Warum ist Schule nicht anders?
Ich bin m16
Ich hab mir mal so überlegt wie könnte Schule besser sein. Man könnte das doch so machen das man von der ersten Klasse bis Ende siebte Klasse Grundlagen beigebracht bekommt, normal Schule halt. Ab der 8. Klasse wählt man ein bestimmtes Bereich, zum Beispiel Physik. Dann wird man nur mit Fächer Unterrichtet die wichtig sind für Physik also: Mathe, Physik, Chemie finde ich auch und natürlich deutsch und Englisch. Das für mehrer Bereiche, Klar dass könnte stressigen für Lehrer werden oder Schulleiter usw. Aber so müssen Schüler nicht mehr Stress haben wegen Fächer die sie sowieso nicht brauchen, dazu gebe es mehr Freizeit.
Schüler die kein Plan haben könnten ja weiter wje immer unterrichtet werden. Falls ein Schüler diesen Bereich doch nicht mag kann er es ändern.
Das ist doch viel besser finde ich.
Nicht falsch verstehen das ist kein durchdachter änderungsplan ist nur so ein Gedanke den ich mit euch Teilen wollte
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6 Antworten
Du könntest an eine Schule gehen die auf die englischen O Level und A Level vorbereitet. Da hast du dann in den letzten Jahren nur noch 2 Hauptfächer und insgesamt nur 5 Fächer. Spezialisierung hat Vorteile und Nachteile.
Man könnte das doch so machen das man von der ersten Klasse bis Ende siebte Klasse Grundlagen beigebracht bekommt, normal Schule halt.
Stell dir vor.... genau das passiert doch! Nennt sich Primarstufe (Klasse 1-4) und Sekundarstufe I (je nach Schultyp dann Klasse 5-9 oder 5-10).
Ab der 8. Klasse wählt man ein bestimmtes Bereich,
Auch das gibt es bereits. Nennt sich dann Ausbildung/berufsbildende Schule oder über die Sekundarstufe II dann der Weg in Richtung Abitur/Studium.
Der einzige Unterschied zu deiner Überlegung ist doch lediglich, dass die fachliche Spezialisierung nicht ab der achten Klasse, sondern 1-2 Jahre später erfolgt und somit die von dir angesprochenen Grundlagen bis zu zwei Jahre länger unterrichtet werden.
Das ist doch viel besser finde ich.
Das ist nicht besser, sondern das vorhandene System in grün - nur eben um 1-2 Jahre Grundlagen verkürzt. Und glaubst du, das Verkürzen der "Grundlagen" würde sich positiv auf die Allgemeinbildung auswirken, die bei Manchen auch so schon ziemlich mager sind?
Naja ab der 8. Klasse beginnt Mathe für manche kompliziert zu werden und manche brauchen nzr plus, minus, mal und geteilt. Ich selber will Physik studieren da brauche ich Mathe klar. Bei manchen bremst das aber die Note und weniger betrieben oder andere Dinge würden dich annehmen und dazu könnte so nh Ausbildung oder die Bildung verkürzt werden, weil alles auf einmal in den Schüler zu stopfen bringt nur Stress und kann auch dafür sorgen das man viel zu wenig Zeit für sich hat. Das heißt noch mal mehr Stress.
Das Problem, was man hat, ist halt, dass es vermutlich dominante Kombinationen (verschiedene Sprachen oder Naturwissenschaften) dominant wären gegenüber Musik, Kunst, Sport, Reli usw. Dadurch würden sich diese Fächer an normalen Schulen vermutlich nicht mehr lohnen, es würde sie nur noch an speziellen Schulen geben und es würde dafür sorgen, dass jeder nicht die Wahl hätte, was er nehmen möchte, weil z.B. die nächste Schule mit den Fächern Musik und Kunst zwei Stunden Fahrt entfernt sind.
Weiter geht es damit, dass die Schüler nicht mehr nach Leistungsunterschieden unterteilt werden würden (Hauptschule, Realschule, Gymnasium), wodurch die schlechteren Schüler die besseren ausbremsen würden und die besseren die schlechteren überfordern. Das würde für mehr soziale Konfliktpunkte sorgen und den Gesamteffekt auf die Schüler verringern.
Da gebe ich dir auch recht, aber du wolltest einen Grund und ich habe ihn dir genannt.
Ich selber verabscheue das Schulsystem auch, aber es macht keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da man eine ganze Partei zur Regierungspartei im eigenen Bundesland führen müsste, die geeint hinter dem Gedanken einer Reformation des Schulsystems stehen…
Ich fände das auch besser, vor allem wenn man mehrere Sprachen zur Auswahl hat. An meiner Schule gibt es neben Englisch nämlich nur Latein, Französisch und Italienisch.
Ich würde aber viel lieber Finnisch, Schwedisch und Russisch lernen. Mit einem Kurssystem wie in den USA zum Beispiel wäre so etwas möglich
Ich habe nur Spanisch, französisch oder latein und für die Oberstufe braucht man eine Fremdsprache was ich noch weniger verstehe.
Solltest in jedem Fach bisschen die basics drauf haben und nicht ab der 8. schon so spezialisiert reingehen. Vor allem wissen die meisten in der 7. noch nicht, auf was sie sich spezialisieren möchten.
So können die ja weiter mit alles machen, zum Beispiel brauche manche bei Mathe eh nur Plus minus mal und geteilt. Das bringt denen ja nichts wenn die noch quadratische Gleichungen, Sinus, Trigonometrische Berechnungen lernen.
Das verwirrt die nur und kann dazu deren durchschnitt deutlich verschlechtern, was auch den allgemeinen Abschluss verschlechtert.
Egal wer man beruflich werden möchte, absolut jeder sollte quadratische Gleichungen, sinus und trigonometrische Berechnungen und alle anderen Grundlagen lernen. Außerdem wird man die in 99% aller Studiengänge und im Leben benötigen.
Meine Mathe Lehrerin sagte selber sie hat diese Dinge niemals genutzt außer für schulische zwecke
Ja im Studium musste sie schon Mathe können als Mathe Lehrerin oder nicht? Sie ist während der Arbeit 24/7 von Mathe umgeben. Natürlich nutzt sie jetzt diese Kenntnisse im Beruf als Mathe Lehrerin.
Das war ja auch kein komplett durchdachter Plan sondern nur ein kleiner Gedanke den ich hatte, weil Schulen wirklich unnötige Themen beibringen die man selber nicht braucht.