Warum lernt man in der Schule eine 2. Fremdsprache?
Mich stört es, dass man in der Schule so etwas wie Französisch, Italienisch, Spanisch usw. lernt, statt erstmal richtig und sauber Deutsch und Englisch zu lernen. Ich meine ja, wie viele Leute in der Schule Englisch lesen und schreiben können, aber wenn man dann vor einem Amerikaner, Briten, ... steht, kommt kein Ton raus.
- MEINE MEINUNG
Was sagt ihr dazu?
15 Antworten
Du hast recht.
Im Bildungssystem sollte die deutsche Sprache, die höchste Priorität sein. Und an zweiter Stelle Englisch.
Andere Sprachen sind nicht notwendig und sind nur Zeitverschwendung. Ich meine, wer braucht bitte Spanisch oder Italienisch? Wer Interesse daran hat, kann das in seiner Freizeit lernen. Oder es könnten AGS eingeführt werden, in denen die Schüler selbstständig entscheiden dürfen.
Es ist trotzdem eine Zeitverschwendung und außerdem ist deine Aussage verallgemeinert.
Die meisten auf dem Gymnasium erhoffen sich nur ein hohen sozialen Status. Die meisten können nach 5 Jahren immer noch kein Gramm Französisch.
Du hast nicht Unrecht.
Deutsch wird mittlerweile immer schlechter gesprochen und geschrieben. Und bei Englisch frage ich mich, wieso Deutschland es nicht schafft, wie Skandinavien oder Niederlande der Bevölkerung die Sprache so zu vermitteln, dass sie sie fliessend beherrscht. Die Wahl einer zweiten Fremdsprache sollte dann demjenigen frei stehen, der es möchte, zB aufgrund Sprachtalents. In einer eher grenzenlosen Welt von grosser Freiheit und Mobilität sind Sprachen das A & O, so dass man zu Gunsten sprachlicher Kompetenz sicherlich den Lehrplan modernisieren sollte, und auch mal Fächer (zusammen-)streichen, die von weniger praktischem oder gar nur kulturellem Nutzen sind
Spanisch ist auf jeden Fall sinnvoll, denn es ist die zweithäufigst gesprochene Muttersprache auf der Welt nach dem Chinesischen.
Bei weitem nicht alle Latinos sprechen Englisch, und sie wollen es zum Teil auch gar nicht.
Selbst bei einer Busreise von Deutschland nach Spanien erfolgten die Ansagen lediglich auf Spanisch. Ich konnte damals noch kein Spanisch und habe nur Bahnhof verstanden und dabei fast einen notwendigen Umstieg verpasst. Ich finde es zwar nicht gut, wenn die Ansagen noch nicht einmal auf Englisch erfolgten, aber mit so etwas muss man wahrscheinlich rechnen.
Bei uns war eine zweite Femdsprache keine Pflicht. Ich wüsste auch nicht, dass sich das geändert hätte, bis auf wenige Ausnahmen vielleicht. Sinn macht das keinen, zumal mir schon die 1. Fremdsprache (Französisch) absolut gar nichts gebracht hat.
Heute beherrsche ich keine Fremdsprache. Frz. hatte ich schon verlernt, als ich am letzten Tag in der Schule zur Tür raus bin und Englisch kann ich auch keins. Vor allem, wenn ich eine Fremdsprache höre, verstehe ich kein Wort.
Wer Abitur machen möchte, muss zwingend eine zweite Fremdsprache belegen – spätestens in der Oberstufe.
Ah, Gynmasium also. Trotzdem sehe ich da nicht mehr Sinn darin. Meiner Meinung nach reicht eine Fremdsprache völlig.
Es heißt nicht umsonst allgemeine Hochschulreife. Wer Abitur hat, kann alles studieren, in jede Richtung gehen. Wer das Allgemeine nicht möchte (oder schafft), kann die Fachhochschul- oder die mittlere Reife machen und muss dafür auch keine zweite Fremdsprache machen.
Auch wenn das in der heutigen Zeit wenig populär ist: Man muss in der Bildung nicht das Mindestmaß zum höchsten Standard machen. Wer möchte, dass ihm alle Wege offen stehen, muss auch die Zugangsberechtigung für all diese Wege haben: das Abitur, den höchsten Schulabschluss in Deutschland.
Ganz einfach, weil es Sinn macht!
Die Arroganz der alten europäischen Staaten, wird auch mal ein bitteres Ende nehmen.
Gerade mit Deutsch, was in der Welt keiner spricht.
Hier sollte der Fokus auf Englisch und danach auf Deutsch liegen.
Deshalb gibt es sie verpflichtend nur für die Schüler, die ihre Zeit sehr gern am Gymnasium verschwenden und so viel wie möglich an Wissen mitnehmen.
Niemand hindert dich daran, stattdessen schon mit 16 bei Aldi anne Kasse zu sitzen.