieses meist auf Kommunalebene. Man kann dort zwar über diverse Themen diskutieren und/oder abstimmen, aber das ist im Grunde genommen etwas, was die Damen und Herren Politiker "da oben" nicht wirklich interessiert.
Was dort alles besprochen werden muss, ist halt schon um einiges umfangreicher und komplexer.
Dann ist es in meinen Augen noch eine Zeitfrage.
Und irgendwo auch eine Interessensfrage: Nicht jeder interessiert sich für Politik.
Upps, das sind doch 2 verschiedene Themen. Wer sich mit der AFD auseinandersetzt, muß nicht politisch aktiv sein. Das kann man auch im Home Office gestalten. Und wohl jeder, der sich in einer demokratischen Partei intrgriert, meckert über die AFD.
Dein 2. Satz enthält einen direkten Widerspruch und finde den sinnlos.
Dein dritter Satz enthällt eine merkwürdige Schlußfolgerung.
Hallo 🙋♂️,
Faulheit, Bystander-Effekt.
MfG. Kemalist188¹ 🎩
Scheinheiligkeit und Arroganz