Wie ist im Schamanismus der Standpunkt zu einer Unterscheidung zwischen wahr und falsch?
Welcher Standpunkt wird im Schamanismus zu einer Unterscheidung zwischen wahr und falsch vertreten?
Wird diese Unterscheidung vorgenommen und welche Maßstäbe/Kriterien werden in diesem Fall verwendet, um etwas als wahr oder falsch nachzuweisen bzw. zu beurteilen?
Wonach richtet sich ein Schamane bzw. eine Schamanin, um etwas mit Bezug zu einem spirituellen Bereich als Wissen, wahr, gültig und gut einzustufen und nicht als Irrtum, falsch, nicht gültig und schlecht?
1 Antwort
Etwas unverständlich, diese Frage. Ob etwas sachlich falsch oder richtig ist, richtet sich nach den jahrtausendalten praktischen Erfahrungen oder- im moderneren Schamanismus- zusätzlich nach den wissenschaftlichen entsprechenden Nachweisen. Ob etwas in Bezug auf Anwendung falsch oder richtig ist, richtet doch für mich persönlich nach der meiner Gesamtheit aus Ethik, Praxis, Ausbildung und Legat meines ersten Mentors Mathó Mázaska
Aus philosophischer Perspektive, die nicht alles für selbstverständlich hält, gibt es Gründe zum Nachdenken darüber. Bei einem Verweis auf Erfahrungen stellen sich die Fragen: Um welche Art von Erfahrungen handelt es sich? Kann es bei Folgerungen aus Erfahrungen, dazu kommen. Täuschungen zu unterliegen? Sind alle Erfahrungen einheitlich und gleich?