Warum kritisieren Religiöse nicht die Zelltheorie ebenso wie sie (versuchen) die Evolutionstheorie zu kritisieren?
Andauernd kommt "Kritik" an der ET aus religiöser Ecke. Diese "Kritik" ist dabei von einer Art, die zeigt, dass der Urheber keine Ahnung von Wissenschaft, Biologie im speziellen oder Sachverstand besitzt. Aussagen wie "Wie soll das Leben entstanden sein" oder "Die ET ist ja nur eine Theorie" zeigen den mangelnden Sachverstand des Kritikers. Jedoch habe ich noch nie eine religiöse Kritik an der Zelltheorie gesehen, obschon diese auch klar religiösen Aussagen widerspricht.
Laut Koran etwa sind Jinn aus Feuer, nicht aus Zellen. Biblische Engel müssten, da Lebewesen, auch aus Zellen bestehen. Selbst Götter müssten aus Zellen aufgebaut sein. Denoch wird die Zelltheorie nie entsprechend der ET "kritisiert". Woran liegt das eurer Meinung nach?
Meine Vermutung: Durch das nicht vorhandene Fachwissen kennt die Zielgruppe andere Theorien, wie etwa die Zelltheorie, gar nicht. Da diese in religiösen Pamphleten auch scheinbar nie vorkommt (die einzige Informationsquelle mancher Zeitgenossen), können sie diese, mangels Kenntnis, auch nicht mit üblicher "Kritik" überziehen. Ich wäre sehr an der Antwort Gläubiger jedweder Couleur interessiert, wie sie die Zelltheorie einschätzen.
7 Antworten
Ich wüsste nicht, warum die Zelltheorie religiösem Empfinden widersprechen sollte.
Geistwesen sind per definitionem Lebewesen außerhalb der Materie und bestehen daher nicht aus materiellen Zellen. Dass Energie sich in Materie umwandeln kann (also theoretisch Geistwesen sich vorübergehend materialisieren könnten), ist ebenfalls bekannt.
Geht es um eine These, dass es außerhalb der Materie nichts gibt? (Äh, Strahlen, Licht, ...) Oder werden Strahlen als Korpuskelstrom gedeutet, wobei die Korpuskeln aus Zellen bestehen? Das wäre mir allerdings neu.
Die Frage ist aber, ob man dann nicht einfach aufgrund eines wissenschaftlichen Dogmas andere Möglichkeiten für nicht existent erklärt. Der Wissenschaftler muss doch offen bleiben und leidenschaftslos bebachten. Wissenschaftler haben Geister beobachtet, auch solche, die sich vorübergehend materialiseren konnten. (Man konnte sie anfassen usw.)
Quelle: Jenseits des Todes von Leslie Kean. Lohnt sich, unvoreingenommen zu lesen. Aber Vorsicht: Man könnte danach sein Weltbild ändern wollen!
Die Frage ist aber, ob man dann nicht einfach aufgrund eines wissenschaftlichen Dogmas andere Möglichkeiten für nicht existent erklärt.
Absolut nicht. Hast du einen Nachweis nicht zell-basierten Lebens wäre das das Ende der Zelltheorie.
Der Wissenschaftler muss doch offen bleiben und leidenschaftslos bebachten.
Und halt auf Nachweise warten.
Wissenschaftler haben Geister beobachtet, auch solche, die sich vorübergehend materialiseren konnten. (Man konnte sie anfassen usw.)
Quelle: Jenseits des Todes von Leslie Kean. Lohnt sich, unvoreingenommen zu lesen. Aber Vorsicht: Man könnte danach sein Weltbild ändern wollen!
Nichts gegen investigative Journalisten, aber das ist schwerlich eine Quelle. Hier wäre was:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_Parnia
Sterben dauert also 3 Minuten, ausserkörperliche Erfahrungen sind nicht beobachtet worden.
Zitat: "Nichts gegen investigative Journalisten, aber das ist schwerlich eine Quelle."
Wieso keine Quelle? Sie berichtet mit zig Quellen, teils Eigenerlebnisse. Bitte erst lesen, bevor du urteilst.
Die von dir angegebene Quelle "Sam_Parnia" habe ich gelesen. Da muss man erst einmal beachten, dass er "Tod" anders als "Hirntod" definiert, nämlich durch Herzstillstand. Man könnte auch "Kopf ab" festlegen ;-))
Viel wichtiger: Das hat nichts Beweiskräftiges für oder gegen die Existenz von Geistwesen. Gehört zum Thema "Gibt es Nahtoderlebnisse?", also nicht hierhin.
Zur eigentlichen Frage wiederhole ich, dass die Zelltheorie mich als Religiösen nicht stört. Sie spielt sich im Materiellen ab, das Transzendente ist nicht berührt.
Da müsste man schon die Zelltheorie gleichzeitig als Gegenbeweis für die Existenz von Geistwesen ansehen. Damit würde man aber einer Theorie, die sich auf Materielles bezieht, darüber hinausgehende Gültigkeit für das Transzendente zuerkennen. Das ist schon vom Wortlaut her widersinnig.
Ich habe - nebenbei - selbst mit Menschen gesprochen, die Geister gesehen haben. Darunter einen Toten (mit genauer Beschreibung, so dass der Geist als Abbild einer Leiche erkennbar war), dessen Leiche man erst später gefunden hat. Ich bin auch grundsätzlich skeptisch, aber der eine oder andere Bericht - auch bei Leslie Kean - hat mich so beeindruckt, dass ich Geister für wahrscheinlich existent halte. Selten zu sehen, aber vorkommend.
Wieso keine Quelle? Sie berichtet mit zig Quellen, teils Eigenerlebnisse. Bitte erst lesen, bevor du urteilst.
Eigenerlebnisse sind oftmals nicht besonders glaubwürdig. Auch lesen macht sie nicht wahrscheinlicher, ich hätte gerne Belege, keine Behauptungen.
Die von dir angegebene Quelle "Sam_Parnia" habe ich gelesen. Da muss man erst einmal beachten, dass er "Tod" anders als "Hirntod" definiert, nämlich durch Herzstillstand. Man könnte auch "Kopf ab" festlegen ;-))
Das stimmt, war auch nur ein Beispiel das dort auch sinnvoll geforscht wird.
Viel wichtiger: Das hat nichts Beweiskräftiges für oder gegen die Existenz von Geistwesen. Gehört zum Thema "Gibt es Nahtoderlebnisse?", also nicht hierhin.
Stimmt teilweise finde ich. Immerhin ging es ja auch in den metaphysischen bereich, etwa die Probe auf OBEs.
Zur eigentlichen Frage wiederhole ich, dass die Zelltheorie mich als Religiösen nicht stört. Sie spielt sich im Materiellen ab, das Transzendente ist nicht berührt.
Bin ich ganz bei dir. Nur das für mich das transzendente pure Phantasie ist.
Da müsste man schon die Zelltheorie gleichzeitig als Gegenbeweis für die Existenz von Geistwesen ansehen. Damit würde man aber einer Theorie, die sich auf Materielles bezieht, darüber hinausgehende Gültigkeit für das Transzendente zuerkennen. Das ist schon vom Wortlaut her widersinnig.
Wäre ein Geistwesen lebendig und bestünde nicht aus Zellen (wovon auszugehen wäre), wäre die Zelltheorie hinfällig. Leben ohne Zellbasis. Es scheitert halt bisher am Beweis von Geistwesen.
Ich habe - nebenbei - selbst mit Menschen gesprochen, die Geister gesehen haben. Darunter einen Toten (mit genauer Beschreibung, so dass der Geist als Abbild einer Leiche erkennbar war), dessen Leiche man erst später gefunden hat. Ich bin auch grundsätzlich skeptisch, aber der eine oder andere Bericht - auch bei Leslie Kean - hat mich so beeindruckt, dass ich Geister für wahrscheinlich existent halte. Selten zu sehen, aber vorkommend.
Wenn die "Berichtlage" reichen würde, wäre die Welt ein sehr wundersamer Ort. Mir stößt bei sowas immer sehr sauer auf, daß außer "ich hab es gesehen" nicht ein Nachweis vorliegt. Sobald man jetzt bohrt, wer hat welche Leiche wann wo gesehen, zerfallen die Storys immer in wohlgefallen. Kurzum, mündliche Behauptungen sind einfach erfahrungsgemäß nichts wert.
Zitat: "Eigenerlebnisse sind oftmals nicht besonders glaubwürdig."
Ja, wem glaubst du dann? Der Forscher, der vom Mikroskop aufblickt, berichtet auch nur das, was er gesehen hat.
Nicht ganz. Der Forscher veröffenlicht seine Ergebnisse damit andere sie prüfen können. Da kommt "ich hab ein Gespenst gesehen" nicht mit.
Doch, doch. Es muss ja nicht dasselbe Gespenst sein, wenn es um die Existenz von Gespenstern geht.
Hier kommen wir in die Problematik, dass die Wissenschaft in der Regel alles leugnet, das nicht gezielt von jedem Beliebigen wiederholt werden kann.
Nur haben manche Menschen Talente, die nicht allen zu eigen sind. Aber das führt jetzt alles zu weit. Wer sich nicht damit beschäftigen möchte, für den existiert das eben nicht.
Doch, doch. Es muss ja nicht dasselbe Gespenst sein, wenn es um die Existenz von Gespenstern geht.
Stimmt. Es sollte halt nur überhaupt eines sein. Daran scheitert das ja schon.
Hier kommen wir in die Problematik, dass die Wissenschaft in der Regel alles leugnet, das nicht gezielt von jedem Beliebigen wiederholt werden kann.
Aus nachvollziehbaren Gründen. Behaupten kann jeder.
Nur haben manche Menschen Talente, die nicht allen zu eigen sind. Aber das führt jetzt alles zu weit. Wer sich nicht damit beschäftigen möchte, für den existiert das eben nicht.
Solcherlei Talente versagen jedesmal im Test. Ganz so als wären sie nie dagewesen. Es gibt zig Preise für den Nachweis übernatürlicher Fähigkeiten. Warum ist davon noch nie einer abgeholt worden?
Zitat: "Es gibt zig Preise für den Nachweis übernatürlicher Fähigkeiten. Warum ist davon noch nie einer abgeholt worden?"
Gute Frage. Ich habe im Fernsehen einige Aspiranten bei einem Wuppertaler Institut (aus dem Gedächtnis) gesehen, die übernatürliche Fähigkeiten vorstellen wollten. Das waren alles sehr lächerliche Fälle.
Auch weiß ich von einigen, die übersinnlich begabt sind, dass sie es leid sind, ewig neue Zweifler überzeugen zu müssen.
In weiteren Fällen erklärt man das Übersinnliche einfach weg, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. So sind die Wundmale Jesu bei Katharina von Emmerick durch skeptische preußische Ärzte nach vielen demütigenden Kontrollen ohne Erklärung bezeugt worden. Da muss man schon Fähigkeiten des menschliche Geistes annehmen, die weit über das zurzeit wissenschaftlich Erklärbare hinausgehen.
Mein früherer Chef, Direktor eines wiss. Institutes, hat seinerzeit in München statistisch einen Test begleitet, bei dem Wünschelrutengänger auf ihre Fähigkeit, Wasser zu finden, geprüft wurden. Es gab viele Versager; aber genau diejenigen, die beruflich für Firmen Wasser suchten, bestanden den Test.
Ca. 7% der Leute sind als Wünschelrutengänger begabt (ich kenne persönlich mind. einen). Wird nicht wissenschaftlich anerkannt, da es eben eine spezielle Begabung ist. Wissenschaftliche Erklärungen, warum eine Schleife aus beliebigem Material (sogar Kunststoff) sich an bestimmten Orten kräftig dreht, gibt es keine.
Es sind keine winzigen Bewegungen der Handmuskeln wie beim Pendeln. Das konnte ich in Experimenten mit einem begabten Freund ausschließen.
Zitat: "Es gibt zig Preise für den Nachweis übernatürlicher Fähigkeiten. Warum ist davon noch nie einer abgeholt worden?"
Gute Frage. Ich habe im Fernsehen einige Aspiranten bei einem Wuppertaler Institut (aus dem Gedächtnis) gesehen, die übernatürliche Fähigkeiten vorstellen wollten. Das waren alles sehr lächerliche Fälle.
Absolut.
Auch weiß ich von einigen, die übersinnlich begabt sind, dass sie es leid sind, ewig neue Zweifler überzeugen zu müssen.
Ich habe noch nie die Überzeugung eines fachlich sauberen Zweiflers gesehen. Im Test schlägt sowas jedes mal fehl.
In weiteren Fällen erklärt man das Übersinnliche einfach weg, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. So sind die Wundmale Jesu bei Katharina von Emmerick durch skeptische preußische Ärzte nach vielen demütigenden Kontrollen ohne Erklärung bezeugt worden. Da muss man schon Fähigkeiten des menschliche Geistes annehmen, die weit über das zurzeit wissenschaftlich Erklärbare hinausgehen.
Das klingt aber mal so ganz anders beim nachlesen.
Mein früherer Chef, Direktor eines wiss. Institutes, hat seinerzeit in München statistisch einen Test begleitet, bei dem Wünschelrutengänger auf ihre Fähigkeit, Wasser zu finden, geprüft wurden. Es gab viele Versager; aber genau diejenigen, die beruflich für Firmen Wasser suchten, bestanden den Test.
Quelle dazu?
Ca. 7% der Leute sind als Wünschelrutengänger begabt (ich kenne persönlich mind. einen). Wird nicht wissenschaftlich anerkannt, da es eben eine spezielle Begabung ist. Wissenschaftliche Erklärungen, warum eine Schleife aus beliebigem Material (sogar Kunststoff) sich an bestimmten Orten kräftig dreht, gibt es keine.
Es gibt auch keinen mir bekannten Nachweis dazu das dem so wäre.
Es sind keine winzigen Bewegungen der Handmuskeln wie beim Pendeln. Das konnte ich in Experimenten mit einem begabten Freund ausschließen.
Wie war der Versuchsaufbau?
Zitat: "... warum eine Schleife aus beliebigem Material (sogar Kunststoff) sich an bestimmten Orten kräftig dreht, gibt es keine.
Es gibt auch keinen mir bekannten Nachweis dazu das dem so wäre."
Ja, dann kennst du eben zu wenig. Ich habe zufällig in unserer Straße einen Bauingenieur getroffen, der mit einer Wünschelrute zugange war. Auf meine Frage hin sagte er, so suche er die Rohrleitung unter der Straße. Wäre die schnellste Methode. Der machte das also jeden Tag, brauchte dazu keinen "wissenschaftlichen Nachweis", aber auch keinen Hokuspokus.
Mein Freund hat seine Begabung durch Zufall entdeckt. Er sagt nur, dass seine Schleifen (aus beliebigem Material, Magnetismus fällt also aus) an manchen Orten ausschlagen, an anderen nicht. (Die Orte sind wiederholbar, habe ich gestestet.) Er gibt dazu keinerlei Erklärung ab, führt es nur vor. Auch nicht für Geld, sondern nur für Interessierte.
"Versuchsaufbau" (wie vornehm):
Ich hielt die Schleife an einem Ort, wo sie bei meinem Freund ausgeschlagen hatte, so in beiden Händen, dass die Enden zwischen meinen Daumen und Zeigefingern hervorstanden. Die Enden waren parallel zu meinem Körper, so dass sie beim Drehen der Schleife als Achse dienen konnten.
Bei mir rührte sich nichts. Mein Freund trat dann von hinten an mich heran und nahm die Enden mit Zeigefingern und Daumen. Sofort fing die Schleife an, sich kräftig zu drehen, obwohl er seine Finger, wie ich kontrollierte, nicht bewegte. Das Drehmoment war so stark, dass ein Draht mir die Handflächen aufgeritzt hätte, hätte ich die Enden unvorsichtigerweise in meinen Handflächen enden lassen. Sobald mein Freund seine Finger wegnahm, hörte das Drehen auf.
Unter Nachweis verstehe ich jetzt nicht irgendeine Geschichte ala Hörensagen. Wenn der Effekt doch so alltäglich ist, warum versagt er in jeder Studie dazu?
Euren Versuch finde ich nicht aussagekräftig. Er wusste es muss drehen und eine rein optische Kontrolle ist zu läppisch.
Zitat: "Wenn der Effekt doch so alltäglich ist, warum versagt er in jeder Studie dazu?"
Man kann auch umgekehrt fragen: Warum sind (einige) Studien nicht in der Lage, einen alltäglichen Effekt zu dokumentieren? Das Beispiel von meinem Bauingenieur sagt doch alles. Er führt es vor und macht es täglich. Da braucht man überhaupt keine Studien.
Zitat: "Euren Versuch finde ich nicht aussagekräftig. Er wusste es muss drehen ..."
Was soll das? Mein Freund hat mit seinem Wissen die Schleife gedreht? Jedes Zittern seiner Figer hätte ich gemerkt, da meine Hände ja mit ihnen Kontakt hatten.
Es ist immer wieder das Gleiche: Man kann selbst eigene Erlebnisse, Ergebnisse und Tests berichten, alles wird pauschal geleugnet, weil es nicht sein darf.
Ich müsste die alte Studie von meinem ehemaligen Chef wiederbeschaffen. Aber ich denke, der Aufwand lohnt nicht. Der Inhalt wird einfach bezweifelt.
Man kann auch umgekehrt fragen: Warum sind (einige) Studien nicht in der Lage, einen alltäglichen Effekt zu dokumentieren? Das Beispiel von meinem Bauingenieur sagt doch alles. Er führt es vor und macht es täglich. Da braucht man überhaupt keine Studien.
Leider schon. Lehrt die Erfahrung. Dein Bauingenieur müsste nie wieder arbeiten, könnte er das wirklich demonstrieren.
Was soll das? Mein Freund hat mit seinem Wissen die Schleife gedreht? Jedes Zittern seiner Figer hätte ich gemerkt, da meine Hände ja mit ihnen Kontakt hatten.
Eher unbewusst, er wusste ja er muss an der Stelle. Ähnlich wie der Effekt beim Gläserrücken.
Es ist immer wieder das Gleiche: Man kann selbst eigene Erlebnisse, Ergebnisse und Tests berichten, alles wird pauschal geleugnet, weil es nicht sein darf.
Nö. Eigene Behauptungen sind halt zuerst mal eigene Behauptungen. Danach sind manche auch Napoleon.
Ich müsste die alte Studie von meinem ehemaligen Chef wiederbeschaffen. Aber ich denke, der Aufwand lohnt nicht. Der Inhalt wird einfach bezweifelt.
Eine simple Titel-, Veröffentlichungs- und Namensangabe reicht.
Zitat: "Was soll das? Mein Freund hat mit seinem Wissen die Schleife gedreht? Jedes Zittern seiner Figer hätte ich gemerkt, da meine Hände ja mit ihnen Kontakt hatten.
Eher unbewusst, er wusste ja er muss an der Stelle. Ähnlich wie der Effekt beim Gläserrücken."
Er musste gar nichts. Er konnte auch gar nichts. Ich habe doch ausdrücklich geschrieben: "Jedes Zittern seiner Figer hätte ich gemerkt, da meine Hände ja mit ihnen Kontakt hatten." Und um die Schleife so stark drehen zu lassen (in vollen Drehungen um die Achse!), wäre nicht nur viel Bewegung, sondern auch viel mehr Kraft erforderlich gewesen, als Daumen und Zeigefinger aufbringen können. Das war doch alles der Sinn der "Versuchsanordnung". Schließlich bin ich selbst Wissenschaftler.
Selbst wenn jemand wie du nicht meinem Bericht (du nennst es "Behauptungen") glaubt und es dann selbst sieht, faselt er dann von Autosuggestion u.ä. Auch das kenne ich aus Berichten.
Ich beende damit meine fruchtlosen Bemühungen, dir nüchtern etwas zu berichten, das nicht in deine Vorstellungswelt passt. Vielleicht finde ich den erwähnten Artikel noch. Sonst melde ich mich nicht mehr.
Hier ging es ums Wasserfinden. Das ist an Problem noch einmal draufgesattelt. Mein Freund sucht ja kein Wasser, sondern zeigt nur, wo sich seine Schleife dreht und wo nicht. Erklärungen überlässt er anderen.
Aber typisch für die in der Zeitung genannten voreingenommenen Wissenschaftler: Trotz allem ziehen sie noch Betrug in Erwägung. Man beachte die Ausdrucksweise: "verdächtig oft richtig" (statt "erstaunlich/bemerkenswert" usw.).
Hier ging es ums Wasserfinden. Das ist an Problem noch einmal draufgesattelt. Mein Freund sucht ja kein Wasser, sondern zeigt nur, wo sich seine Schleife dreht und wo nicht. Erklärungen überlässt er anderen.
Damit ist es wenigstens gar nicht sinnvoll prüfbar.
Aber typisch für die in der Zeitung genannten voreingenommenen Wissenschaftler: Trotz allem ziehen sie noch Betrug in Erwägung. Man beachte die Ausdrucksweise: "verdächtig oft richtig" (statt "erstaunlich/bemerkenswert" usw.).
Da kannst du dich ja freuen, das "verdächtig oft" kommt von der Quelle welt.de. Hier die Meldung der bösen Wissenschaftler:
https://blog.gwup.net/2015/08/04/psi-tests-2015-so-geht-es-weiter-mit-dem-uberraschungskandidat/
Die nennen es "überraschend".
Wie lange macht die GWUP schon die Tests? Warum ist da noch nie einer durchgekommen? Es wäre halt überraschend. Letztlich ist er ja auch nicht über einen zufälligen ausreißer hinausgekommen, zum zweiten Test wollte er augenscheinlich nicht mehr antreten. Was sagt uns das?
P.S. Wo sind die Angaben zur studie? Titel, Autor und Veröffentlichungsort.
Zitat: "Damit ist es wenigstens gar nicht sinnvoll prüfbar."
Als wenn er es darauf anlegte! Gut, das langt mir. Es ist von deiner Seite keine Bereitschaft zu erkennen, den eigenen Standpunkt vorurteilslos zu prüfen.
Zur Studie habe ich auf Anhieb einiges im Netz gefunden. Die statistische Auswertung war wohl unzureichend (sagte mein Chef, Statistiker wie ich, auch).
Als wenn er es darauf anlegte! Gut, das langt mir. Es ist von deiner Seite keine Bereitschaft zu erkennen, den eigenen Standpunkt vorurteilslos zu prüfen.
Absolut nicht. Nur müssen Nachweise wissenschaftlichen Standards genügen. "Ich kenne da einen Bauingenieur" ist halt nicht viel. Ich prüfe sehr gerne vorurteilslos, es müsste nur was zum Prüfen da sein. Leider lieferst du absolut nichts dazu.
Aber andersrum: Du beschwerst dich es stände "verdächtig" in deinem Artikel und kreidest dann den Durchführenden Vorurteile an. Wenn ich dir dann zeige wer das Wort zur Beschreibung verwendet (Journalisten) und welches Wort in der Pressemitteilung der (vorgeblich vorurteilsbehafteten) Wissenschaftler stand, kommt nichts mehr. Mir scheint eher du bist der, der hier Vorurteile besitzt. Hab ich was von betrügenden oder eingebildeten Wünschelrutengängern geschrieben? Nein, im Gegenteil. Ich frage jetzt hier zum dritten mal nach deiner angeblichen Studie. Bisher kam da nichts handfestes zu.
Rückfragen, etwa warum trat er zum zweiten Test nicht an, warum versagen Studien immer und welche Konsequenzen impliziert das, dazu kommt nichts. Sich dann über so einen vorgeschobenen Ad hominem Punkt rauszuwuseln (Ich würde keine Bereitschaft zeigen) ist einfach arm. Bereitschaft ist da, der Ball liegt da bei dir.
Zur Studie habe ich auf Anhieb einiges im Netz gefunden. Die statistische Auswertung war wohl unzureichend (sagte mein Chef, Statistiker wie ich, auch).
Titel, Autor und Veröffentlichungsort. Ich prüfe gerne selbst.
Zunächst mal will ich loswerden, dass Wissenschaft davon lebt kritisiert zu werden. Die größten Errungenschaften unseres heutigen Wissensstandes basieren darauf, dass sich ein paar schlaue Köpfe der gängigen Meinung von Wissenschaftlern entgegenstellen. Aus diesem Grund heißt es ja auch Evolutionstheorie.
Das es dabei einige Fundamentalisten gibt, die dieses Thema mit Scheuklappen betrachten ist logisch. Genauso gibt es Extreme in allen Sparten.
Bei dir klingt Kritik so negativ, dabei ist sie eines der mächtigsten Instrumente der Wissenschaft. Ebenso ist es wichtig für Christen ihre Religion und die Bibel zu hinterfragen und kritisch nachzudenken.
Deine Grundannahmen zur Zelltheorie halte ich jedoch nicht für sonderlich sinnvoll. Wir können doch nicht davon ausgehen, dass Engel oder gar Götter unserem menschlichen Begriff von Lebewesen untergeordnet sind. Lebewesen werden durch Fortpflanzung und Stoffwechsel beschrieben etc. In der Bibel habe ich davon aber noch nie etwas gelesen, dass Gott irgendetwas davon braucht.
Was mich immer wieder verwundert ist der Fakt, dass Christen vorgeworfen wird, dass die Wissenschaft ohne viel Grundlage kritisieren, aber Atheisten in Häufe die Religionen kritisieren, ohne auch nur mal in der Bibel gelesen zu haben. Meines Erachtens sollte sich jeder wenigstens ein Stück weit mit dem auseinandersetzen das er kritisiert.
Zunächst mal will ich loswerden, dass Wissenschaft davon lebt kritisiert zu werden. Die größten Errungenschaften unseres heutigen Wissensstandes basieren darauf, dass sich ein paar schlaue Köpfe der gängigen Meinung von Wissenschaftlern entgegenstellen. Aus diesem Grund heißt es ja auch Evolutionstheorie.
Teilweise stimme ich dir zu. Sicherlich lebt Wissenschaft von Kritik, nur ist nicht alles wo Kritik draufsteht auch solche. Im Falle typischer religiöser ET Kritik ist es schlicht Unwissenheit.
Das es dabei einige Fundamentalisten gibt, die dieses Thema mit Scheuklappen betrachten ist logisch. Genauso gibt es Extreme in allen Sparten.
Leider ja.
Bei dir klingt Kritik so negativ, dabei ist sie eines der mächtigsten Instrumente der Wissenschaft. Ebenso ist es wichtig für Christen ihre Religion und die Bibel zu hinterfragen und kritisch nachzudenken.
Kritik ist positiv, sofern sie mit Sachverstand kommt. Christen, die kritisch hinterfragen, sind nicht mehr lange Christen.
Deine Grundannahmen zur Zelltheorie halte ich jedoch nicht für sonderlich sinnvoll.
Tja, nur ist das die Zelltheorie. alles Leben ist aus Zellen.
Wir können doch nicht davon ausgehen, dass Engel oder gar Götter unserem menschlichen Begriff von Lebewesen untergeordnet sind. Lebewesen werden durch Fortpflanzung und Stoffwechsel beschrieben etc. In der Bibel habe ich davon aber noch nie etwas gelesen, dass Gott irgendetwas davon braucht.
Laut Bibel gefällt Gott der Opfergeruch. Mehrere Stellen gibt es dazu. Er ringt auch schonmal.
Was mich immer wieder verwundert ist der Fakt, dass Christen vorgeworfen wird, dass die Wissenschaft ohne viel Grundlage kritisieren, aber Atheisten in Häufe die Religionen kritisieren, ohne auch nur mal in der Bibel gelesen zu haben. Meines Erachtens sollte sich jeder wenigstens ein Stück weit mit dem auseinandersetzen das er kritisiert.
Meiner Erfahrung nach gibt es deutlich mehr Atheisten die über die Gegenseite bescheid wissen als andersrum.
Das nenne ich mal sachlich und mit Hintergrundwissen argumentiert, gefällt mir.
Christen, die kritisch hinterfragen, sind nicht mehr lange Christen.
Das sehe ich anders. Ich denke einige wären dann nicht mehr lang Christen, aber ich für mich denke schon, dass ich die Bibel auch kritisch hinterfrage. Man muss sich jedoch 2 Dingen bewusst sein.
Zum einen wird man nie alles beantworten können (wie auch in der Wissenschaft). Es werden Dinge unerklärt bleiben. Diese Spannung muss ausgehalten werden, wird aber von vielen nicht ausgehalten, weshalb ein Hinterfragen bei einigen Christen dazu führt, dass sie Agnostiker etc. werden.
Zum anderen muss man sich aber auch bewusst sein, dass der Glaub letztendlich nicht beweisbar ist. Denn dort gehört im Gegensatz zu Naturwissenschaft ein Stück weit Vertrauen dazu. Trotzdem darf und muss kritisch gefragt werden.
Tja, nur ist das die Zelltheorie. alles Leben ist aus Zellen.
Das schließt aber eine Metaebene aus. Gott steht laut Bibel außerhalb von Raum und Zeit. Als Schöpfer unseres Universums muss ein Schöpfer außerhalb dieses Systems bestehen.
Für mich finde ich das auch zu klein gedacht, wenn wir mit unserem Miniplaneten und unserem begrenzten sichtbaren Bereich behaupten, dass es nichts "außerhalb" gibt. Wir können noch nicht mal begreifen wo unser Universum endet, wie wollen wir dann Dinge fassen, die sich außerhalb unserer Raumzeit befinden?
Laut Bibel gefällt Gott der Opfergeruch. Mehrere Stellen gibt es dazu. Er ringt auch schonmal.
Die Bibel ist menschengeschrieben und sie ist für den Menschen geschrieben. Um dieses Unfassbare aus meinem letzten Absatz zu beschreiben benötigen wir menschliche Begriffe. So können wir gar nicht anders als diesen Gott mit menschlichen Eigenschaften wie "trauernd", "wütend", "neidisch", "liebend", ... beschreiben.
Das nenne ich mal sachlich und mit Hintergrundwissen argumentiert, gefällt mir.
Danke für die Blumen!
Das sehe ich anders. Ich denke einige wären dann nicht mehr lang Christen, aber ich für mich denke schon, dass ich die Bibel auch kritisch hinterfrage. Man muss sich jedoch 2 Dingen bewusst sein.
Zum einen wird man nie alles beantworten können (wie auch in der Wissenschaft). Es werden Dinge unerklärt bleiben.
Sehe ich anders. Die Wissenschaft löst alte Fragen um neue Fragen stellen zu können. Die Religion behält alte Fragen gerne.
Diese Spannung muss ausgehalten werden, wird aber von vielen nicht ausgehalten, weshalb ein Hinterfragen bei einigen Christen dazu führt, dass sie Agnostiker etc. werden.
Ich war nie religiös, mir kommen die Fragen Gläubiger jedoch oftmals anders vor. Weniger "aushalten der Antwortfreiheit" mehr "innere Widersprüche".
Zum anderen muss man sich aber auch bewusst sein, dass der Glaub letztendlich nicht beweisbar ist. Denn dort gehört im Gegensatz zu Naturwissenschaft ein Stück weit Vertrauen dazu. Trotzdem darf und muss kritisch gefragt werden.
Was ihn letzlich beliebig macht. Jede Religion bietet da gleiches.
Das schließt aber eine Metaebene aus. Gott steht laut Bibel außerhalb von Raum und Zeit. Als Schöpfer unseres Universums muss ein Schöpfer außerhalb dieses Systems bestehen.
Eine Metaebene ist nur halt leere Spekulation. Warum annehmen sowas gäbe es?
Für mich finde ich das auch zu klein gedacht, wenn wir mit unserem Miniplaneten und unserem begrenzten sichtbaren Bereich behaupten, dass es nichts "außerhalb" gibt. Wir können noch nicht mal begreifen wo unser Universum endet, wie wollen wir dann Dinge fassen, die sich außerhalb unserer Raumzeit befinden?
Wie vor.
Die Bibel ist menschengeschrieben und sie ist für den Menschen geschrieben. Um dieses Unfassbare aus meinem letzten Absatz zu beschreiben benötigen wir menschliche Begriffe. So können wir gar nicht anders als diesen Gott mit menschlichen Eigenschaften wie "trauernd", "wütend", "neidisch", "liebend", ... beschreiben.
Oder sie ist das Produkt aus bronzezeitlicher Hirtenkultur und Raten.
Sehe ich anders. Die Wissenschaft löst alte Fragen um neue Fragen stellen zu können. Die Religion behält alte Fragen gerne.
Das stimmt. Sehe ich jedoch nicht als kritisch, denn es sind Fragen, die größtenteils heute noch so aktuell sind wie damals. Der Sinn des Lebens und das Sein nach dem Tod sind keine Fragen, die endgültig beantwortet und belegt werden können.
Was ihn letzlich beliebig macht. Jede Religion bietet da gleiches.
Ein Stück weit beliebig, ja. Was einher gehen sollte mit Toleranz für andere Religonen. Jedoch kann man nicht allgemein sagen, dass Religionen das Gleich bieten.
Oder sie ist das Produkt aus bronzezeitlicher Hirtenkultur und Raten.
Das bezweifel ich. Dafür hat die Bibel zu viele revolutionäre Inhalte, es gibt zu viele historisch belegte Übereinstimmungen und die Bibel ist in sich zu schlüssig.
Das stimmt. Sehe ich jedoch nicht als kritisch, denn es sind Fragen, die größtenteils heute noch so aktuell sind wie damals. Der Sinn des Lebens und das Sein nach dem Tod sind keine Fragen, die endgültig beantwortet und belegt werden können.
Warum nicht? Man kann es wenigstens versuchen, siehe etwa die AWARE Studie.
Ein Stück weit beliebig, ja. Was einher gehen sollte mit Toleranz für andere Religonen. Jedoch kann man nicht allgemein sagen, dass Religionen das Gleich bieten.
Toleranz in beide Richtungen. Jeder kann sagen was er glaubt, muss nur mit Kritik daran leben.
Das bezweifel ich. Dafür hat die Bibel zu viele revolutionäre Inhalte, es gibt zu viele historisch belegte Übereinstimmungen und die Bibel ist in sich zu schlüssig.
Welche revolutionären Inhalte meinst du? Historische Übereinstimmungen sind zu erwarten wenn ich nach den Ereignissen schreibe. Die Bibel finde ich hochgradig unschlüssig, etwa in der Entwicklung der Theologie durch die Evangelien hindurch oder die Parusie.
Warum nicht? Man kann es wenigstens versuchen, siehe etwa die AWARE Studie.
Hab ich noch nichts davon gehört. Muss ich mir mal durchlesen.
Toleranz in beide Richtungen. Jeder kann sagen was er glaubt, muss nur mit Kritik daran leben.
Selbstverständlich Toleranz in beide Richtungen.
Welche revolutionären Inhalte meinst du?
Bspw. gab es erstmals Rechte für Sklaven und die Möglichkeit nach 7 Jahren frei zu sein. Zum damaligen Zeitpunkt undenkbar.
Worauf basiert deine Annahme, dass Gott bzw. biblische Wesen aus Zellen bestehen müssen?
Er hat es irgendwo aufgeschnappt, die Quellen als seriös erachtet und jetzt glaubt er daran. Etwas anderes machen Gläubige im religiösen Sinn auch nicht, nur dass sich diese in der Regel weniger für Evolutions- und Zelltheorien interessieren.
Und auf welchen Fakten beruht Deine Unterstellung das es "Götter" oder andere imaginäre unsichtbare "Wesen" denn real gäbe ???
Wenn es Fakten gäbe, würde es ja nicht Glauben heißen stimmts? Welche Fakten gibt es, dass es keinen Gott gibt? Auch hat das nichts mit der Frage zu tun.
Fakt ist das keinerlei "Gott" - heiten nachweislich sind, Keine.
Das ist aber kein Fakt für eine nichtexistenz. Man kann es nicht zweifelsfrei widerlegen. Das ist der Fakt.
So ist es.
Nur wer etwas als existent behauptet - wie irgendwelche "Gott" - heiten etwa ist in der Beweispflicht. Nicht der interessierte Zuhörer in der GEGEN - Beweispflicht.
Ich bin in keiner Beweispflicht. Es heißt nicht umsonst Glaube. Ich glaube an Gott. Für mich ist er Existenz. Dafür brauche ich keine Beweise. Die gibt es allerdings trotzdem. In der Bibel und in unserem Herrn Jesus Christus.
Du kannst auch an Donald Duck glauben, das ist das Selbe.
Solange Du nicht behauptest Deine Phantasiefiguren seien real darfst Du glauben was immer Du willst.
Dümmer geht offenbar immer.
Wenn irgend ein "Gott" real wäre so könnte man den verifizieren. Kannst Du das, Hm ?
Ja. Für mich kann ich das. Du würdest es aber nicht mal akzeptieren wenn Gott dir persönlich eine Ohrfeige gibt.
Upps, nein ich wollte Gläubige nicht als verrückt hinstellen. Bitte versteh mich da nicht falsch. Was ich meine ist das gute Gründe immer nachvollziehbar sein sollten, andernfalls sind sie nicht wirklich gut. Du magst Gründe haben, nur sind sie nicht gut wenn sie nicht nachvollziehbar für andere sind. Andere haben persönlich gute Gründe für ihre Götter. Für einen Aussenstehenden sieht das halt nach Selbstbetrug aus.
Ist eine Konsequenz der Zelltheorie. Wenn etwas lebt besteht es aus Zellen.
Die Frage ist aber, wie definieren wir denn Leben? Dahinter scheint mir ein Kreisschluss zu stehen: Wir definieren Leben so, dass es aus Zellen bestehen muss. In früheren Zeiten wurden auch Kristalle als etwas Lebendiges angesehen, weil sie sich veränderten.
Ich bin weder gläubig noch gehe ich auf Deine Zell-Kritik ein. Was ich Dir aber sagen möchte, ist die Tatsache, dass Gläubige an sich nichts hinterfragen. Sie nehmen nur zur Kenntnis und meinen dadurch zu wissen, dass dieses und jenes nicht sein kann, weil isnich - so einfach. Kritik ist ergo auch ein Fremdwort für diese Klientel. Denn wer kritisch betrachtet, befasst sich mit den pros und cons eines Themas. Und kommt dann unweigerlich zu einem Ergebnis. Alles jedoch nur stumpf hinzunehmen, was mir vorgequatscht wird, hat nichts mit Kritik, Hinterfragen oder Gedanken machen zu tun. Aber so funktioniert Religion.
" Was ich Dir aber sagen möchte, ist die Tatsache, dass Gläubige an sich nichts hinterfragen. Sie nehmen nur zur Kenntnis und meinen dadurch zu wissen, dass dieses und jenes nicht sein kann, weil isnich - so einfach. Kritik ist ergo auch ein Fremdwort für diese Klientel. "
Das kann ich so nicht akzeptieren, denn es kommt doch wohl darauf an was geglaubt wird. Ich bin auch gläubig, aber ich bin religiöser Atheist und hinterfrage daher sehr viel. Das tun übrigens in der Hauptsache alle Atheisten, obwohl es da auch Fundamentalisten darunter gibt. Sie glauiben auch an etwas. Glauben und Vernunft sollte jedoch schon eine Einheit eingehen, das ist möglich. Es ist eben nicht alles glaubwürdig was einem erzählt wird.
Ich sage das deshalb, weil ja dann spezifiziert werden muss, welchen Glauben Du meinst, wenn Du solch eine Aussage triffst. Das ist schon wichtig wenn Du vermeiden willst, Menschen zu stigmatisieren, für die Deine Aussage nicht zutrifft.
Mag sein, dass Du als "gläubiger Atheist" Dir tatsächlich Gedanken machst! Das glaube ich Dir sogar. Aber unterhalte Dich doch mal mit Gläubigen! Da kommt oft nicht viel, weil sie sich tatsächlich keine tiefgreifenderen Gedanken machen! Ich glaube an gar nichts - sagte ich ja bereits. Ich in offen für alles - nur nicht für Dahergeplappertes, das ich gedankenlos nachplappern soll.
Ich gebe Dir Recht, aber dennoch sollte man vorsichtig sein alle Gläubigen in einen Topf zu werfen. Die Unterscheidung ist nach den Inhalten zu treffen. Religion ist etwas Übergeordnetes, der Glaubensinhalt füllt Religion aus und die Umsetzung in tägliche Handeln ist die Spiritualität.
Religion = Glaube + Spritualität.
Wenn der Glaube nicht wirklichkeitskompatibel ist, dann muss auch die Spiritualität scheitern weil der Glaube nicht umsetzbar ist. Um sich vor dieser Erkenntnis zu schützen und sich nicht ändern zu müssen, also die Glaubensinhalte daher nicht ändern zu müssen, wird geleugnet, gelogen und Inhalte widersprüchlich interpretiert und die Wirklichkeit somit verbogen.
Und das ist das Problem. Nicht die Religion an sich. Es schadet ihr sogar erheblich!
Wer sich mit einem Glauben so dermaßen auseinandergesetzt hat wie Du, der kommt zu diesem Ergebnis. Ja.
Die meisten setzen sich nicht mit ihrem Glauben auseinander. Das ist auch gar nicht gewünscht von den "Obersten". Stell Dir vor, die Zeugen Jehovas würden alle auf einmal das Hinterfragen anfangen!! Wäre das nicht genial!
Da hast Du Recht! Dann gäbe es aber auch keine monotheistischen oder polytheistischen Glaubensarten. Aber in allen Ansichten steckt die Bemühung nach dem Grunde allen Seins zu forschen und somit auch der eigenen Existenz nahe zu kommen und seinem Leben einen tragenden Sinn geben zu können. Das kann gelingen aber auch scheitern.
der Urheber keine Ahnung von Wissenschaft, Biologie im speziellen oder Sachverstand besitzt.
Eben, weswegen regst du dich dann auf ? Solche "Religiöse wollen" auch keine Ahnung haben. Es sind aber nur wenige "Religiöse", welche Wissenschaft ignorieren.
Deshalb bist du zu hinterfragen, warum dies ein wichtiges Thema sein soll ?
Die einen glauben dies, die anderen ignorieren das - welchen Sinn hat es, dies so vehement zu hinterfragen ?
Es ist einfach lustig zu sehen wie man auch nach dem X-ten erklären immer noch behaupten kann die Et ist "nur eine Theorie". Ich verstehe diese komplette Unbelehrbarkeit nicht.
wie man auch nach dem X-ten erklären immer noch behaupten kann
Es liegt an dir - du bringst es halt nicht. Von dir würde ich mich auch nicht belehren lassen, dein Dilettantismus ist offensichtlich.
Außerdem habe ich dir schon gesagt daß ein streng Glaubender nicht überzeugt werden will.
Es liegt an dir - du bringst es halt nicht.
Moment, ich dachte die wollen nicht? Kann es denn dann jemand bringen, nachdem ich schon so kläglich versagt habe ;)?
Von dir würde ich mich auch nicht belehren lassen, dein Dilettantismus ist offensichtlich.
Woran machst du das fest?
Außerdem habe ich dir schon gesagt daß ein streng Glaubender nicht überzeugt werden will.
Ich denke nicht das es Willen ist, ich tippe auf Störung. Manche scheinen nicht in der Lage zu sein ihre Religion mit den gleichen Augen zu sehen wie sie andere Religionen betrachten.
Nein, bei Religiösen. War eigentlich leicht erklärt, dachte ich.
Würdest du noch erklären ob ich versagt habe oder die echt nicht wollen? Bitte schreib auch noch wo du meinen bodenlosen Dilettantismus erkannt hast, da wäre ich echt gespannt. Ich war so frei mir mal andere Antworten von dir durchzulesen, bei solch "fachmännischer" Aussage. Warscheinlich bin ich zu dilettantisch darin die große Weisheit zu erkennen ;). Ich freue mich auf deine toll durchdachten, ad hominem freien Antworten und hol schonmal das Popcorn.
Sie besagt das jedes Leben auf Zellen basiert. Materiefreie Geistwesen könnte es danach also nicht geben.