Eure Meinung zum Konstruktivismus?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Ich bin nicht für den Konstruktivismus, denn dann könnte man nicht mehr zwischen wahr und falsch unterscheiden."

Typischer Fall von Konstruktivismus. Als hätte es, ob man "dafür" oder "dagegen" ist, weil es einem passt oder nicht passt, irgendeinen Einfluss darauf, ob er nun zutrifft oder nicht. Das ist argumentativ natürlich Unsinn, trotzdem glaubst du subjektiv, das wäre irgendwie schlüssig.

"Wenn wir alle Fakten selber konstruieren, wie soll man zwischen einem Fakt, der von dir selber konstruiert wurde und zwischen einem Fakt, der wahr ist, aber auch von dir selber konstruiert wurde, unterscheiden?"

Warum sollte es überhaupt Fakten geben, gibt es Fakten, ohne, dass ein Mensch darüber nachdenkt bzw. sie konstruiert? Und muss der dann auch noch zwangsläufig wahr oder falsch sein?Was ist überhaupt wahr und falsch? Ist das nicht auch konstruiert? Und wozu sollte man dazwischen unterscheiden, wenn man nicht ein Mensch ist, der eine Unterscheidung als relevant konstruiert? Wieder angewandter Konstruktivismus.

AKPli 
Fragesteller
 23.02.2022, 22:43

Fakten existieren schon so oder so. Man kann aber welche konstruieren. Das sind dann Halluzinationen.

Das macht jetzt nicht viel Sinn über wahr und falsch zu diskutieren. Wir wissen beide, dass es Wahrheit und Lüge gibt.

Wahrheit und Lüge sind von uns konstruiert. Das ist wichtig. Wenn ich dir Informationen gebe, die aber nicht der Realität entsprechen, dann habe ich gelogen. Diese Informationen waren also falsch. Ganz einfach.

0

Ich bin halte sehr viel von dem Konstruktivismus, es gibt keine Objektive Realität

Gibt immernochn Unterschied zu schwanger geht nur mit Befruchtung oder ich fühle mich grad schlecht weil isso.